112.

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Yoongi POV

Jin:
Yoongi du kannst manchmal wirklich so ein Arschloch sein!

Yoongi:
Danke mir geht's auch gut...

Yoongi:
Zuerst haust du mit diesem Arsch ab auf eine Geschäftsreise und ich bin hier das Arschloch? Wieso das denn?

Jin:
WIESO HAST DU MIR NICHT ERZÄHLT, DASS NAMJOON... NARBEN HAT?!?!?!

Yoongi:
Ach das...

Jin:
Du streitest es also nicht ab.

Yoongi:
Nein, ich habe die Narben gesehen, doch ich fand es nicht allzu relevant dir davon zu erzählen.

Yoongi:
Er hat nur noch größere Schmerzen verdient, nachdem was er dir angetan hat

Jin:
DU KENNST DOCH GAR NICHT DEN HINTERGRUND!

Yoongi:
Ach und du schon?!

Jin:
JA! Wir haben uns ausgesprochen. Wir haben uns endlich ausgesprochen.

Yoongi:
Wow, was soll das denn heißen. Seid ihr wieder zusammen oder was? Hast du dich auf diesen gehirnamputierten Spast wieder eingelassen? -.-

Jin:
Das heißt, dass du dich endlich aus meinem Liebesleben raushalten sollst.

Yoongi:
Ist das dein fucking ernst Jin? Ich will dir nur helfen und du meckerst mich an? Was hat er dir noch erzählt, huh?

Yoongi:
Hat er dir etwa vorgegaukelt, dass er dich liebt? So einen Schwachsinn glaubst du hoffentlich nicht...

Jin:
Ganz ehrlich Yoongi. Du bist gerade hier das Arschloch. Nicht Namjoon...

Jin ist offline

Sauer warf ich das Handy zur Seite auf das Sofa, auf dem ich gerade saß.
Ich fuhr mit den Händen durch die Haare.

„Ich will ihn nur vor noch mehr Schmerz schützen und was macht er? Er ist einfach nur undankbar!" schrie ich durch den Raum.

Wenige Sekunden später kam Jimin angestürmt.
Da er gerade Duschen war, hatte er nur ein Handtuch um seine Hüften geschlungen. Ich musste anscheinend sehr laut gewesen sein, weshalb er mich besorgt und fragend zugleich anschaute.

„Hyung, alles okay? Was ist passiert?" fragte Jimin außer Puste.

„Jin ist los", meckerte ich.
Jimin seufzte. „Was ist denn jetzt schon wieder?"

„Jin ist dabei sich wieder auf dieses Namjoon-Arschloch einzulassen. Dann meckert der mich auch noch an, dass ich ihm vorenthalten habe, dass sich Namjoon Selbstverletzungen hinzugefügt hatte und jetzt bin ich das Arschloch? Hat er Jin das Gehirn rausgefickt oder was ist-"

„MIN YOONGI!" schrie Jimin plötzlich und ließ mich verstummen.

Jimin schien das durch meinen wütenden Blick im Nachhinein zu bereuen. „E-Entschuldige Hyung. I-Ich w-wollte nur nicht, dass du dich so aufregst. I-immerhin ist es doch Jins Entscheidung und außerdem will sich Jin ja Zeit lassen und nicht sich direkt auf Namjoon einla-"

„DU WUSSTEST DAVON?" Jimin zuckte bei meinem lauten Ton zusammen.

„H-Hyung ich... a-also Jin hatte es mir gestern e-erzählt und ich... finde das gar nicht mal so schlecht, weil er dann endlich wieder glücklich sein kann...", gab Jimin verängstigt zu.

Ich bemerkte, wie sehr er sich gerade fürchtete, weshalb ich auch wieder zur Besinnung kam.

Während unserer Diskussion hatte ich mich aufgerichtet und stand im Wohnzimmer. Seufzend fuhr ich durch meine Haare und setzte mich zurück auf den Sessel.

„Ich will doch wirklich nur das Beste für Jin. Ich will nicht, dass er wieder so verletzt wird...", sagte ich dann, als ich mich etwas beruhigt hatte.

Jimin setzte sich neben mich. „Hyung, ihm geht es gut. Er hat sich wirklich richtig glücklich am Telefon angehört. Lass ihn einfach das hier und jetzt genießen", umarmte er mich.

Kurze Zeit später lösten wir uns wieder und sahen uns in die Augen.

„Jimin?"
„Ja, Hyung?"
„Schlaf mit mir", sagte ich und drückte ihm auch schon meine Lippen auf seine.

Anschließend drückte ich ihn auf das Sofa und platzierte mich über ihn, während ich Küsse auf seinem Hals platzierte. „Ich brauch das jetzt Baby..."

Ich musste mich abreagieren. Und das konnte ich nur mit Sex.

„H-Hyung", wimmerte Jimin. „B-Bitte... bitte nicht. D-Du... du bist aufgebracht und sauer. Ich möchte nicht, dass wir das tun, wenn du sauer bist."

Ich ließ ihn reden, machte jedoch einfach weiter. „Shhh... sei einfach leise Baby und tu das, was dein Hyung dir sagt. Gib das, was dein Hyung braucht", sagte ich und drückte mein Glied gegen seines, was nur mit einem Handtuch bedeckt war.

Unsanft zog ich es von seinem Körper und als nächstes saugte ich wild an seiner Haut.

Doch plötzlich hörte ich nicht nur ein Wimmern, sondern auch ein Schluchzen.

„Jimin? Was... was ist los?" fragte ich, als die ersten Tränen seine Wangen herunter liefen.

„Geh...", sagte er leise.

„Was? Wieso? Nein Jimin! Wir wollten doch-"

„MIN YOONGI VERSCHWINDE!" schrie er mich an.

Er drückte mich mit all seiner Kraft von ihm und stand nun selbst auf. Er hob das auf dem Boden liegende Handtuch auf und schaute mich mit vereinten Augen an.

„B-Bitte...", sagte er nun leiser, schaute jedoch nun wieder auf den Boden.

„Nimm d-deine Sachen u-und geh."



25.11.2018

Sextherapie II [Namjin]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt