„London Bridge ist falling down, falling down, falling down. London Bridge is falling down, My fair Lady“, sang James leise, als er in Sebastian's Körper den Flur zu Ciel's Schlafzimmer hinunter lief. Als er die Tür öffnete, stellte er fest das der Earl noch wach war. „Sebastian. Was willst du?“, fragte er. Der Professor schloss lächelnd die Tür hinter sich und ging auf Ciel zu. Da war etwas an seinen Butler, was dem Jungen schon in diesem Moment komisch vorkam, doch er verdrängte den Gedanken. „Ich habe eine Entdeckung gemacht, was unseren Fall angeht. Wir müssen los! Jetzt sofort!“, erklärte er während er die passende Kleidung für den Earl aus dem Schrank holte und anfing ihn umzuziehen. „Jetzt? Mitten in der Nacht? Das muss ja wirklich wichtig sein. Was ist mit Mr. Holmes und
Dr. Watson?“, fragte Ciel, doch der den er für seinen Butler hielt, schüttelte nur den Kopf. „Diese Menschen würden nur im Weg rum stehen. Und jetzt kommt, junger Herr!“ Mit diesen Worten verließ er das Zimmer und Ciel folgte. 'Dann halt eben doch erst er. Um das Trancy Balg kann ich mich auch nachher noch kümmern'...Währenddessen tastete sich Claude an den Wänden des Flures entlang und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Er war von einen gestörten Professor besessen, der Alois Trancy in seinen Körper töten wollte. Dieser Professor hat nun von ihn abgelassen und das selbe mit Michaelis gemacht. So weit so gut. Doch da war eine Sache die ihn besonders störte: Wenn dieser Moriarty damit durch kommen würde, würde Sebastian Ciel's Seele bekommen. „Das werde ich nicht zulassen! Ich werde dich aufhalten, James Moriarty! Hast du gehört?! Ich werde dich aufhalten!“ Von dem Lärm geweckt kam Sherlock aus seinen Zimmer und sah Claude aufgeregt an. „Sagten sie gerade James Moriarty?! Was ist mit ihn?“, fragte der Detektiv. Claude kochte vor Wut. „Dieser Moriarty hat die Kontrolle über Michaelis Körper genommen und ist gerade dabei mir mein Essen zu stählen!“, erklärte der Butler so als wäre es das normalste der Welt. „Würden sie sich noch mal konkreter ausdrücken, Mr. Faustus?“, bat Sherlock und so erzählte Claude ihn die Kurzfassung von allem was passiert war. „Dann haben diese Dämonen gar nicht aus eigener Verantwortung getötet. Sie wurden gesteuert...aber wie hat Moriarty das geschafft? Er ist doch auch nur ein Mensch“, sprach Sherlock seine Gedanken laut aus. Claude zuckte nur mit den Schultern. „Ich weiß es nicht und es interessiert mich auch nicht. Ich gehe jetzt erst mal nachsehen, ob Ciel noch lebt!“ Mit diesen Worten lief er in die Richtung von Ciel's Schlafzimmer und Sherlock folgte. Doch als sie da waren, mussten sie feststellen das er nicht mehr da war und auch von Sebastian fehlte jede Spur. „Wir sind zu spät“, meinte Claude mit einen Knurren. Doch da drehte Sherlock sich schon um und rannte los. „Ich gehe Watson wecken. Wir treffen uns in zwei Minuten am Eingang! Wir werden die beiden finden!“, rief er noch über die Schulter und ließ einen etwas verwirrten Butler zurück.
„Sebastian. Wo sind wir hier?“, fragte Ciel und sah sich um. Er stand mitten auf einer Waldlichtung und verstand immer noch nicht, was das mit ihren Fall zu tun hatte. Der Earl drehte sich um und erwartete seinen Butler zu sehen, doch der war plötzlich nicht mehr da. „SEBASTIAN?!“, rief er, doch er bekam keine Antwort. Stattdessen hörte er ein knurren aus den Büschen und eine Stimme in seinen Kopf die laut rief: „Renn um dein Leben, Kleiner! Renn!“
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Die Teufel der Themse (Sherlock Holmes Black Butler Crossover)
FanfictionIn London des viktorianischen Zeitalters lebt ein junger Earl, Namens Ciel Phantomhive, der zusammen mit seinen Butler schon so manchen Kriminalfall im Auftrag der Königin gelöst hat. Bei ihren neuen Auftrag handelt es sich um eine nicht enden wolle...