Am selben Abend, machte sich die kleine Gruppe, bestehend aus Sherlock, John, Ciel und Sebastian, auf den Weg in die Stadt. Die Kutsche hielt im East End vor einem Bestattungsunternehmen. Über der Ladentür, hing ein Schild mit der Aufschrift "Undertaker" Sherlock runzelte die Stirn, sagte aber nichts. Als sie den Laden betraten, war niemand zu sehen. „Was für ein Service“, murmelte John. Da war plötzlich ein kichern zu hören. „Hihihi. Der junge Earl ist hier. Geht es um meine neuen Kunden?“, fragte eine Stimme. John und Sherlock sahen sich um und ihr Blick fiel schließlich auf einen Sarg, in der hintersten Ecke des Ladens, dessen Deckel langsam zur Seite geschoben wurde. Ein Mann mit langen grauen Haaren, einen Pony der seine Augen überdeckte, einen langen schwarzen Gewand und einen ebenfalls schwarzen Zylinder stieg aus dem Sarg. Watson trat instinktiv einen Schritt zurück. Ciel lächelte. „Ganz Genau. Kannst du uns was über die Opfer erzählen, Undertaker?“, fragte der Earl. Undertaker kicherte. „Vielleicht. Ich erinnere mich nicht. Ich denke ein guter Lacher könnte mir auf die Sprünge helfen.“ Sebastian drehte sich zu seinen Herren, John und Sherlock um. „Wenn sie bitte vor die Tür gehen und warten würden? Ich kümmere mich darum“, sprach der Butler. Der Arzt, der Detektiv und der Earl (A\N Das hört sich an wie der Anfang von nem schlechten Witz XD)
verließen den Laden und warteten vor der Tür. Kurz darauf hörte man ein lautes lachen aus dem Bestattungsunternehmen. Als das lachen langsam wieder ab bebte, öffnete Sebastian die Tür. „Undertaker wäre nun bereit, uns rede und Antwort zu stehen“, sagte er und ging ein Stück zur Seite, um die anderen drei rein zu lassen.
Undertaker war immer noch etwas am kichern. „Hihihi. Was wollt ihr wissen, junger Earl?“ Ciel ging rüber zu Undertaker. „Erzähl mir einfach alles was du über diese Mordfälle herausfinden konntest“, meinte Ciel Undertaker nickte. „Meine Kunden“, fing er an, „wurden alle regelrecht verstümmelt. An ihren Körpern sind Kratz- und Bißspuren zu finden. Die Täter haben ihren Opfern, mit deren eigenen Blut das Wort "Teufel" auf die Stirn geschrieben. Mal abgesehen davon, gibt es keine Gemeinsamkeiten zwischen den Opfern. Ob Mann oder Frau, arm oder reich, groß oder klein. Vor einer Woche war sogar ein Kind betroffen.“
Jetzt war auch Sherlock's Interesse geweckt. „Die Täter?“, hakte er nach. Wieder kicherte Undertaker und John merkte, wie ihm ein Schauer über den Rücken lief. „Sie sind ein aufmerksames Kerlchen. Ja es Stimmt. Die Kratz- und Bißspuren sind von Opfer zu Opfer unterschiedlich. Mit anderen Worten: Es handelt sich um mehrere Täter.“ Ciel nickte nachdenklich. „War das alles?“, fragte er. Undertaker nickte. „Ich fürchte ja.“ Ciel drehte sich zur Tür um. „Na dann, auf Wiedersehen, Undertaker“, rief der Earl noch über die Schulter. Als Antwort bekam er ein kichern von Undertaker.
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Endlich habe ich es geschafft. Ich habe für ein Kapitel mit nur 462 Wörtern fast ne Stunde gebraucht. Ich war aber auch so dumm und habe dabei "Luke - Die 90'er und ich" geguckt. Ich meine, wer außer mir, schreibt ein Buch, während der Fernseher an ist. Aber was sollst. Jetzt ist es ja fertig.
Bis zum nächsten Kapitel 👋
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Die Teufel der Themse (Sherlock Holmes Black Butler Crossover)
FanfictionIn London des viktorianischen Zeitalters lebt ein junger Earl, Namens Ciel Phantomhive, der zusammen mit seinen Butler schon so manchen Kriminalfall im Auftrag der Königin gelöst hat. Bei ihren neuen Auftrag handelt es sich um eine nicht enden wolle...