Die sechs verbrachten noch etwas Zeit damit nach Moriarty zu suchen, konnten ihn aber beim besten Willen nicht finden und gaben sich schließlich mit der Erkenntnis ab, das James entkommen war.
Als sie die Suche nach Moriarty aufgegeben haben, brach Luzifer den Spruch der auf Claude lag und brachte ihn wieder zu Besinnung. „Ich verstehe immer noch nicht, wie du im richtigen Moment da auftauchen konntest“, meinte Sebastian zu seinen Vater. Dieser schmunzelte kaum merklich. „Als König der Hölles sollte ich so etwas schon beherrschen!“ Ciel stöhnte bei dem Spruch genervt auf. 'Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm', dachte er, sagte aber nichts.Am nächsten Tag schrieb Ciel der Königin einen Brief, dass die Angelegenheit geklärt und der Drahtzieher beseitigt wurde. Doch dies hieß nun auch für Sherlock und John Abschied nehmen. Eine Nacht noch bei den Phantomhives, bevor sie abreisen würden. Sherlock sah aus dem Fenster und hing seinen Gedanken nach, als die Tür zum Gästezimmer sich öffnete und Sebastian herein trat. „Verzeihen Sie bitte die Störung, Mr. Holmes, aber ich würde gerne mit Ihnen reden“, erklärte er. Sherlock nickte und bedeutet dem Butler näher zu kommen. „Es geht um diesen Fall", begann Sebastian, als die beiden sich gegenüber saßen, „Sie sind mit ihrer Lage gerade nicht zufrieden, oder?“ Der Detektiv zuckte mit den Schultern und sah wieder aus dem Fenster. „Dämonen, Todesgötter, Rituale, Verträge... Das ist einfach nicht meine Welt. Ich habe immer so realistisch denkend gelebt, dass mir das ganze hier etwas den Boden unter den Füßen hinweg gezogen hat.“ Der Butler nickte verständnisvoll und überlegte kurz. „Was wäre jetzt, wenn ich ihnen versprechen würde, dass Sie heute Nacht einschlafen und sich morgen früh an nichts mehr der übernatürlichen Dinge erinnern können?“ Sherlock seufzte unsicher. „Ich denke das wäre das beste für alle“, murmelte er. „Danke, mehr wollte ich gar nicht wissen", meinte Sebastian und wendete einen Griff bei Sherlock an, der diesen direkt in das Land der Träume schickte. „Und morgen wirst du all die übernatürlichen Dinge aus den letzten Tagen vergessen haben“, flüsterte der Butler und verließ das Zimmer.
Dann war der Abschied gekommen. Sebastian hatte das Übernatürliche auch aus Johns Kopf verband, so dass sich das Detektiv Duo nur noch zur Hälfte an den Fall erinnerte, was aber wahrscheinlich auch besser so war. „Ah, Sherly! Es freut mich, dass ihr Erfolg hattet“, meinte Mycroft, der gekommen war um die beiden abzuholen. Bevor er in die Kutsche stieg, warf Holmes einen letzten Blick auf das Anwesen der Phantomhives. 'Dieser Ort hat schon eine teuflische Atmosphäre. Gut, dass es sowas wie Teufel nicht gibt', dachte er und trat dann mit seinen Freund und seinen Bruder die Heimreise an.
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Wow... Ich hab mein erstes Buch hier auf Wattpad fertig. Danke an alle die diesen Schrott gelesen, kommentiert, und dafür gevotet haben.
Hab euch lieb :3
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Die Teufel der Themse (Sherlock Holmes Black Butler Crossover)
FanfictionIn London des viktorianischen Zeitalters lebt ein junger Earl, Namens Ciel Phantomhive, der zusammen mit seinen Butler schon so manchen Kriminalfall im Auftrag der Königin gelöst hat. Bei ihren neuen Auftrag handelt es sich um eine nicht enden wolle...