Sextherapie II [Namjin]

33.

Ich kapier gar nichts mehr?! Zuerst werden die letzt 2 Kapitel von Sextherapie II gelöscht, jetzt sind sie wieder aufgetaucht?! What The f****?!?!
Whatever- wenn euch irgendwas komisches bezüglich der Reihenfolge auffällt, sagt mir Bescheid.

Jetzt das Wichtige 😂

Hasst mich am Ende bitte nicht allzu sehr 😅
~

Jin POV

„Gut dann denke ich, haben wir alles geklärt", sagte Herr Kim und beendete somit die Besprechung.

Wir packten all unsere Sachen sowie Unterlagen zusammen und standen auf, um den Geschäftspartner zu verabschieden.

Sowohl Jackson als auch Herr Kim verabschiedeten sich von Yongguk, bis dieser sich dann zu mir wandte.

„Ich würde mich freuen, wenn du uns bei der nächsten Besprechung wieder unterstützt Seokjin", sagte dieser und sah mir dabei tief in die Augen. Ich bemerkte, wie mir die Röte ins Gesicht stieg.

Gott, es war mir so peinlich. Normalerweise war ich das seit den letzten Jahren gewohnt mit Jemandem zu flirten, aber doch nicht vor meinem Chef und meinem Arbeitskollegen. Shit, war das peinlich und vor allem unangenehm.

Zur Krönung, nahm er auch noch meine Hand und gab mir einen Kuss darauf.

Ich war wie erstarrt und völlig mit der Situation überfordert. Ich schaute verlegen weg und musste lächeln.

„Also dann, man sieht sich", sagte Yongguk und ich schaute ihm hinterher.

Er ging aus der Firma und wir zurück ins Büro.

„Seokjin, gib die Unterlagen her. Mal sehen, was du aufgeschrieben hast. Mach mir währenddessen einen Kaffee", sagte Herr Kim. Ich reichte ihm die Unterlagen und hoffte, dass alles so aufgeschrieben wurde, wie er es sich vorgestellt hatte.

„Tch, hab ich's mir doch gedacht", fing dann auch schon Herr Kim an zu meckern und da ich mit meinem Rücken zu ihm gedreht an der Kaffeemaschine stand, konnte ich ohne Konsequenzen die Augen verdrehen.

„Sag mal, bist du dir eigentlich bewusst, dass du nichts wichtiges von unserer Besprechung festgehalten hast? YAH SEOKJIN ICH REDE MIT DIR!"
„Man Namjoon jetzt mach mal halblang! Du bist in einer Tour Jin am anmeckern. Egal was er macht ist für dich falsch. Wirklich alles. Du solltest mal anfangen nicht an eurer Vergangenheit zu hängen. Er macht seine Arbeit sehr gut. Das wissen wir beide!" verteidigte mich Jackson.

Ich war ihm zwar dafür sehr dankbar, doch ich wusste, dass das nicht wirklich etwas bringen würde.

„Tch, hast du dir diese Scheiße Mal angeguckt Jackson? Wahrscheinlich hatte er die ganze Zeit Augen für Yongguk, anstatt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Er ist zu nichts zu gebrauchen! Du hast einen totalen Vollidioten eingestellt!"

Schon wieder spürte ich einen Stich im Herzen, doch ich versuchte es weiterhin zu ignorieren. Ich war auf den Job angewiesen. Herr Kim war mein Chef. Man sollte sich zwar nicht alles gefallen lassen, aber ich konnte mich einfach nicht gegen ihn wehren. Es stand zu viel auf dem Spiel.

Ich hatte den Kaffee fertig gekocht und drehte mich um, ehe Herr Kim dann weitersprach.

Auch, wenn ich mich an seine schlechte Laune und das Verhalten mir gegenüber gewöhnt hatte, schockten mich Herr Kims nächsten Worte so sehr, dass ich entsetzt die Kaffeetasse fallen ließ, die diese den Aufprall auf dem Boden dieses Mal nicht stand hielt und es in tausende Glassplitter zerbrach.

Genau in diesem Moment konnte man mein Herz mit dieser einfachen Tasse vergleichen. Der Vergleich war unüblich, aber mein Herz zerbrach genau wie die Tasse in tausende Teile.

„Du denkst dieser Junge könnte diesen Job machen, aber das einzige was er kann, ist für andere Männer den Sexsklaven zu spielen!"

24.07.2018