Welcome to the fucking reality [ABGESCHLOSSEN]

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"Lia, verdammt!" Höre ich meinen Vater schreien doch fallen meine Augen immer wieder zu.

Ich bin müde und will einfach nur schlafen.

"Was ist hier los!?"-Mum
"Oh Gott Liane!" -Melinda
"Ruft einen Krankenwagen!" -Dad

Krankenwagen? Wofür einen Krankenwagen?

Ich spüre wie mein Kopf mal nach links und mal nach rechts fliegt, meine Augen habe ich inzwischen vollkommen geschlossen. Die Kraft um Sie aufzuhalten fehlt mir einfach.

"Jetzt beeilt euch doch!" Brüllt Dad noch besorgter als vorher wobei ich nicht verstehe warum. Aber ich verstehe auch so nicht mehr viel, ich bin einfach zu voll.

Ich frag mich wie ich das so schnell trinken konnte ohne dabei fast zu kotzen.

"Der Krankenwagen kommt jetzt" -Melinda

"Was ist hier...lich pas..rt"-Mum

Es wird alles dunkler, leiser. Eben einfach angenehmer.

"Ich wei... es.......cht"-Melinda

"W.. lieren... sie"

Ich bin erschöpft, müde, lustlos und ausgelaugt. Ich will schlafen und einfach meine Ruhe haben. Wieso versteht das denn keiner?

Die Stimmen werden erst leiser dann weniger, bis ich sie gar nicht mehr höre und alles still und dunkel ist. Endlich. Endlich darf ich schlafen.

Sicht des Erzählers /Ausnahme:

Kurz nachdem Liane ihr Bewusstsein verlor kamen auch schon der Rettungsdienst angefahren. In großer Eile erklärte Melinda den Sanitätern wie sie Liane hier vorgefunden haben und lotste Sie dabei ins Wohnzimmer wo Liane bewusstlos und mit Blut sowohl an den Händen als auch Armen und Beinen in einer Ecke an einer Wand angelehnt liegt. Das Bild welches sich gibt ist kein schönes.

"Sie lebt noch aber ihr Puls ist niedrig. Hat ihre Tochter je ein Selbstverletztendesverhalten erwiesen?" "Ja..aber dafür war sie in Therapie" erwidert ihr Vater bloß und weiß nichts mit dieser Frage anzustellen. "Hunter gib mir eine Infusion nur bis zum Krankenhaus... Ich sage ihnen das nur ungern aber was auch immer ihre Tochter dazu verleitet hat Sich voll laufen zu lassen ist vermutlich der selbe Grund warum Sie sich erneut selbst verletzt hat.. ich gebe ihr jetzt diese Infusion damit Sie eine andere Flüssigkeit als Alkohol zu sich bekommt und im Krankenhaus werden die ihr wahrscheinlich erstmal den Magen auspumpen. Einer von ihnen kann mit fahren"

Abwartend sehen die drei erwachsenen sich an als sowohl der Vater als auch Melinda der Mutter zu nicken und Sie Mit einem leichten Lächeln erwidert "ich fahr mit"