121.

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Jin POV

Jin:
Jimin?

Jin:
Jimin ich erreiche dich seit Tagen nicht

Jin:
Geht es dir gut?

Jin:
Du hast sogar deine Lesebestätigung ausgestellt

Jin:
Ich weiß nicht mal, ob du meine Nachrichten liest.

Jin:
Habe ich etwas falsch gemacht?

Jin:
Jimin bitte melde dich

Jin:
Jiminie, Hyung vermisst dich...

Jin:
Bist du zu Hause? Ich würde gerne bei dir vorbeikommen.

Jin:
Jimin ich komme jetzt einfach zu dir.

Immer und immer wieder schrieb ich meinem Kumpel, doch auf meine Nachrichten wurde nicht reagiert.
Was war nur passiert?

Yoongi erzählte auch nichts. Er wusste nicht mal, wie es ihm ging, weil sie sich seit Tagen nicht sahen.

Was war nur passiert?

Und wenn sie sich gestritten hatten, musste das doch geklärt werden, oder nicht?

Wieso tat einer von den beiden nichts, um die Auseinandersetzung ein für alle Mal zu beenden?

Namjoon POV

„Kim Namjoon", meldete ich mich am Telefon, als Jin das Büro verlassen hatte.

Konnte es sein, dass sich Jin vielleicht verhört hatte?

Ich betete wirklich, dass dem so war, jedoch wurden meine Gebete nicht erhört. 

„Na wen haben wir denn da. Kim Namjoon. Bist überrascht mal wieder was von mir zu hören, stimmt's?"
„Kris...", sagte ich und allein schon beim Aussprechen seines Namens wurde mir übel.

Darf ich bitte kotzen?

„Weißt du Namjoon. Jetzt habe ich sogar die Bestätigung, dass der kleine Süße Jinnie bei dir auch noch arbeitet", lachte er.
„Der Arme Junge weiß nicht einmal, wer wirklich hinter dem Namen Wu Yifan steckt", fügte er hinzu.

„Was willst du, du mieses Arschloch?!"
Mein Griff um den Hörer verstärkte sich.

„Dich daran erinnern, dass die letzten Stunden für euch geschlagen sind Namjoon."
„Was redest du da? Lass die Finger von ihm! Außerdem woher willst du das alles wissen? Du hast uns doch überhaupt nicht gesehen! Du bist derjenige, der sich an unsere Abmachung nicht gehalten hat! Du hast Jin verletzt! Lass ihn und mich ein für alle Mal in Ruhe! Du hast uns schon genug Schaden angerichtet!" rastete ich aus.

„Siehst du, da haben wir schon wieder die Bestätigung, dass ihr wieder miteinander etwas am Laufen habt. Du hast dich gerade selbst verraten. Woher willst du nämlich all das wissen, dass ich Jin verletzt habe, wenn du keinen Kontakt mehr zu ihm hast, hm?"

Fuck. Erwischt.

„Kris... Kris, ich bitte dich... D-Du hast ein Problem mit mir. Nicht mit Jin. Bitte lass ihn in Ruhe. Bitte, bitte füg' uns keine Schmerzen mehr hinzu. Lass ihn in Ruhe. Bitte!" flehte ich ihn schon an.

„Du bist so ein erbärmlicher Junge Namjoon. Was ist nur aus dem harten Kerl geworden, der sich Tag täglich mindestens einmal am Tag das weiße Pulver durch die Nase gezogen hat? Nur wegen diesem Kerl? Ich werde euch Kalt machen! Ich mache euch fertig! Ich gönne euch kein bisschen Glück!"

Das brachte mich zum Durchdrehen.

„DANN VERSUCH ES DOCH DU STÜCK SCHEIßE! DU WIRST JIN NIEMALS IN DIE FINGER KRIEGEN!"

Ich schwor Jin und mir selbst, dass ich ihn mit allen Mitteln beschützen würde. Und das würde ich auch einhalten. Ich würde ihm niemals Jin überlassen. Er konnte unmöglich Jin finden, solange dieser bei mir war.

„Ich werde ihn niemals in die Finger kriegen?" war wieder ein dreckiges Lachen am Ende der anderen Leitung zu hören.

„Gut, dass dein kleiner Freund gerade aus dem Haupteingang deiner Firma stürmt", sagte er und beendete das Telefonat.

Ich riss die Augen auf. Ich war total schockiert.

Kris war hier? Vor der Firma?!

„JIINN!"

Sofort stürmte ich aus dem Büro und hoffte, Jin noch rechtzeitig einholen zu können.


18.12.2018

Sextherapie II [Namjin]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt