Entscheidung: Versuchen ohne Jeffs Hilfe hoch zu kommen

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Wenn der Titel zu lang ist...er lautet
Entscheidung: Versuchen ohne Jeffs Hilfe hoch zu kommen

*Lyra*

,,Was glaubst du wie ich das machen soll?! Wenn ich nach deiner Hand greife Rutsch ich runter!" Jeff lachte und ich realisierte was er meinte. Ich sah runter zu meiner zweiten Hand,die Hand mit der ich Wendy festhalte. Ich schluckte und sah wieder hoch zu Jeff. Er grinste breit und hielt seine Hand noch ein Stück näher. ,,Ich warte~ Na komm solangsam wird mir mein Arm auch schwer." Ich knirschte mit den Zähnen und meine Finger krallten sich stärker an den Boden. Ich spürte wie sie taub werden,schmerzten und bluten. Doch ich laß Wendy nicht los. ,,Lieber fahr ich zur Hölle als meine Freundin zu verraten." Knurrte ich und sah dem Killer wütend in die Augen. ,,Doch das Grinsen blieb auf seinen Lippen. ,,Lässt sich einrichten." Jeff richtet sich langsam auf. Nahm seine Hand weg und ließ mich im wahrsten sinne des Wortes hängen. Ich schluckte. Überlegte was ich noch machen kann. Ich sah runter zu Wendy. Ihre Augen waren gefüllt mit Tränen. Sie hat so große Angst. ,,Wendy..ich hab eine Idee,aber dafür muss ich dich loslassen." Sofort protestierte sie und fing an zu schreien. ,,NEIN!! LYRA BITTE NICHT!! LASS MICH NICHT LOS!!" Sie fing an zu zappeln,griff mit ihrer zweiten Hand nach meiner und krallte sich an mich. Ich rutschte weiter runter. Wendy krallte sich an mein Arm und riss mit ihren Fingernägel meine Haut auf. Ich weinte vor schmerz. Ich rutschte ein Stück weiter runter,bohrte mich mit meinen eigenen Nägel in den Dreck und hörte wie sie abbrachen. Ich schrie. ,,WENDY HÖR AUF!!! WENDY BERUHIG DICH!!!" Sie hörte auf mich. Ich konnte Jeff kichern hören.

,,Hör zu Wendy. Ich lass dich nicht los,damit du stürzt,sonder damit du dich an mein Rucksack festhalten kannst. Dann kann ich uns mit meiner zweiten Hand hoch ziehen,verstehst du?" Sie nickte schwach. ,,Lyra ich hab Angst. Was wenn ich mich nicht lang genug halten kann?" Ich versuchte mich selber zu beruhigen,damit Wendy es mir gleich tuen kann,doch in mir herrschte die pure Panik. ,,Wendy. Ich halte uns beide hier schon bestimmt mehrere Minuten fest. Du schaffst das dann auch. Ich beeil mich auch." Ich lächelte sie an. Machte ihr Mut. Sie nickte und griff mit der Hand,die nicht mich festhielt nach der Schlaufe meines Rucksacks. ,,Ok Wendy. Ich laß dich jetzt los okey?" Sie nickte schwach und langsam ließ mein griff um sie nach. Ich ließ sie los. Sofort packte meine zweite Hand nach dem Rand und ich schaffte es mich hoch zu ziehen,sodass meine unterarme auf den Boden lagen. Erschöpft atmete ich ein und aus und zog mich weiter hoch,sodass mein Kopf wieder in den Wald sah. Ich strahlte vor Freude,weinte und wusste,dass ich den Rest auch schaffen kann doch dann...

Jeff hielt mir seine Schuhsohle vors Gesicht.Verwirrt sah ich zu ihm,doch er grinste nur. ,,Tut mir leid,aber die Hölle ist da unten. Guten Flug!" Er winkte mir zum Abschied,bevor er mir ins Gesicht trat und ich den Halt verlor. Es dauerte bis ich realiesierte was passiert. Meine Haare peitschten mir ins Gesicht,weder meine Beine noch meine Hände hatten ein Halt. Das panische Schreien von Wendy zog mich wieder in die Realität. Ich falle. Ich stürtze. Ich werde sterben. Wendy zog mich zu sich,klammert sich an mich. ,,Lyra...lyra ich..." Doch sie bekam ihren letzten Satz nicht raus. Man hörte ein lautes knacksen,als wir den Boden knallten. Das schlimmste jedoch war,dass Wendy mein Sturz auffing. Doch der Sturz verschonte mich nicht komplett . Als Wendy auf den Steinigen Boden aufschlug,knallte mein Kopf gegen ihren und ich wurde bewusstlos.

Ich hörte ein quicken. Langsam öffnete ich meine Augen,fühlte ein Fluss aus Blut meine Stirn runter fließen. Mein Kopf kippte zur Seite und meine Sicht verschärfte sich langsam. Ich sah Wendy. Ich lächelte,freute mich das Wendy das erste ist was ich sah als ich meine Augen öffnete,doch dann sah ich das Blut. Es klebte an ihren Kopf,floss aus der Seite ihres Schädels raus und bildeten eine Pfütze auf den Steinen. Ihre leeren töten Augen sahen mich an. Ich würde schreien,doch meine Stimme schaffte kein Ton raus.

Ich hörte wieder das quicken,mit viel Mühe und Aufwand schaffte ich es mein Kopf zu drehen,sodass ich in den Himmel sah. Über mir beugte der grinsende Hund mit irgendwas im Maul. Dieses "etwas" lebte,zappelte herum und quiekte. Ricky. Der Hund hat mein Goldhamster im Maul.  Ich weinte. Lass ihn in Ruhe! Tu ihn nicht weh! Ich versuchte meine Hand zu bewegen,doch schaffte es nicht. Ricky zappelte weiter und schaffte es den Hund zu kratzen. Ricky kämpft. Wehrt sich.  Möchte mich und sich retten. Ich weinte. Ich glaub Ricky weint. Er weiß das sein "papi" tot ist. Doch dann stockte mwin Atem als man ein lautes Platsch hört.  Als würde ein Wasserballon platzen und das Wasser Spritz auf den Boden. Doch es war kein Wasser. Es war kein Ballon der Platzte. Ich möchte schreien. Mir die Seele aus schreien. Schreien,weil der Schmerz des Verlust zu groß war. Der Hund spuckte den Hamster aus,ließ ihn auf mich fallen. Das Blut des kleines Hamster floss auf mich und zog sich in meiner Kleidung. Er ist geplatzt. Tod. Zerkaut von dem Hund. Ich weinte,konnte nicht mehr schreien. Meine Augen klebten auf den toten Körper meines besten Freundes. Den Hund beachtete ich nicht mehr wirklich. Es war mir egal was dieser verdammter Köter gerade macht. Ich hab zwei meiner aller besten Freunde verloren.

Auch wenn ich glaubte nicht mehr schreien zu können. Schaffte ich. Der Hund riss an meinen Arm. Ließ die Muskeln und das Gewebe reißen. Ich schrie als ich mein Arm verlor. Der Hund beugte sich wieder über mich. Zeigte mein Arm in seinen Maul. ,,Smile!?" Man hörte ein pfeiffen von weit entfernt. Der Hund bellte und rannte weg. Lies mich verbluten.

Bad End

The Game in my Head (Creepypasta)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt