-Twentyone-

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-Awkward reunion-

"Na dann fang mal an Taehyungie." meinte der Ältere, die beiden ließen sich auf der Couch nieder nachdem Taehyung Jimin gezwungen hatte, wenigstens die Hälfte der Suppe zu essen. "Nun ja, du weißt ja das ich bald die Firma meines Vaters übernehmen soll und ständig fragen sie mich aus, ob ich denn schon eine passende Frau gefunden habe. Auch Sora hat ständig darauf beharrt, das ich endlich aufhöre mit Frauen zu spielen und.."

"Na wenigstens denkt einer wie ich." murmelt der Ältere und seufzt. "Tae ich versuche dir seit knapp zwei Jahren zu erklären, das man mit den Frauen nicht spielt. Erstens können die mega gruselig sein und zweitens ist eine Beziehung sicherlich schön. Du hast das ganze nie wirklich versucht, klar wird es neu sein. Aber gib dem ganzen eine Chance und ich bin sicher du wirst die Richtige finden. Schließlich laufen dir ja alle hinterher."

"Genau das ist das Problem. Ich will keine Frau, die mir hinterläuft. Ich will einfach jemanden, der loyal ist, ich will das sie kochen und gut mit Kindern umgehen kann. Ich will jemanden, den ich beschützen kann, der mir aber auch seine Meinung sagt. Ich will ein Mädchen das sowohl temperamentvoll als auch großherzig ist." nun ist es Taehyung der seufzt. "Aber so ein Mädchen findet man wohl nicht."

Jimin legt seine linke Hand an sein Kinn, stützt sich auf seine Hand und betrachtet Taehyung, er sagt eine ganze Weile nichts und Tae beginnt nach und nach sich immer unwohler zu fühlen. Ohne Absicht begann er die Luft anzuhalten, und er atmete erst gelassen aus, als Jimin wieder das Wort ergriff.

"Weißt du, meine Cousine dritten Grades wohnt nicht weit von hier entfernt. Sie studiert Mode-Design hier in Seoul. Wie beide sind damals zusammen auf die Mittelschule gegangen. Sie hatte imemr gute Noten, sie war kein Überflieger aber immer mit einer der Besseren der Klasse. In ihrem Studiengang ist sie glücklich, das entwerfen von Mode macht ihr besonders Spaß und sie liebt es mit ihren Models zu arbeiten. Sie hat große Träume, später will sie eine eigene Mode.Agentur haben oder für berühmte Leute arbeiten. Sie hätte gerne mal ein Haus und zwei oder drei Kinder." Jimin lächelte Taehyung an, zwinkerte ihm zu und sprach weiter. "Wenn du magst geb ich dir ihre Nummer und du kannst sie mal anschreiben. Wenn du mal auf ein paar richtige Dates gehst wird das dir nicht schaden."

"Du willst mich allen ernstes mit deiner Cousine verkuppeln?"

"Dritten Grades."

"Was?"

"Sie ist meine Cousine dritten Grades." wiederholte Jimin gelassen und Tae schüttelte den Kopf.

"Das ist doch vollkommen egal." miente Tae daraufhin seufzend. "Aber ich kann es ja aml probieren. Schick mir ihre Nummer." er lehnte sich in der Couch zurück, überschlug die Beine und begann Löcher in die Luft zu starren, bis er dann ruckartig aufstand. Jimin verfolgte die Bewegungen seines besten Freundes genau.

"Ich muss dann los, habe noch ein Meeting mit einem Geschäftspartner."

"Du klingst sehr begeistert."

Taehyung zuckte nur mit den Sc hultern, verabschiedetze sich mit einer kurzen Umarmung von Jimin, ermahnte ihn die Suppe aufzuessen, verdonnerte den Älteren zu Bettruhe und verließ dann wenig später das Haus der Park-Familie.

In seinem Auto angekommen speicherte er die Nummer und dem angegebenen Namen ein und betrachtete das Bild, welches Jimin extra mit geschickt hatte.

Schlecht sah sie ja nicht aus, dachte er. Vileleicht würde er sich wirklich bei ihr vorstellen, doch jetzt, jetzt war erstmal das Meeting wichtig.

Zügig fuhr er also von dem Anwesen, gliederte sich in den Verkehr ein und kam gegen Viertel vor drei an. Mit ein wenig Mühe suchte er einen Parkplatz in der befahrenen Straße, musste dann ein wenig laufen und blieb wenig später vor dem Café stehen.

"Ist das euer ernst? Das Gespräch soll hier stattfinden? Hier? Hätte es nicht ein Restaurant sein können?" fragte er sich selbst, er war ein wenig empört denn, obwohl er das Café kannte und auch schätzte, fand er es zu, nun ja, zu normal für solch ein Meeting. Aber er wollte sich nicht beschweren, Meeting war Meeting, egal wo.

Seufzend betrat Taehyung also das Café, er sah sich um. Sein Partner war noch nicht angekommen.

Aus dem Augenwinkel sah Tae eine Kellnerin auf sich zu kommen also blieb er stehen.

"Guten Tag Daddy." meinte das Mädchen und bei der Stimme zuckte er zusammen. Langsam drehte er seinen Kopf um das Mädchen genau betrachten zu können und sofort viel ihm alles aus dem Gesicht.

"D-Du?" fragtet ihr gleichzeitig und er räusperte sich.

Mit hochrotem Kopf brachtest du ihm zu einem freien Tisch, nahmst seine Bestellung auf und verschwandest.

The Cute Asshole // Kim Taehyung X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt