-Friends & Friends with Benefits-
Freitag Abend. Taehyung saß mit seinen beiden besten Freunden in einem kleinen Restaurant. Sie tranken Bier, aßen genüsslich was sie bestellten und lachten ausgiebig miteinander. Es war schwer für die Drei, denn solche Abende hatten sie nicht oft, mussten viel arbeiten oder in ihren Familien aushelfen. Sie genossen es wirklich wenn sie die Zeit nutzen konnten sich zu treffen und über ihre Probleme, Sorgen oder Glückseligkeiten mit den anderen zu bereden. Jeder wusste, dass er sich den anderen beiden anvertrauen konnte, denn sie waren wie Brüder, und eine Familie unterstützt sich. Das Sprichwort Freunde sind die Familie, die du dir aussuchst passte wirklich sehr genau auf sie.
Taehyung nahm einen weiteren Schluck aus seinem Glas während Jiminie weiter davon erzählte, wie er erst kürzlich von einem Mädchen um ein Date gebeten wurde. Sie war anscheinend so niedlich und schüchtern, dass er sie nicht zurückweisen konnte. Doch nun fühlte er sich schlecht, weil er ihre Gefühle nicht erwidern konnte, er hasste es Menschen zu verletzten. Er wollte immer jeden glücklich sehen und war oft wie ein Koala. Er klammert sich an einen und lässt einen solange nicht gehen, bis es einem besser geht. Doch, er ist gut darin Menschen aufzuheitern. Obwohl er selbst viel durch macht. Er will perfekt sein, dachte sich Taehyung immer, doch jeder wusste, dass niemand perfekt war. Nicht einmal ein lebender Park Jimin, und er war ein Engel, wortwörtlich.
Als Jimin das Date mit dem Mädchen erwähnte, wurde Jungkooks Miene dunkler. Taehyung ignorierte das, so konnten Jungkooks Emotionen von der einen Sekunde auf die andere ändern und das hatten sie akzeptiert. Doch heute war Jungkook eifersüchtig, Jimin war schließlich seins. Naja, wie man es eben nahm. Die beiden waren mehr oder weniger Freunde mit gewissen Vorzügen, führten eine Freundschaft + seit knapp anderthalb Jahren doch, Jungkook mochte es einfach nicht Dinge, die er als Seines markiert hatte, mit anderen zu teilen. Da waren auch Mädchen keine Ausnahme. Klar wusste er, das die beiden kein Paar waren, doch konnte Jimin so etwas wirklich einfach tun, ohne es mit ihm abzusprechen? Offensichtlich, denn er hatte es ja getan.
Wiederrum Taehyung musste an dich denken, als das Mädchen genannt wurde. Du gingst ihm nicht aus dem Kopf. Nicht nur weil du schön und klug warst, sondern weil Jimin ihm mehrere Standpauken gehalten hatte, wie schlimm du dich fühlen musstest, jetzt wo du keinen Job mehr hattest. Du hättest ihre Zukunft zerstören können, hatte er gesagt und wohlmöglich hatte er recht. Vielleicht sollte Taehyung ein Wort mit seinem Vater sprechen aber erstens; würde das sehr seltsam herüber komen wenn der, der dich hat feuern lassen plötzlich bei seinem Vater auf der Matte steht, nur damit du wieder eingestellt wurdest. Und zweitens; würde das sein Ego verletzen. Warum sollte er sich um ein Mädchen wie dich kümmern? Er könnte tausende von Weibern haben, die ihm nur so hinterher rennen. Was macht dich besonders?
Du wolltest ihn nicht, offensichtlich konntest du ihn nicht ausstehen und genau das war es. Das war das reizende an dir. Es gab ihm das Gefühl, das er unter dir stand und dieses Gefühl drohte ihn irre zu machen. Er wollte dich dominieren, dich beherrschen und besitzen. Er wollte dich zu Seinem machen.
Andererseits wollte er dich jedoch auch vergessen. Wollte dich loslassen und eine andere finden, er war noch nie der Typ für lange Beziehungen gewesen. So etwas lag ihm nicht. Höchstenes drei Wochen waren es, die er mit dem selben Mädchen ausshielt. Sie alle wurden schnell langweilig für ihn und so suchte er sich eine neue. Jimin versuchte ihm das abzugewöhnen aber er war immerhin kein Hund dem du die Leckerlies verweigern konntest. Taehyung war ein Wolf, er jagte und holte sich das was er wollte. Das tat er immer und das würde er auch weiterhin tun. Er war ein Player, der Boss. Der perfekte Unternehmer würde sein Vater sagen.
"Taehyungie.." der Älteste von ihnen herhob erneut die Stimme, "TaeTae lass uns nach Hause fahren."
Obwohl Jimin der Alkoholresitenteste von den dreien war, hatte er es tatsächlich geschaft betrunken zu werden. Taehyung seufzte, so wollte er eigentlich noch nicht nach Hause gehen, aber anscheinend war er nun dazu gezwungen. Er wollte aufstehen.
"Lass nur Hyung, ich werde ihn nach Hause fahren. Ich ahbe schließlich auch einen Führerschein." der Jüngste lächelte und stand auf, Taehyung ließ sich stattdessen wieder fallen. Bevor der Maknae den Ältesten im Braut-Style hochnahm, legte er passend das Geld für seine und Jimins Getränke auf den Tisch, wunk seinem Hyung zu und verließ mit Jimin das Restaurant. Vorsichtig, als wäre Jimin zerbrechlich wie Glas setzte er den Älteren auf dem Beifahrersitz ab, schnallte ihn an und ging um das Auto herum. Schnell fand er seinen Weg in den Wagen, ließ den Motor laufen und parkte aus.
"Jungkookie.."
Sofort lagen Jungkooks Augen auf Jimin, dieser sah betrückt zu Boden und begann mit seinen Händen zu spielen, "Jungkookie ich wollte dem Date nicht zustimmen, ich war einfach in Panik.." nuschelte er so leise, dass Jungkook es kaum verstand, doch er tat es und musste lächeln. Jimin fühlte sich schuldig, das war ihm für's erste genug und er würde auf eine Bestrafung verzichten. "Bekomm ich.."
"Nein Baby," er schüttelte den Kopf als er losfuhr, "Ich drücke ein Auge zu und lasse die Bestrafung aus."
Kaum hörbar atmete Jimin auf, er war erleichtert, zwar hatte er schon wieder vergessen warum er erleichtert sein konnte aber es tat ihm gut.
Eine ganze Weile war es leise, doch Jimin begann leise zu keuchen und das ging keineswegs unbemerkt an Jungkook vorbei. Als Jimin auch noch anfing leise zu stöhnen und sich zu winden war es um den Jüngeren geschehen. Sein Freund in seiner Hose begann zu pochen und tatsächlich schmerzte er bereits. "Jungkookie, mir ist so warm." meinte Jimin nach einer Weile, die beiden fuhren gerade auf das Grundstück der Parks.
"Jungkookie bitte mach was.." keuchte er und Jungkook war noch nie so schnell ausgestiegen.
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The Cute Asshole // Kim Taehyung X Reader
FanfictionOne Deal: Sex with him and he gets you in.. Kim Taehyung, der Sohn des Chefs, Erbe des Unternehmens: Du hattest keine Angst vor Männern wie ihm, du wusstest was er war, das verriet sein Auftreten, seine Haltung, wie er sprach, wie er sich gab. Er wa...