Kapitel 25 (Emma)

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Ich ging zu der Unbekannten. "Hey, du wolltest reden?", fragte ich. "Ja. Ich bin Ella. Und ein großer Fan von den Jungs. Ich hab eine Frage an dich.", sagte sie.  Ich nickte unsicher. Sie holte tief Luft. "Bist du mit Jack zusammen?", fragte sie einfach raus. Ich guckte sie perplex an. "Wie kommst du denn darauf?" Fragte ich. "Na ja.  Du teilst dir mit ihm das Zimmer. Er guckte dich immer so liebevoll an. Er beschützt dich vor allem. Und du trägst einen seiner Hoodies. Das sind alles Sachen die dafür sprechen.", sagte sie. "Ähm. Nein. Aber ich bin nicht mit ihm zusammen.", sagte ich. Obwohl ich log um uns zu schützen, Tat es mir im Herzen weh. Sie nickte. "Aber du kannst mir ja auf Instagram Folgen. Da kriegst du es am ehesten mit.", sagte ich zu ihr. Sie nickte ganz eifrig. Ich lächelte. Wir redeten noch ein bisschen über die Jungs bis sie gehen musste. Sie ist echt nett.

Nachdem der letzte Fan gegangen ist, kam Jack zu mir. Er legte seine Hände an meine Hüfte und ich meine in seinen Nacken. Dann drückte er endlich seine Lippen wieder auf meine. Ich hatte es schon netwas vermisst. "Alles gut bei dir?", fragte er und legte seine Stirn an meine. Ich nickte nur. Andy stand neben uns und war am fluchen. Ein Fan hatte ihn seinen Pullover mit Lippenstift versaut. Eigentlich wäre das ja egal, aber es war sein Lieblingspullover. Ich löste mich schweren Herzens von Jack und ging zu Andy. "Andy Pullover aus. Ich geh das jetzt erstmal auswaschen.", sagte ich und streckte meine Hand aus. Andy gab mir seinen Pullover und ich spazierte davon. Jack sah mir hinterher.
Beim auswaschen spuckten mir die Wörter des einen Mädchen durch den Kopf. "Keiner braucht dich.", hatte sie gesagt. Aber sie war heute die einzige. Jack wusste davon zum Glück nix. Der würde Amok laufen. Die Tür hinter mir ging auf und Jack kam rein. Er stellte sich hinter mich und umarmte mich. Seinen Kopf hatte er in meiner Halsbeuge abgelegt. Ab und zu hauchte er mir einen Kuss an den Hals. Ich lehnte mich an ihn. "Alles ok?", fragte er leise. Ich nickte nur. Ich Wand mich aus seinen Armen und ging wieder zu Andy. Ich drückte ihm den Pullover in die Hand. So fertig.

Im Hotel machte ich mich bettfertig und legte mich auf meine Seite. Jack war noch bei Andy & Rye. Was die wieder ausheckten? keine Ahnung. Ich schloss meine Augen und schlief langsam ein. Ich hatte wieder einen Albtraum. "Emma, Emma? Schatz. Wach auf!", hörte ich Jack rufen. Ich schreckte hoch und knallte dabei fast gegen Jack. Ich fing an zu weinen. Jack nahm mich in den Arm und sagte nix. Ich klammerte mich regelrecht an Jack. Er strich mir über den Rücken. Als ich mich beruhigt hatte, beobachtete Jack mich. "Was war denn Vorhin los, als das eine Mädchen dich festgehalten hat?", ich schluckte. "Na ja.  Ähm." "Emma du kannst mir alles sagen. Ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt.", sagte er. Ich schluckte. "Ok gut. Raste aber bitte nicht. Denk immer noch daran, daß sind eure Fans.", sagte ich zu ihm. Er nickte. "Sie hat gesagt, das ihr mich gar nicht braucht. Und ich wieder gehen soll.", leise wiederholte ich das was das Mädchen mir gesagt hat und wieder rollten mir die Tränen runter. Jack nahm mich in die Arme. Ich konnte ihm ansehen das er sauer ist. "Und ob wir dich brauchen. Ich brauch dich. Ich weiß gar nicht wie ich das sonst ohne dich schaffen soll. Du würdest uns allen so fehlen, wenn du nicht mehr hinter der Bühne stehen würdest um uns nach der Show in den Arm zu nehmen. Ich könnte wahrscheinlich nicht mehr schlafen. Und ohne dich würde ein Teil von uns fehlen.", sagte er leise. Ich nickte und wischte mir die Tränen weg. "Weißt du was? Wir gehen morgen zu Blair und klären das. Ich will das offiziell machen.", sagte er auf einmal. "Was denn?", fragte ich verwirrt. "Das mit uns. Ich will es endlich in die Welt hinausschreien können und dich in aller Öffentlichkeit küssen und deine Hand halten.", sagte er ernst. Überrascht guckte ich ihn an und fing dann an zu lächeln.  "Ok. Dann machen wir das so." Sagte ich und küsste ihn. Er streichelte mit seinen Händen meine Hüfte entlang. Er wurde fordernder. Ich ließ mich drauf ein und es wurde ein wilder Kuss daraus. Irgendwann verlor ich mein T-Shirt und meine Schlafhose. Und Jack genauso.
Und dann passierte es. Wir schliefen miteinander. Es war wunderschön.

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