Kapitel 20 (Emma)

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Jack ließ mich auf unserem Bett runter. Ich konnte es kaum glauben. Er liebt mich so wie ich ihn. Er legte sich neben mich und ich rutsche zu ihm rüber. Er legte seine Arme um mich und ich kuschelte mich an ihn ran. So blieben wir liegen. Nach 10 Minuten wurde es aber in dem Kleid ungemütlich. Ich stand auf und holte mir meine Schlaf Sachen. "Was machst du?", fragte Jack. "Ich zieh mich um, das Kleid ist unbequem.", sagte ich. "Ich kann dir helfen", er wackelte mit den Augenbrauen. "Ja ganz bestimmt.", lachte ich und verschwand im Bad. Ich hörte ihn lachen. Ich zog mich schnell um und schminkte mich ab. Als ich wieder ins Zimmer kam lag Jack nur in Boxer bekleidet im Bett. Er grinste mich an. Ich ging zum Bett und Band mir während dessen die Haare hoch. Er verfolgte jede meiner Bewegungen. Ich legte mich auf meine Seite und drehte ihm den Rücken zu. "Was wird das denn?", lachte er. "Ich bin müde und will schlafen.", murmelte ich. Er zog mich zu sich und drückte mir einen Kuss auf die Schläfe. "Ich liebe dich. Schlaf gut." "Ich dich auch.", murmelte ich. Und schon war ich weg.

Ich wurde mitten in der Nacht von Jack geweckt. "Was ist denn?", fragte ich genervt. "Ich hab was ganz wichtiges vergessen zu fragen!", sagte er leicht aufgebracht. Ich zog fragend die Augenbraue hoch. "Willst du ganz offiziell meine Freundin sein?", fragte er mich. Ich Zog ihn an mich und küsste ihn leidenschaftlich. "Heißt das ja?", fragte er hoffnungsvoll. Ich nickte. "Können wir jetzt weiterschlafen?", fragte ich müde. Er nickte und kuschelte sich an mich. Er küsste kurz meinen Nacken. Und schon war ich wieder eingeschlafen.

Am nächsten Morgen wurde ich von meinem Handy geweckt. Jack lag noch neben mir und hatte sich an mich ran geklammert. Ich musste lächeln. Mein Freund. Mein Fels in der Brandung. Ich löste mich vorsichtig aus der Umarmung. Schnell legte ich mein Kissen in seine Arme und betete das er weiter schlief. Gott sei dank. Er schlief weiter.
Ich suchte mir meine Sachen zusammen und ging ins Bad. Schnell sprang ich unter die Dusche. Nachdem Duschen föhnte ich meine Haare und flechtete mir einen Seitenzopf. Ich zog mir eine Weiße Skinny Jeans an und ein weinrotes Top. Darauf zog ich noch eine Schwarze Strickjacke und meine Schwarzen Chucks. Ich tuschte schnell meine Wimpern und ging dann nach Jack gucken. Ein Blick auf die Uhr sagte mir das ich ihn jetzt wecken musste. Die Jungs hatten heute eine Show und mussten jetzt Langsam mal aufstehen. Ich strich Jack seine Haare aus dem Gesicht "Schatz. Komm. Du musst jetzt langsam mal aufstehen." "Mhh. Ich will nicht. Ich will lieber kuscheln." Brummte er. Ich küsste ihn. Er lächelte ein bisschen. "Komm jetzt. Oder ich hol Rye.", drohte ich lachend. "Ok. Ich gebs auf.", brummte er und stand tatsächlich auf. Ich grinste. "Ich bin die Jungs wecken.", sagte ich und verschwand.
Die Jungs hatte ich schnell geweckt. Sie wollten natürlich wissen ob wir zusammen waren, doch ich sagte nix. Das würden sie beim Frühstück erfahren.
Zurück im Zimmer war Jack gerade dabei sich umzuziehen. Er zog sich schnell seinen Hoodie drüber. "Fertig?" Fragte ich. Er nickte und nahm meine Hand. Er verschränkte seine Finger mit meinem. Im Frühstücksraum saßen 4 Neugierige Jungs die uns anguckten als ob sie gleich platzen würden. Wir grinsten. "Unnnnnddddd?", fragte Andy. Ich zog Jack zu mir und küsste ihn. Er lächelte und erwiderte den kuss. "YES. ICH WUSSTE ES!", schrie Brook. "Mikey." Er steckte Mikey die Hand entgegen. Der maulte rum und drückte ihm 5 € in die Hand. "Das ist nicht euer Ernst?" Fragte Rye. Die zwei nickten. Ich Wand mich an Rye und Andy. "Und ihr zwei. Ich trag nie wieder High Heels. Verstanden? Nie wieder." Die zwei nickten. Jack war in der Zwischenzeit zum Buffet verschwunden und kam gerade wieder. Er hat mir einen Kaffee mitgebracht und ein Brötchen mit Nutella. "Dankeschön" Grinste ich. Er küsste kurz meine Wange.
Nach dem Frühstück überlegten wir was wir den Tag über machen sollten Bis zur Show. Andy blickte meinen Zopf an. "Kannst du mir das beibringen? Also flechten?" Ich nickte. "Klar wieso nicht." "Ich will in den Park", grummelte Brook. "Wisst ihr was? Wir treffen uns gleich in 15 Minuten unten. Dann machen wir uns einen schönen Tag im Park. Und Andy, Emma zeigt dir dann im Park wie man flechtet." , bestimmte Mikey. Wir anderen nickten. Wir gingen auf unsere Zimmer und suchten unsere Sachen zusammen. Ich packte in meine Handtasche noch schnell eine Bürste und noch ein paar Haargummis. "Schatz, bist du fertig?" Fragte Jack. "Ja. Ich komme.", rief ich zurück. Jack Schloß die Tür ab und wir gingen runter. Ich verschränkte unsere Finger. Die anderen warteten schon unten. Rye hatte Eine Picknickdecke unterm Arm und ein Buch in der Hand. Andy hatte seinen Rucksack dabei und Brook hatte einen Fußball. Mikey hatte auch seinem Rucksack. Wir konnten los.

Im Park legten Jack und Rye die Picknick Decke hin. Andy und ich schmissen unsere Sachen drauf und uns hinter her. Die anderen schnappten sich den Fußball und fingen an zu spielen. "Also Emma, wie geht das jetzt?", fragte Andy. "Als erstes machst du die Haare wieder auf und kämmst sie gut durch." Er tat was ich gesagt hatte und dann. Erklärte ich ihm was er zu machen hat. Er bemühte sich echt sehr. Und am Ende sah es gar nicht so schlecht aus. Mein Handy klingelte. "Roadtrip TV hat dich in einer Story markiert." Ich ging darauf. Es war ein Bild von Andy und mir zu sehen, wo er meine Haare geflochten hat. Jack hatte das Bild gemacht. Ich blickte zu ihm. Er zwinkerte mir zu und ich schüttelte grinsend den Kopf. "Halt still", schimpfte Andy mit mir.

Andy machte ein Bild und stellte das in die Story. 'Ich bin stolz auf mich' schrieb er dazu.

Wir blieben noch eine ganze Weile im Park. Wir hatten noch ein paar Fotos gemacht und hatten ein Live Video gestartet. Dort kamen auch fragen zu Jack und mir die wir so gut es geht beantworteten.

Abends hatten die Jungs ihre Show. Die war wieder mega. Man Sah ihnen an wie viel Spaß sie hatten. Ich freute mich für sie. Nach der Show hieß es für uns direkt ins Bett. Morgen flogen wir weiter nach Deutschland. Das konnte was werden. Ich schlief bei Jack in den Armen ein.


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