-Goodbyes have Good sides-
"..und dann meinte sie doch tatsächlich ihr Freund hätte sie betrogen und sie würde nun Schluss machen. Aber du kennst ja Cang-Min, das wird sie nicht tun." sie machte eine abfällige Handbewegung und sprach weiter. "Und selsbt wenn sie es tut. Er wickelt sie doch sowieso wieder um den Finger und in zwei Woche sind die beiden wieder zusammen. Das ist echt anstrengend sich ständig dieses ganze Drama mit anzusehen." seufzend widmete sie sich ihrem Handy, schlürfte an ihrem Erdbeer-Bananen Smoothie und betrachtete dann den jungen Mann vor ihr. "Sag doch auch mal was dazu Taehyungie, du bist so still."
Angesprochener schmunzelte. "Ach nein, ich höre dir nur einfach sehr gerne zu." Lüge. "Ich liebe es deinen ausgelassenen und fröhlichen Blick zu sehen." Wieder eine Lüge, doch sie glaubte es, sprach also freudig weiter. Alles was Taehyung an der Frau vor ihm mochte waren ihre Figur, und die Tatsache, das sie gut im Bett war. Alles andere war für ihn Nebensache.
Kang Sora kannte Taehyung seit dem letzten Jahr der Oberschule, sie war von Japan nach Korea gezogen und hatte die Schule im letzten Jahr gewechselt. Da Taehyung nunmal Taehuyng war, waren die beiden schon in der ersten Woche miteinander ausgegangen. Denn sie war ihm hoffnungslos verfallen. Das er neben ihr noch andere Frauen traf war ihr egal, sie wollte nur an seiner Seite sein, ihm wann immer er es wollte zur Verfügung stehen. Und genau das schätzte Tae so an ihr, das sie ihm unterwürfig war.
Es war vier am Nachmittag, die beiden saßen in einem kleinen Café am Rande der Stadt, sie hatte sich bei ihm gemeldet, denn die beiden hatten sich mehrere Monate nicht gesehen. Sie war zum Studium in China gewesen und kam nach ihrem Abschluss zurück, um in der IT-Firma ihres Onkels zu arbeiten. Sie war klug durchaus, nur einfach Blind vor Liebe.
"Taehyungie, würdest du vielleicht auf ein richtiges Date mit mir gehen?" fragte sie aus heiterem Himmel. Tae hatte nicht einmal mitbekommen, das sie aufgehört hatte ihre Geschichten zu erzählen. Und nun saß er verdattert vor ihr, sah sie mit großen Augen an. Sie wollte auf ein Date gehen?
Wenn man es mal von außen betrachtete hatte Taehyung noch nie ein Date gehabt, das auch er als Date ansah. Für ihn waren lle Frauen Spielzeuge, die er hin und wieder traf, damit sie ihm wieterhin zur Verfügung standen, mehr war das für ihn nicht. Doch nun sollte er auf ein -von ihm anerkanntes- Date gehen? War das ihr ernst? Sicher, Sora war bildschön, sonst hätte Taehyung sie auch nicht ausgewählt, aber er wollte sich keinesfalls binden. Jedenfalls noch nicht.
Seufzend sah er sie an, setzte zum sprechen an, wurde jedoch unterbrochen.
"Hör mal Tae, ich werde nach Amerika gehen, ich werde dort im Silicon Valley arbeiten, mein Onkel will es so. Wir werdn uns dann nicht mehr sehen können. Ich will wenigstens einmal etwas ernstes mit dir unternehmen. Von mir aus können wir auch danach miteinander schlafen. Aber bitte, bitte geh mit mir aus." flehte sie schon beinahe.
"Du, du gehst weg?" fragte er schockiert, das hatte ihn doch getroffen. Sora war fast immer da gewesen und nun wollte sie einfach so weggehen? Nich das er sie nicht ersetzen könnte, aber sie war schon irgendwie etwas besonderes. "Wieso sagst du das erst jetzt?"
"Ich wollte es dir früher sagen, aber mein Onkel wollte sich sicher sein, das ich den Job in Amerika wirklich bekam. Die Firma hat vor drei Tagen zugesagt. Deswegen wollte ich mich auch mit dir treffen."
Das war also der Grund weshalb sie sich so plötzlich wieder bei ihm gemeldet hatte. Nicht weil sie ihn vermisst hatte, sondern weil sie sich verabschieden und ihn um etwas beinah unmögliches bitten wollte.
"Wir werden uns also nie mehr sehen?" hakte er nach, sie schüttelte mit gesenktem Blick den Kopf woraufhin er seufzte. "Okay ich gehe mit dir aus, aber nur einmal."
Sofort erhellte sich ihr Blick, ihre Augen begannen zu strahlen. Freudig nahm sie seine Hand in ihre. "Ich danke dir Taehyungie. Und wenn ich weg bin musst du dich bessern. Deine Eltern wollen sicher bald, das du ihnen eine Freundin vorstellst, jemanden den du heiraten willst. Sie wollen schließlich Enkelkinder." meint sie lachend. "Hör auf Frauen als dein Eigentum zu behandeln okay?"
Unbedacht nickte er einfach, trank seinen Kaffee aus und winkte eine Kellnerin zu sich. Er bezahlte ihre Rechnungen und stand auf. "Lass und ein wenig spazieren gehen Sora." er hielt ihr seine Hand hin und selbstverständlich nahm sie sie an. So gingen die beiden also Händchen haltend aus dem Geschäft, liefen Richtung Park.
Die Blätter hatten bereits begonnen sich zu verfärben, viele hatten schon ihren Weg auf den Boden gefunden und in den nächsten Wochen würde es sicher beginnen zu schneien. Schon bald würde Taehyung seinen 23. Geburtstag feien, die Firma seines Vater übernehmen und somit zu den Jüngsten Unternehmern Koreas gehören. Es würde viel Arbeit auf ihn zukommen und vielleicht war es gear nicht so falsch was Sora gesagt hatte. Möglicherweise sollte er sich wirklich so langsam eine Freundin, eine potenzielle Ehefrau suchen. Doch er hatte hohe Ansprüche. Sie musste schön sein, klug, sie musste sich gut ausdrücken können. Sie sollte freundlich sein, musste ihn würdigen, musste loyal sein. Heutzutage waren solche Mädchen schwer zu finden. Wahrscheinlich war das auch der Grund, weshalb Taehyung sich niemals wirklich an jemanden binden wollte. Eswar eben nie die Richtige dabei.
"Sag Taehyung, hast du denn schon jemanden im Sinn? Jemanden, dem du es zutrauen würdest all deinen Anforderungen genüge zu tun?" sprach Sora leise, als wolle sie den Augenblick nicht zerstören.
Taehyung dachte nach. Schon im ersten Moment warst du durch seinen Kopf geblitzt, doch er hatte dich verworfen. Er kannte dich ja kaum. Dennoch, du hattest bisher den stärksten Eindruck hinterlassen, denn du hattest ihn abgewiesen.
"Vielleicht." antwortete er stumpf, beließ es dabei und die beiden schwiegen wieder.
Wer weiß, vielleicht würde er dir noch eine Chance geben.
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The Cute Asshole // Kim Taehyung X Reader
FanficOne Deal: Sex with him and he gets you in.. Kim Taehyung, der Sohn des Chefs, Erbe des Unternehmens: Du hattest keine Angst vor Männern wie ihm, du wusstest was er war, das verriet sein Auftreten, seine Haltung, wie er sprach, wie er sich gab. Er wa...