Welcome to the fucking reality [ABGESCHLOSSEN]

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Am Morgen werde ich durch den pochenden Schmerz in meinem Arm wach.

Das heute Nacht hätte ich nicht tun dürfen.

Vor allem weil ich es jetzt wieder bitter bereue und ich nicht mal verstehe was mich jetzt Genau dazu gebracht hat.

Zischend Stütze ich mich ab, verlasse mein Bett und schlendere zu meinem Kleiderschrank um mich anzuziehen.

Draußen scheint die Sonne und ich muss wegen meiner eigenen Dummheit einen Pulli anziehen, anders würde es auffallen wobei dies auch ziemlich auffällig ist. Wie konnte ich auch nur so dumm sein!?

Schwerfällig ziehe ich mir meine schlaf Sachen aus und Wechsel sie gegen eine kurze weiße Hose, einem weiten schwarzen Pulli und schwarzen sneaker Socken. So kann ich nämlich wenigstens noch behaupten das mit nicht zu warm ist, falls jemand fragen sollte. "Liane? Bist du schon wach?" Wird meine Türe von Melinda geöffnet weshalb ich mir noch schnell meine Ärmel runterziehe und mich zu ihr umdrehe. "Ja wieso?" "Wir oder eher gesagt deine Richtige Mutter würde gerne nochmal mit dir sprechen und ich bitte dich das zu zulassen" augenrollend nicke ich auf die bitte von Melinda.

Zwar habe ich Kamil weitgehend verziehen, dass heißt jedoch nicht das ich was mit ihr zu tun haben will.

Dankend nickt meine Mutter und verlässt nach einem skeptischen Blick meines Outfit für heute mein Zimmer.

Extra laut verlasse ich nach etwa Zehn Minuten mein Zimmer, damit auch jeder weiß das ich wach bin. "Liane!" Ertönt auch schon die Stimme von dem Mann der mich großgezogen hat. Seufzend gehe ich in die Küche wo er mit Kamil steht, mich einmal warnend ansieht und dann die Küche verlässt und hinter sich die Türe schließt.

Ganz toll ein Mutter-Tochter Gespräch also.

"Du wolltest reden also fang an" herrsche ich Sie an, Rolle meine Augen und setzte mich schließlich auf die Arbeitsplatte. "Ich wollte dir nur die hier geben.. Es ist ein Flugticket zu mir und Tyler.... wenn du Lust hast solltest du wissen bist du immer willkommen, Tyler würde sich auch freuen. Er fragt schon ständig nach dir" erzählt Sie mir leicht lächelnd und reicht mir dabei ein Ticket nach Australien worauf ich Sie schockiert ansehe. "Du musst es auch nicht benutzen, aber es wäre schön wenn.." das traurige Lächeln ihrerseits bewirkt etwas in mir weshalb ich Sie leicht anlächle und "ich überlege es mir" erwidere.