-The Job-
Es war ein relativ stürmischer Tag. Seit Stunden regnete es wie aus Eimern, der Wind war so heftig das niemand sich heraus getraut hätte-wären wir nicht hier in Seoul gewesen, der Hauptstadt Koreas. Das Wetter schien den Menschen egal zu sein, sie mussten schließlich alle irgendwo hin, hatten Termine und Verabredungen die man nicht absagen konnte. Auch dir war heute das Wetter egal denn vor kurzem hattest du deine Ausbildung zur Technical-Designerin im Unternehmen der Familie Kim gestartet. Dadurch, dass du noch zur Universität gingst, konntest du nur jeweils zwei volle Tage und vier halbe kommen, einen hattest du frei-wie jeder andere eben auch. Heute war einer deinen vollen Tage. Mittwochs konntest du auf deine Kurse verzichten-dank des dualen Studiums- musstest dafür jedoch im Unternehmen der Kim's umso mehr tun. Mira, die Frau der du zugeteilt worden warst, war Leiterin der Etage für Marketing Designs und begann dich von Tag eins an einzuarbeiten. Sie war wirklich reizend, konnte jedoch schnell die Nerven verlieren und leider bekamst du es dann ab. Aus diesem Grund versuchtest du deine Arbeit immer so gewissenhaft wie nur möglich auszuführen. Selbstverständlich waren dir in der Anfangszeit kleinere, unrelevantere Fehler unterlaufen, du warst schließlich auch nur ein Mensch, jeder machte Fehler. Wie hieß es so schön? Aus seinen Fehlern lernte man. Das hattest du, seit diesem Tag erledigtest du deine Arbeit mit Perfektion und Schnelligkeit, die dich zu einer Mitarbeiterin machten, auf die man nicht verzichten konnte. Du hofftest also, das Mr. Kim die Güte besaß dich einzustellen, sobald du dein Studium beendet hattest. Das Geld konntest du gebrauchen, so lebtest du doch allein, getrennt von deinen Eltern und die Mieten hier waren keinesfalls die Billigsten.
"Y/N?" Mira holte dich aus deinen Gedanken, in ihrer Hand waren mehrere Akten aufgestapelt und du konntest dir denken was du damit anstellen solltest. Kopieren und dem Chef bringen, so wie immer eigentlich wenn alles Wichtige erledigt war.
"Selbstverständlich Mira-Eonni." meintest du höflich, standest auf und nahmst ihr alles ab. Schnell verbeugst du dich noch vor ihr, bevor du dich auf zum Kopierer machtest. Zweimal sollte genügen, dachtest du dir, machtest also vom Original zwei weitere Kopien, ließt dann schließlich vom Kopierer ab um dich schnellen Schrittes auf den Fahrstuhl zu zubewegen. Du wusstest wie ungern der Chef wartete.
Die Kopien und das Original in der Hand stiegst du ein, ließt deine Hand über die Knöpfe gleiten, bevor du schließlich den Knopf mit der Aufschrift 8 drücktest und die Türen sich mit einem leisen Quietschen schlossen. Während dem Aufstieg summtest du ein leises Lied, welches dir schon den ganzen Tag nicht aus dem Kopf ging. Du musstest es wohl gestern Abend im Fernsehen gesehen haben oder ein anderer hatte es dir ins Ohr gesetzt. Es war dir egal, denn du mochtest das Lied, es hatte etwas beruhigendes, etwas das dich an deine Kindheit erinnerte.
Angekommen in der Etage deiner Wahl liefst du den langen, Grau gehaltenen Flur entlang zu der Tür, welche an dessen Ende gelegen war. Deine Hand hob sich um zu klopfen, jedoch stopptest du, als du mehrere Stimmen vernahmst. Die eine gehörte deinem Chef, da warst du dir sicher. Die andere hörte sich bekannt an, aber auf die Schnelle fiel dir kein Gesicht dazu ein. Es war ein Mann, ohne Zweifel, diese Raue Stimme konnte keiner Frau gehören. Sie schienen ein ruhigeres Gespräch zu führen, dennoch wolltest du nicht herein platzen, weshalb du dich an die Seite der Tür stelltest und begannst zu warten.
"Du weißt, so langsam solltest du dir eine Frau suchen mein Sohn." dein Chef klang ein wenig gereizt und der andere schien einen tiefen Seufzer frei zu lassen.
Sein Sohn befand sich also mit dort drinnen. Du warst dem Jungen Kim begegnet, durchaus, jedoch nur flüchtig, als du das Gebäude verließt und er es betrat, es gab keine Interaktionen.
"Vater, ich suche mir eine Frau wenn ich bereit dazu bin. Ich habe noch Zeit. Und wenn du mich entschuldigen würdest, ich habe ein Treffen das ich unmöglich verschieben kann."
DU LIEST GERADE
The Cute Asshole // Kim Taehyung X Reader
Hayran KurguOne Deal: Sex with him and he gets you in.. Kim Taehyung, der Sohn des Chefs, Erbe des Unternehmens: Du hattest keine Angst vor Männern wie ihm, du wusstest was er war, das verriet sein Auftreten, seine Haltung, wie er sprach, wie er sich gab. Er wa...