-Panic-
„Taehyung bitte...ich weiß nicht passiert ist. Es hat gerumpelt und sie hat nicht mehr reagiert." Seunghee sah den Mann vor ihr verzweifelt und panisch an. Sie hatte aufgelegt und wusste nun nicht mehr weiter. Sie hatte kein Auto, sie hatte praktisch keine andere Möglichkeit zu dir zukommen, außer sie würde Taehyung fragen. Ihr blieb keine andere Wahl.
„Taehyung bitte, das Date können wir gerne jederzeit nachholen aber ich muss zu ihr. Was wenn ihr etwas passiert ist?" ihre Atmung verschnellerte sich, ihre Hände zitterten. Sie machte sich wirklich Sorgen um dich, hatte Angst dir wäre etwas Ernstes zugestoßen.
Taehyung auf der anderen Seite wusste nicht wie er mit dem verzweifelten Mädchen umgehen sollte. Er hatte dem Date nur zugestimmt, weil er Jimin nicht enttäuschen wollte, außerdem würden seine Eltern bald Stress machen. Er brauchte eine Frau, doch eigentlich wollte er niemanden. Außer dich vielleicht. Seunghee war in seinem Alter, ein wenig älter als er sogar. Sie war niedlich, das stand außer Frage, aber...irgendetwas störte ihn. Vielleicht waren das aber auch nur Hirngespinste, er kannte sie ja schließlich nicht.
Seufzend willigte er ein, führte das Mädchen zu seinem Wagen und öffnete ihr wie ein Gentleman die Tür. Er wartete bis sie saß, erst dann lief er um den Wagen herum und stieg selbst ein. Er startete den Wagen, schnallte sich an und sah seine Beifahrerin an. „Wohin müssen wir?"
Sofort nannte Seunghee ihm die Adresse und er hätte schwören können, das ihm die Straße bekannt vorkam, doch er beließ es dabei, Seunghee begann nämlich erneut zu drängeln. Taehyung parkte also aus, gliederte sich in den Abendverkehr ein und direkt standen sie im Stau. Es war nicht anders zu erwarten, die meisten Leute waren auf dem Weg nach Hause, es war Rushhour, das bedeutete, die beiden würden eine ganze Weile brauchen, bis sie bei dir ankamen.
„Seunghee jetzt beruhig dich, es wird schon nichts ernstes sein. Vielleicht ist ihr das Handy herunter gefallen und kaputt gegangen. Geh nicht direkt vom schlimmsten aus." Meinte er, drehte das Radio ein wenig leiser und bog an der nächsten Kreuzung –nach ihrer Beschreibung- links ab.
„Dann wäre die Verbindung zu ihr aber direkt abgebrochen. Das Telefonat ging aber weiter und ich musste auflegen." Sprach sie, versuchte sich jedoch zu beruhigen, spielte mit ihren Händen und sah nervös aus dem Fenster.
„Erzähl mit etwas, bitte, irgendetwas. Lenk mich ab, bitte." Flehte sie beinahe, als das Auto wieder ins Stocken geriet. Ihr Kopf spielte verrückt, sie malte sich die Schlimmsten Sachen aus, die dir passiert sein könnten. Sie wollte sich einfach nur noch mit etwas anderem beschäftigen, sie musste sich selbst überzeugen, das dir nichts großartig Schlimmes passiert war.
„Ich werde bald die Firma meines Vaters übernehmen und bin zurzeit im Stress. Außerdem will mein Vater, dass ich schleunigst eine Lebensgefährtin finde. Er denkt ich bekomme mein Leben nicht allein auf die Reihe.
Deswegen also das plötzliche Date. Jimin wollte wohl seinem Freund helfen. Seunghee war nicht gerade davon begeistert, dass Jimin sie mit Taehyung verkuppeln wollte aber sie verstand dessen Situation. Ihre Eltern waren genauso. Sie wollten, das Seunghee einen gutaussehenden, am besten reichen, Mann heiratete. Da kam Taehyung eigentlich ganz gelegen, nur, sie wollte nichts weiter von ihm als ein einziges Mal mit ihm auszugehen. Sie wollte sich ihren Mann selbst aussuchen.
„Mein Bruder war schon wieder auf dem Cover von ‚Omnia. Das ist bereits das dritte Mal in zwei Jahren. Seine Firma boomt und er ist sehr erfolgreich." Erzählte Taehyung weiter, das Auto setzte sich langsam wieder in Bewegung und Seunghee sah zu Taehyung.
„Dein Bruder? Kim Namjoon nicht wahr?" hackte sie nach und Taehyung nickte. Sie verfolgte Namjoons Karriere seit einigen Monaten, sie fand faszinierend, wie hart er arbeitete, um seinen Traum zu erreichen. Außerdem mochte sie seine Model. Vor allem an Jin hatte sie sich einen Narren gefressen. Zu Schade das er vermutlich schwul war.
„Sag, stimmt es, dass Jin und Namjoon daten?" nun war ihre Neugierde geweckt und selbstverständlich hoffte sie, dass Tae etwas darüber wusste.
„Entschuldige, ich sehe Namjoon selten und weiß auch nicht mehr als die Medien. Ich kann dir darüber nichts sagen."
Sie glaubte ihm nicht, offensichtlich wusste er mehr, wenn es auch nur ein bisschen war. Er wusste sicher, ob sich die beiden trafen oder ob da eben mehr war. Doch sie akzeptierte seine Aussage, es war schließlich Namjoons Privatleben und sie wollte sich –auch wenn sie ein Fan war- nicht in deren Leben einmischen.
„Okay." Murmelte sie leise, blickte wieder aus dem Fenster. Die Gegend kam ihr langsam bekannt vor, sie näherten sich also deiner Wohnung.
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Nach weiteren zehn Minuten parkte Taehyung vor deinem Wohnkomplex und in Windeseile war Seunghee ausgestiegen, klingelte bei dir Sturm und wurde verzweifelter als du nicht aufmachtest. Sie klingelte also bei einem Nachbarn, entschuldigte sich für die Störung und bedankte sich, als dieser sie und Taehyung hinein ließ. Da sie bereits einige Male bei dir war wusste sie wo sich deine Wohnung befand und vor jener blieb sie stehen, klopfte ununterbrochen.
„Y/N! Y/N!" rief sie, klopfte, rief weiter und stoppte erst, als Taehyung seine Hand auf ihrer Schulter positionierte. Er lächelte sie an, schob sie beiseite und holte eine seiner Bankkarten hervor.
„Den Trick habe ich mal im Fernsehen gesehen. Mal testen ob der wirklich funktioniert." Er steckte die Karte in den kleinen Spalt zwischen Tür und Abgrenzung, wackelte an der Karte und rüttelte an der Tür und stütze sich mit seinem Gewicht dagegen. Glücklicherweise ging die Tür auf, ohne das die Tür beschädigt wurde.
Seunghee stürmte an Taehyung vorbei in deine Wohnung, sah sich panisch um und fand dich schließlich. Liegend, zwischen Wohnzimmer, Flur und Bad, schwache Atmung.
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The Cute Asshole // Kim Taehyung X Reader
FanfictionOne Deal: Sex with him and he gets you in.. Kim Taehyung, der Sohn des Chefs, Erbe des Unternehmens: Du hattest keine Angst vor Männern wie ihm, du wusstest was er war, das verriet sein Auftreten, seine Haltung, wie er sprach, wie er sich gab. Er wa...