Drei Wochen später:
"Wir werden dich vermissen Lia" mit Tränen in den Augen umarme ich sowohl Melinda als auch Dad nochmal. Mum wartet am Auto. "Ich euch auch aber ich komm euch besuchen.." "Na das wollen wir doch hoffen" lacht Dad und schmunzelnd löse ich mich von Ihnen. "Ich muss sonst verpassen wir noch unseren Flug, hab euch lieb" traurig winke ich den beiden nochmal zu eh ich zu Meiner Mum ins Auto steige und Sie los fährt.
Natürlich werde ich Melinda und Dad vermissen, keine Frage, aber ich weiß auch das es mir gut tun wird von hier weg zu sein.
Von Denim habe ich nichts mehr gehört und genauso wenig von Bella.
Es tut weh, ja..
Aber ich komme mit dem Schmerz irgendwie klar.
"Freust du dich schon? Ich meine das wird eine komplette Umstellung und du wirst deinen Bruder kennenlernen" fragt Mum mich und lächelt mich leicht an. "Ja..zwar werde ich Melinda und Dad vermissen aber ich freue mich. Vor allem auf den kleinen frechen Zwerg." Lache ich zum Schluss hin etwas und verdrehe meine Augen.
Ja, Tyler ist wirklich frech.
Nur zwei Tage nachdem es beschlossen war das ich zu Mum ziehe habe ich das erste mal mit ihm per Skype telefoniert und ich muss sagen man sieht das es mein Bruder ist.
Er hat genau die gleichen braunen Haare und braune Augen wie ich aber auch seine Art.
Er erinnert mich einfach an mich selbst.
Frech, Arrogant und eben einfach ein Michaelson.
Doch genau das macht ihn so süß.
Als er erfahren hat das ich zu Ihnen ziehe ist er erstmal fast ausgerastet und Steeven, Mums Verlobter so viel ich erfahren habe, musste ihn erstmal beruhigen aber auch er hat sich gefreut.
Ich war überrascht als ich erfahren habe das Mum verlobt ist aber gleichzeitig habe ich mich auch gefreut. Vor allem weil er kein Spießer ist.
"Na dann.. auf in ein neues Leben Liane"
"Ja auf in ein neues Leben Mum...
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Welcome to the fucking reality [ABGESCHLOSSEN]
Teen FictionLiebe verändert einen, genauso wie der Schmerz. Liebe macht blind, bringt uns dazu Dinge zu tun die wir sonst nie getan hätten und lässt uns die Realität anders sehen als Sie eigentlich ist. Wir entscheiden nicht mehr klar und aus eigenem Willen son...