Entscheidung: ruhig stehen bleiben

217 11 2
                                    

*Lyra*

Unsicher und von der Angst gelähmt blieb ich stehen. ,,LYRA!!" Schrie Jeff mich wütend an,doch ich blieb stehen. ,,Kekeke. I on'nanoko" Der Junge verstärkte sein Griff um meine Schulter und schubste mich nach hinten gegen die Wand. Er rannte auf Jeff zu,Jeff stach zu aber....Sein Messer stach in den Arm des Jungen,zog sich hoch zu seiner Schulter. Der Junge ignorierte den Schnitt,kam Jeff immer näher und schaffte es seine Krallen in Jeffs Bauch zu stoßen. Er drehte sie zur Seite und wieder aus Jeffs Körper raus. Ich sah wie bei Jeff Haut aufschnitt,Blut auf den Boden floss und auch Blut in Jeffs Mund sich sammelte. Was mich schockierte und mich näher an die Wand rücken ließ,war das die Wunde des Jungen heilte. Selbst die Kleidung fügte sich zusammen. Jeff fiel auf die Knie und hielt sich die verletzte Seite. Der Junge kniete sich zu Jeff runter,packte ihn an den Haaren und zog ihn hoch,um mit ihn in "Augenhöhe" zu sein. ,,Jefu wa itaidesu ka?" Ich hörte wie der Junge was sagen wollte,doch Jeff machte seine nächste Bewegung und die traf den Jungen unerwartet. Ich hatte immer gedacht,dass das nur Mädchen machen,aber wenn es sein muss tritt auch ein Junge mal dahin. Es dauerte keine Sekunde als der Junge auf seine Knie fiel und sich an die getroffene Stelle hielt. ,,Itai itai itai itaidesu!" Ich konnte ihn zwar nicht verstehen,aber ich schätze es tat sehr weh.

Jeff rappelte sich schnell auf und rannte zu mir. Er packte mein Arm und zog mich richtung Treppe. Ich sah zu dem Jungen,sein wütendes Gesicht verfärbte sich wieder auf seiner weißen Maskenhälfte und man konnte ihn wütend knurren hören. Etwas wacklig auf den Beinen rappelte er sich auf und folgte uns. Verdammt ist der schnell!!!

Ich verlor ihn aus den Augen,als Jeff mich in mein Zimmer schubste und die Tür zu knallte. ,,Bleib da!" Danach folgten seine Schrei,gefüllt von Schmerzen. Ich hörte wie die zwei vor meinen Zimmer kämpften. Dann ein seltsamer Aufschlag. Irgendwas ist auf den Boden gefallen und sorgte für stille. Ich konnte leises Tropfen hören,wie ein Wassertropfen in einem Waschbecken. Aber es war kein Wasser,dafür ist die nächste Wasserquelle zu weit weg. ,,Lyra." Hörte ich Jeffs Stimme. Sie klang erschöpft,doch ansonsten so wie immer. Geht es ihm gut? ,,Lyra." Langsam ging ich zu meiner Zimmer Tür. Meine Finger zitterten,als ich sie auf die Tür Klinke legte.

Langsam öffnete ich die Tür und tratt  in den Flur. Schockiert sah ich auf die Blutspur die hinter meine Tür sich erstreckte. Überrascht legte ich meine Hände auf mein Mund. Hinter der Tür lag Jeff,am bluten und sich nicht bewegend. Ich griff nach seiner Hand,doch sie war wie immer eiskalt und ein Puls spürte ich auch nicht. ,,Lyra." Ich hörte trotzdem seine Stimme. Verwirrt sah ich auf ihn runter und bemerkte nicht die Gefahr von oben....erst als es zu spät war. Ein weicher Stoff legte sich um mein Hals und ehe ich mich versah wurde ich hochgezogen. Direkt sah ich in das maskierte Gesicht von dem Jungen. Er hatte sein gestreiften Schal ausgezogen und benutzt ihn gerade um mir die Luft abzuschneiden. Ich strampelte und versuchte Luft zu kriegen. Der Junge lachte. ,,Lyra. Bleib da bleib da." Imitierte er Jeffs Stimme und seine Worte. ,,Lass mich los!!!" Krächste ich und strampelte Wilder. Schwung nach vorne und nach hinten. Er schüttelte den Kopf. ,,Bleib da!" Machte er weiter. Anscheinend kann er mich verstehen,Doch nur die Wörter mit der gleichen Stimme sagen die er mal gehört hat. Plötzlich ließ er mich los und ich knallte wieder auf den Boden. Panisch japste ich nach Luft,Doch bevor mein Atem sich völlig beruhigte,zog er mich wieder hoch und spielte das Spiel von neuen.

,,Das werd ich sowas von genissen." Sprach er in meiner Stimme. Es war der Kommentar den ich von mir gegeben hab,als ich die Pizza geöffnet habe. Er strangulierte mich weiter und ließ mich wieder auf den Boden fallen. Nach dem 5 mal,wehrte ich mich nicht mehr und atmete selbst auf den Boden nur noch flach. Sein Schal bohrte sich jedes mal tiefer in mein Hals. Lies mir keine Luft die Lungen füllen. Nur Schmerz. Mein ganzer Brustkorb schmerzte durch das panischen Atmen...meine Gleidmasen konnte ich wegen dem Sauerstoffmangel nicht bewegen und wenn ja...dann tat es höllisch weh. Wieder zog er mich hoch. Ich ächzte,Doch wehrte mich ansonsten nicht mehr. Blut färbte den Schal und meine Fingerspitzen. Ich hab versucht den Schal von mir zu ziehen,doch kratzte dabei nur meine Haut auf. ,,Hoi! Lyra!! Lyra!!" Er ließ mich wieder auf den Boden knallen. Mein Schädel fing an zu Bluten. Ich bin zu oft auf der gleichen Seite aufgekommen. ,,Lyra?" Fragte er mich wieder in seiner normalen stimme. Er sah auf mich herab. ,,Taikutsuna" Er beugte sich zu mir runter und Strich mir die Haare aus dem Gesicht. Mit einer seiner Kralle fing er an mir was in die Stirn zu ritzen. Ich konnte es nicht Sehen,doch vermutete das es Wörter waren. Ich wimmerte während des Prozesses,was den jungen verwirrte. Er fing an zu lachen und kratzte mit seinen Krallen meine Haut auf. Ich schrie von vorne los,was den Jungen zu gefallen schien. Sein Lachen hallte in mein Kopf,sogar lauter als meine Schmerzen Schreie. Meine Haut brannte als stünde sie in Flammen. Schockiert war ich,als ich in meinen letzten Sekunden des Lebens Jeffs Stimme hörte. ,,Maaaannn....danke Kagekao jetzt darf ich mir ein neues Opfer suchen! Hast du toll gemacht!! Nächstes mal halt dich gefälligst raus!"

Bad End

The Game in my Head (Creepypasta)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt