Namjoon POV
Namjoon:
HeyYongguk:
Hallo NamjoonNamjoon:
Schon was gefunden?Yongguk:
Nein, leider noch nicht.Namjoon:
Das kann doch nicht sein, dass ihr noch immer nichts gefunden habt. Ich dachte dieser Jongup wäre so gut?!Yongguk:
Und du weißt, dass dieser Kris genauso ein Fuchs ist Namjoon. Der ist untergetaucht, als ob er weiß, dass du ihn suchst.Namjoon:
ShitYongguk:
Ich melde mich, sobald ich was neues hab. Versprochen Kumpel.Namjoon:
Danke. Ich bin dir wirklich was schuldig.Yongguk:
Gib mir einfach die Nummer von Seokjin XDNamjoon:
Du bewegst dich gerade auf sehr dünnem Eis Yongguk. Sehr dünnes Eis. -.-Yongguk:
Ist ja guuuttt 😂Yongguk ist offline
Ich fuhr gestresst durch meine Haare.
„Geht es Ihnen gut Herr Kim?" hörte ich plötzlich Jemanden sagen. Ich hob meinen Kopf in die Richtung, aus der diese wunderbare Engelsstimme kam. Seokjins Stimme.
„Ja, danke. Alles gut", lächelte ich. Seitdem Yoongi bei mir war, war es so, als ob ein Schalter bei mir umgelegt. Er hatte mir die Augen geöffnet.
All die Jahre wollte ich durch meine Abwesenheit Seokjin beschützen. Doch dann erfuhr ich, dass dies alles schlimmer gemacht hatte. Durch mich ging es Seokjin nur noch schlechter.
Natürlich versuchte ich nicht ganz so auffällig zu sein, dennoch wollte ich mich, wenn auch indirekt, um ihn kümmern. Ich sorgte dafür, dass er wenigstens genügend aß. Ich hatte ihm einen Firmenwagen geben wollen, doch dann fiel mir ein, dass er keinen Führerschein hatte, weil er es sich nicht leisten konnte.
Wenn ich ihm jetzt selbst immer anbieten würde, ihn immer zu fahren, würde er auch denken, dass ich nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte.
„Hier Sir, ich glaube, der würde Ihnen gut tun", sagte Seokjin, der mir gerade eine Tasse Kaffee auf den Schreibtisch stellte. Ich hatte nicht mal bemerkt, dass er mir einen zubereitete.
„Danke Seokjin", sagte ich. Wieder errötete er. Er war es definitiv nicht gewohnt, dass ich so nett zu ihm war, weshalb meine Reue, ihn so schamlos wie ein Stück Dreck zu behandeln, nur noch größer wurde.
„Seokjin?" sagte ich ehe dieser von seinem Schreibtisch zu mir aufsah.
„Bleib morgen am besten zu Hause."
„W-Was?" sagte er schockiert.
„Du sollst morgen zu Hause bleiben", wiederholte ich mich.Ich hatte Seokjin schon etwas länger beobachtet. Er scheint seit Tagen unausgeschlafen und nicht ausgeruht zu sein. Er brauchte Urlaub.
Seokjin arbeitete nun seit mehreren Wochen für mich und das durchgehend. Er hatte schon lange kein Wochenende mehr, weil ich durch meine Scheißaktionen ihm diese nicht ermöglicht hatte.
Doch statt sich zu freuen, bemerkte ich, wie Seokjin sich anspannte und mich fast schon ängstlich anschaute. Was als nächstes kam, verwirrte mich.
„G-Gefällt Ihnen meine Arbeit nicht Sir? Hab ich schon wieder Fehler gemacht? Bitte Herr Kim, Sie müssen mir glauben. Das war nicht meine Absicht. Ich... Ich brauche das nicht. B-Bitte suspendieren Sie mich nicht von der Arbeit. Ich mache das alles wieder gut. Versprochen mit den Überstunden werde ich meine Fehler wieder ausbessern. Sie müssen mir diese nicht einmal auszahlen."
Und nur noch mehr hatte ich einen Hass auf mich selbst, denn mittlerweile hatte ich verstanden, dass Vieles, was Seokjins Selbstzweifel betraf, meine Schuld war.
„I-Ich schwöre Ihnen, ich werde mich verbessern. Aber bitte schicken Sie mich nicht weg. Bitte. Ich flehe Sie an."
07.10.2018
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Sextherapie II [Namjin]
FanficTeil 2 von Sextherapie: Als Namjoon Jin das letzte mal sah, hat er diesem sein Herz gebrochen und danach nie wieder gesehen. Doch was passiert, wenn beide nach langer Zeit wieder aufeinander treffen? Wer Teil 1 noch nicht gelesen hat, sollte dies tu...