Roadtrip

Kapitel 16 (Emma & Brooklyn & Rye)

Emma:

Der Tag in der Stadt war echt schön. Ich war in aller Ruhe shoppen. Ich war schon bei H&M und New Yorker. Gerade war ich bei Forever 21, als mich zwei Mädchen ansprachen. "Bist du nicht Emma? Das Au Pair Mädchen von Roadtrip?", fragte die eine. "Ja. Die bin ich." Sagte ich. "Können wir ein Foto mit dir machen?" Fragten sie mich. Überrascht bejahte ich. Wir machten ein Foto. Die eine guckte mich so komisch an. "Du passt überhaupt nicht zu Jack. Du bist Viel zu hässlich für ihn. Guck dich doch mal an. Hier ein Fettpölsterchen und da eins. Geht ja mal gar nicht.", fing sie an. Ich war geschockt. "Du bist fett. Und einfach nur hässlich. Geh dich begraben. Die Jungs schämen sich doch für dich. Deswegen bist du auch so selten in den Vlogs zu sehen. Geh dich erhängen. Keiner braucht dich." Und dann gingen sie. Mir kamen die Tränen. Bleib Stark Emma. Ich fühlte mich wieder in meine Schul Zeit zurück gesetzt. Sowas Ähnliches haben sie mir auch immer gesagt. Ich nahm meine Taschen und rannte los. Ich wollte einfach nur noch weg.
Im Hotel rannte ich direkt in mein Zimmer. Dort ließ ich meinen Tränen freien Lauf.  Ich dachte die Jungs würden mich mögen und zeigten mich deshalb nicht so oft, weil sie mich schützen wollten. Aber sie schämten sich scheinbar für mich. Ich stellte mich vor den Spiegel. Was blickte mir entgegen? Ein hässliches dickes Mädchen. Ich weinte. Einfach alles raus. Ich brach zusammen. Ich konnte so nicht mehr. "Emma? Alles gut bei dir? Mach bitte die Tür auf.", hörte ich die Jungs. Scheiße die dürfen mich nicht so sehen. "Nein. Geht weg.!" Schrie ich. Und ging ins Bad. Ich schloss die Tür ab. Ich war so enttäuscht von mir, das ich den Spiegel zerschlug. Die Scherben flogen überall rum. Ein paar schnitten mir in meine Arme. Eine war ziemlich nah an der Pulsader. Sollte ich? Auf einmal überkam mich eine Schwärze und ich kippte um.

Brooklyn:

Scheiße. Ich hatte Jack noch nie so aufgelöst gesehen. Er War völlig fertig. Aber ich auch. Ich hatte Emma schon ins Herz geschlossen. Sie War wie eine kleine Schwester für mich. Rye war trat die Türen ein. Mikey und ich hielten Jack fest. Er klammerte sich an uns wie ein Ertrinkener sich an einem Ast. Ich ließ ihn los und guckte ins Bad. Ich war sprachlos. Emma lag bewusstlos in mitten von Scherben auf dem Boden. "Nein. Nein. Bitte nicht.", schrie Jack von hinten. Er stand hinter mir und sachte zusammen. Rye nahm Emma auf den Arm und legte sie aufs Bett. "Mikey, ruf einen Rettungswagen. Wir müssen ins Krankenhaus.", sagte er. Er legte sie in die Stabile seitenlage. Ich fühlte mich so hilflos. Ich konnte nix machen. Jack war am Weinen. Ich kämpfte auch mit den Tränen. Ich musste Stark bleiben, für ihn. Ich umarmte ihn. Er weinte an mein T-Shirt. Andy kam gerade wieder. Er hatte den Schlüssel. Als er sah was passiert war, wurde er bleich. "Scheiße." "Hallo? Der Rettungsdienst hier." Mikey stand auf und ließ mich mit Jack alleine. Die Sanitäter legten Emma auf eine Trage und nahmen sie mit. "Möchte einer von euch mitfahren?" Wir guckten uns an. "Ich würde gerne Mitfahren.", sagte Rye. Jack nahm das alles gar nicht wahr. Er War in seiner Welt. Wir nickten. Andy umarmte ihn. "Wir kommen nach. Wir sagen Blair Bescheid und kommen dann.", sagte Andy. Rye nickte. Und dann ging er mit.

Rye:

Ich Fass es nicht. Ich war gerade sauer. Aber nicht auf Emma. Ich war sauer auf mich, weil ich meinte das wir sie ruhig alleine gehen lassen könnten. Wenn ich den in die Finger kriege. "Alles ok bei Ihnen?" Fragte mich einer der Sanis. "Ja. Ich nach mir sorgen um Emma." "Ist sie ihre Freundin?" "Nein. Sie ist wie eine kleine Schwester für mich." "Achso. Also passen sie auf. Wir werden sie ins Jetzt ins St. Vincent Hospital bringen." Ich nickte.

Im Krankenhaus wurde Emma direkt ins Behandlungszimmer gebracht. Ich musste warten. Ich rief Andy an "Hey. Wie ist die Lage?", fragte ich. "Jack ist am Boden zerstört. Wir kommen jetzt. Blair fährt uns. Welches Krankenhaus?" "St. Vincent Hospital. Oh man. Der liebt sie echt." "Ja. Wir sind in einer halben Stunde da. Halt die Ohren steif und sag Bescheid wenn du was weißt." "Ok. Dann bis gleich". Ich legte auf. Ich setzte mich auf einen der Stühle und fuhr mir durchs Gesicht. Verdammt warum haben wir sie alleine los gehen lassen? Wieso bin uch nicht mitgegangen? So saß ich da und fuhr mir durchs Gesicht.
20 Minuten später waren die anderen da. Jack sah echt kacke aus. Ich nahm ihn in den Arm und er weinte los. Die Jungs kamen noch dazu und so standen wir mitten in dem Warteraum. Alle on voller Sorge um Emma. Der Doktor kam aus dem Behandlungsraum. Er hatte ein Pokerface aufgesetzt. "Sind Sie die Angehörigen von Miss Ross?" Wir nickten. "Dann kommen Sie bitte mit." Er ging in einen kleinen Raum wo ein kleines Büro eingerichtet war. Jack war am zittern. Brook und Mikey hielten ihn fest. Blair setzte sich. "Also Miss Ross ist wieder bei Bewusstsein. Sie hat eine leichte Gehirnerschütterung. Die Glasscherben konnten wurde alle rausholen. Die wunde am Handgelenk wurde genäht. Sie können Miss Ross heute abend wieder mitnehmen. Sollte sie aber morgen noch Starke Kopfschmerzen haben, kommen sie bitte wieder." Wir nickten brav. "Könnten wir zu ihr?", fragte Jack ganz leise. Der Arzt nickte. "Zimmer 303" "Dankeschön" sagte Blair.