Nachdem ich mich ausgeheult hatte und nun aussah wie so ein Schluck Wasser in der Kurve, begaben wir uns endlich ins Flugzeug.
Wir setzten uns auf die vorgesehenen Plätze, welche in Dreier Reihen angeordnet waren.„Ich will ans Fenster!" Minhyuk schubste Hoseok, welcher es sich grade am besagten Fenster gemütlich machen wollte, zur Seite und setzte sich stolz auf den Sitz.
Wie ein König auf seinem Thron, blickte er zu Hoseok und zog eine Augenbraue nach oben.
„Der Chef sitzt immer am Fenster"
„Was hast du grade gesagt?" Hyunwoo sah Minhyuk warnend an.
„Nichts, Hyung", erwiderte Minhyuk plötzlich kleinlaut. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen.Während des Fluges lief eigentlich alles ruhig ab. Die meisten der Member schliefen. Changkyun schlief tief und fest mit dem Kopf auf meiner Schulter. Er sah aus wie ein kleiner Junge, der einen anstrengenden Tag hinter sich hatte.
Vorsichtig und ohne ihn zu wecken, gab ich ihm einen Kuss auf die Stirn.Dann kündigte auch schon der Pilot an, dass wir jetzt landen würden.
Der Flug kam mir viel kürzer als 2 Stunden vor.
Langsam rüttelte ich an Changkyuns Arm.
„Hm?", grummelte er noch im Halbschlaf.
„Wir landen jetzt."
Gähnend richtete Changkyun sich auf und weckte den schlafenden Hyungwon.
Bei dem wunderte es mich eh nicht, dass er schlief.Die Landung war etwas holprig, aber ich war froh endlich gelandet zu sein. Fliegen war dann doch nicht so meins.
Auch hier am Flughafen, befanden sich wie in Seoul, trotz der späten Stunde, viele Fans, die darauf warteten, dass Monsta X endlich herauskam.
Wir holten unsere Koffer ab und liefen Richtung Ausgang.
Erneut standen überall Gitter hinter denen Fans waren und uns zuriefen.
Die Jungs winkten Ihnen zu und lächelten, doch man sah Ihnen sichtlich an, wie müde sie eigentlich waren.Wir stiegen alle in einen Minibus, welcher extra für uns gemietet wurde und fuhren in unser Hotel.
Das Hotel war wirklich schön. Es sah luxuriös aus und machte mir den Eindruck, dass ich mir ein Zimmer niemals hätte leisten können.
Auch vor dem Hotel befanden sich einzelne Fans, welche versuchten heimlich Fotos zu machen. Jedoch wurden sie sofort von den Bodyguards weg geschickt.Die Eingangshalle des Hotels war riesig und von der Decke hing ein Kronleuchter, der wahrscheinlich teurer war als das ganze Hotel.
Rechts befand sich eine hölzerne Rezeption, welche mit goldenen Mustern geschmückt war.
Gott, wahrscheinlich war die Rezeption schon teurer als der Kronleuchter und das Hotel zusammen.Der Manager kam zu uns und gab uns die Schlüsselkarten fürs Zimmer.
Ich hatte natürlich ein Zimmer für mich alleine, während die anderen sich auf drei Zimmer verteilen mussten.Ich war eine Person, welche ihre Klamotten nicht aus dem Koffer packte.
Wieso sollte ich mir auch die Mühe machen, wenn ich sie in drei Tagen eh wieder einräumen müsste?
Das Einzige was ich rauskramte war mein Kulturbeutel, welchen ich im Badezimmer verstaute.Da ich noch nicht müde war, beschloss ich mich etwas im Hotel umzusehen.
Ob ich jetzt auf dem Zimmer hing und mich langweilte oder auf Erkundungstour ging.
Zielstrebig ging ich zum Aufzug, welcher sich glücklicherweise direkt vor meiner Tür befand.
Gott, sogar zu faul um ein paar Meter zu laufen war ich.
Im Aufzug stand, dass sich im letzten Stockwerk eine Bar befand und sogar eine Dachterasse gab es.
Jetzt musste ich mich entscheiden wo ich zuerst hin ging.
Ich beschloss auf die Dachterasse zu gehen.Die Luft hier war kühl, aber nicht so, dass es mir unangenehm war. Im Gegenteil sogar.
Ich liebte den Abend sowieso und wenn dazu noch eine kühle Brise ging, fühlte ich mich direkt noch wohler.
Neugierig blickte ich mich in alle Richtungen um, Leute standen an Stehtischen und redeten amüsiert miteinander. In der Mitte stand ein großer Brunnen, an dem mehrere Bänke standen.
Es war so schön hier.
Vom ganzen gaffen, bemerkte ich jedoch nicht, dass sich vor mir jemand befand.
Also krachte ich volle Kanne in diese Person.
Das Handy der Person viel herunter.
„Oh mein Gott entsch-"
„Was willst du? Ein Autogramm oder was?", unterbrach mich der Junge mit einem schroffen Ton.
Wie redete der denn bitte mit mir?
Etwas angepisst glotzte ich ihn in die Augen und bekam einen ebenso angepissten Blick zurück.
DU LIEST GERADE
•My little Monsta | Monsta X Fanfiction•
FanfictionAhris Leben ändert sich schlagartig, als sie mit ihrem Bruder und seiner Band Monsta X zusammen ziehen muss. Sie versucht, den Fakt dass ihr Bruder ein berühmtes Idol ist, zu verheimlichen, was aber nicht so funktioniert wie sie es gerne hätte. Daz...