Kapitel 15 (Emma & Jack)

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Emma:

Am nächsten Morgen wurde ich von einem Klopfen wach. Jack wars nicht, der schlief immer noch wie ein Stein. Ich stand auf und ging zur Tür. Da fiel mir auf das ich das T-Shirt von Jack anhatte und nur eine Kurze Hose. Schnell nahm ich mir noch eine Sweatshirtjacke die ich drüber zog. Sie roch nach Jack. Es klopfte wieder. Ich öffnete. Vor mir stand Hrvy der völlig aufgelöst war. Schnell zog ich ihn ins Zimmer. "Was ist los? Trink erstmal was und dann sag mir was los ist." "Jack ist weg. Er War gestern abend noch an der Bar und kam nicht.....", er stoppte als er Jack in meinem Bett sah. "Wieder. Ach warum Suche ich ihn auch. Er ist doch eh bei dir, wenn man ihn nicht findet.", grinste er jetzt wieder. Ich drückte ihm das Glas Wasser in die Hand. "Darf ich ihn wecken? Ich hab da noch eine Rechnung offen. Dafür das ich mir die ganze Zeit sorgen gemacht habe.", fragte er grinsend. Ich nickte nur und verzog mich mit meinen Sachen für heute ins Bad. Ich hörte einen Schrei, der eindeutig von Jack kam. Ich grinste vor mich hin und machte weiter mit meinen Haaren. "Scheiße. Wo ist sie? Wo ist Emma? Hrvy, wo ist Emma?", fragte er aufgebracht. "Wo ist eine Frau wohl morgens? Im Bad du Depp.", kam es von Hrvy. Ich hörte kurzes Getrampel und die Tür hinter mir ging auf. Jack stand dort und war sichtlich erleichtert. Er kam schnell noch die Zwei Schritte auf mich zu und umarmte mich. "Morgen Beautiful. Hab ich mich gerade erschrocken." "Tja. Wer abends meint noch was trinken zu gehen, den bestraft das Leben.", meinte ich ganz trocken und steckte mir die Strähne nach hinten. "Weißt du was? Wir machen jetzt eine Insta Story.", kam es von Jack. Er griff nach meinen Handy und öffnete Insta. Ich hatte Zugriff auf den offiziellen Insta Account der Jungs, für den Fall das ich was Posten wollte. Er öffnete den Account und stellte sich wieder hinter mich und umarmte mich nochmal. Ich machte schnell ein Foto und gab ihm das Handy. Er speicherte das erstmal, dann schrieb er drunter. "Good morning Roadies. Wir sind gut in Dublin angekommen. - Jack und Emma 🍀🐀". Er zeigte mir das. "Wieso steht da eine Maus?", fragte ich nach. "Weil du unsere Maus bist", grinste er. Ich schüttelte den Kopf und ging aus dem Bad um seine Sachen einzusammeln. Er stand im Türrahmen und guckte mir dabei zu. Ich drückte sie ihm in die Hand. "Los anziehen. Ich hab Hunger." "Alles klar Chef." Er verschwand im Bad. Ich grinste glücklich. Ich nahm mir mein Handy und fing an durch Insta zu scrollen. Die Jungs hatten ein paar DM's. Ich guckte da mal rein. Die meisten waren Reaktionen auf die Story. "Oh mein Gott. Seid ihr zusammen? Bitte sagt ja." Das waren die meisten, aber es gab auch Nachrichten wo mir der Tod gewünscht wurde oder ich sei zu dick und zu hässlich für die Jungs. Ich nahm mir sowas leider immer sehr zu Herzen. Eigentlich war ich mit meinem Körper recht zufrieden. Ich hatte das ein oder andere Fettpölsterchen, aber gut. Das war halt so kann ich nicht ändern. Jack kam aus dem Bad und legte sich neben mich. Schnell sperrte ich mein Handy und stand auf. "Komm. Ich hab Hunger.", lächelte ich. Er guckte mich einfach an und sagte nix. Ich ging wieder zu ihm und zog an seiner Hand. "Jetzt komm schon." Quengelte ich. "Ok. Dann nicht. Dann gehe ich jetzt alleine mit den anderen Frühstücken. Ich drehte mich um und ging einfach.

Jack:

Diese Frau ist einfach unglaublich. Lässt mich hier einfach liegen und geht frühstücken. Ich rappelte mich auf und rannte ihr schnell hinter her. Sie drehte sich um. "Ach auch mal da." "Ja. Ich kann dich doch schlecht alleine lassen.", grinste ich. Sie drehte sich wieder so das sie sah wohin Sie lief.
Beim Frühstück passierte nicht viel. Die Jungs haben uns nur etwas argwöhnisch angeguckt. Wir haben es gewissenhaft ignoriert.
Nach dem Frühstück machte ich mich fertig, weil wir heute zu meiner Familie fahren. Ich freute mich auf meine Familie. Die Jungs auch. "Emma fährst du mit?", fragte Andy. Sie schüttelte den Kopf. "Nein. Ich geh heute in die Stadt. Hab heute von Blair frei bekommen.", sie verschwand in ihrem Zimmer. 5 Minuten später war ich fertig.

Emma kam gerade wieder

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Emma kam gerade wieder. Sie hatte sich noch eine Sweatshirtjacke drüber gezogen und ihre Handtasche geholt. "So Jungs. Ich bin jetzt weg. Viel Spaß euch. Kommt mir heil und Gesund wieder.", rief sie. "Ey. Das ist meine Jacke.", rief ich. "Tja. Pech gehabt. Lass sie doch nicht bei mir liegen. Jetzt ist das meine. Tschüssi." Und schon war sie weg. Ich drehte mich zu den Jungs. "Äh. Ähm. Meine Jacke?!", brachte ich leicht fassungslos raus. Die Jungs lachten sich kaputt. "Tja Jack. So ist das halt mit Mädchen. Aber sehen wir es positiv. So denken die, das sie in Einer Beziehung ist und lassen Sie in Ruhe. Heißt für uns, das wir danach keine Leute aufsuchen müssen um zu verdeutlichen das sie zu uns gehört.", meinte Rye. "Sie hat mir auch schon T-shirts und Hoodies geklaut." ,kam es von Mikey und Andy nickte. "So wir sollten jetzt los. Sonst kommen wir zu spät.", meinte Brook.

Bei meiner Familie war es sehr schön. Ich hab mich gefreut meine Eltern wieder zu sehen. Meine Eltern zählten bei der Begrüßung durch. "1,2,3,4,5. Wo ist denn eure Nummer 6?" Fragte meine Mum. "Unsere Nummer 6, besser gesagt unsere Nummer 1, ist in der Stadt. Shoppen und so.", antwortete Mikey. Wir anderen nickten. "Ah dann braucht sie wohl auch mal Auszeit von euch, oder wie?" Lachte Dad. "Kann man so sagen." Grinste Rye. Meine Mum quetschte uns noch etwas über sie aus. "Ah da fällt mir was ein." Sie holte ihr Handy und öffnete ein Bild. Es war das von heute morgen. "Jack Duff. Hast du mir da was zu sagen?" Ich stellte auf doof. "Was denn?" "Komm erklär mich nicht für doof. Kann es sein das ich eine Schwiegertochter kriege?" "Nein. Nicht das ich wüsste.", versuchte ich mich rauszureden. Ich blickte zu den Jungs. Doch die fanden die Decke ganz interessant. Danke für die Hilfe Jungs.
Ich schaffte es meine Mum abzuwimmeln,  mit der Bedingung Emma das nächste mal mitzubringen.

So gegen 19 Uhr verabschiedeten wir uns von meinen Eltern.
Im Hotel gingen wir noch kurz zu Emma um zu gucken ob sie schon da war. Als ich klopfen wollte hörte ich ein weinen. Ich lauschte kurz. "Leute. Emma weint. Ich bin mir ziemlich sicher.", sagte ich beunruhigt. Andy schob sich nach vorne und lauschte kurz. "Ja Sie weint." Er klopfte an die Tür. "Emma? Alles gut bei dir? Mach bitte die Tür auf." "NEIN! GEHT WEG!", schrie sie. Wir versuchte es weiter. Scheiße ich war kurz vorm heulen. Ich konnte sie so nicht hören. Ich will ihr doch helfen. Mir lief die erste Träne runter. Mikey und Brooklyn nahmen mich in den Arm. Ryd und Andy versuchten weiter mit ihr zu reden. Sie blockte aber total ab. Wir hörten noch eine Tür und ein klirren. Dann war es still. "Wir müssen da rein.", kam es von Andy. "Ich hol unten den Universal Schlüssel." Er rannte los. Ich ging zur Tür. "Beautiful? Ich weiß nicht ob du mich hörst und wenn doch mach bitte die Tür auf. Wir wollen dir nur helfen.", sagte ich mit zittriger Stimme. "Das reicht mir. Ich tret jetzt die Tür auf kam" es von Rye. Mikey zog mich weg und hielt mich fest. Ich war gerade so froh das die Jungs da waren. Rye trat die Tür ein. Ich rannte einfach rein. Mir war gerade alles egal. Ich drehte mich einmal um die eigene Achse. Die Badezimmertür. "Emma? Bitte sprich mit mir." Jetzt war ich endgültig am weinen. "Jack geh da weg. Die Tür tret ich jetzt auch ein.", sagte Rye bestimmt. Er War sauer und besorgt. Ich ließ mich von Mikey auf die Seite ziehen. Rye trat die Tür ein.

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