Kapitel 28 - Überraschung

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Kapitel 28: Überraschung 

Zusammen kuschelten wir uns ins Bett. Ich könnte schwören, noch nie so gut geschlafen zu haben. Doch leider war die Nacht viel zu kurz. Wir mussten früh aufstehen, da Ella schon um halb sieben aufstehen würde. Dann sollte ich schon zuhause sein. Außerdem muss ich mich ja selbst noch für die Arbeit fertig machen. Der Wecker klingelte und ich hörte Harry genervt aufstöhnen. Erst nach einer Weile öffnete ich meine Augen und musste ein paar Mal blinzelte bevor ich irgendwas im dunklen Raum erkennen konnte.

Dann beförderte ich Strähnen die in meinem Gesicht hingen, hinter die Ohren und sah dann zu Harry, der noch immer seine Arme um mich hatte.

Seine Augen waren immer noch geschlossen und er sah so unglaublich friedlich aus. "Harry, wir müssen aufstehen." Meinte ich und strich ihn leicht über das Gesicht. Erst brummte er nur genervt und zog mich dann näher zu sich. Ich musste lachen.

"Ich will noch etwas kuscheln." Sagte er dann mit tiefer Stimme und ich bekam überall auf meinem Körper eine Gänsehaut. "Ella bringt mich um wenn ich nicht daheim bin wenn sie aufwacht." Lies ich mich aber nicht beirren. Ich wollte nicht noch mehr Stress als ich sowieso schon habe. "Sie wird's bestimmt nicht merken. Und Tonito hält sich doch auch nicht dran." Versuchte er mich weiterhin zu überreden, doch egal wie kuschelig warm es auch in seinen Armen war, müssen wir wirklich los. Ich schüttelte meinen Kopf. 

"Fünf Minuten noch aber dann gehen wir wirklich los. Wir müssen auch noch zur Arbeit." Harry gab nur ein unzufriedenes brummen von sich. Lächelnd betrachtete ich sein Gesicht und strich ihm durch die wilden Locken. Ich wünschte mir, jeden Morgen so aufwachen zu können. 

Nach einer Weile verteilte ich Küsse über seinen Gesicht und ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Als ich von seinem Gesicht abließ, öffnete er seine Augen. Sein grün traf auf mein braun und ich musste wieder lächeln. Sanft strich ich ihm wieder durch die Haare. Er machte einen Kussmund und ich legte meine Lippen auf seine. Alles in meinem Körper begann wieder zu kribbeln. Sanft zog er mich auf seinen Körper und ich genoss die nähe zu ihm. Doch leider musste ich das ganze Beenden, denn fünf Minuten waren schon längst vergangen. "Wir müssen jetzt wirklich aufstehen." Flüsterte ich und Harry seufzte, doch nickte zustimmend. Ich stieg aus dem Bett und nach einer Weile folgte auch Harry. 

Als wir im Auto saßen, redeten wir kein Wort. Doch es war eine angenehme Stille. 

Stetz hatte er seine Hand auf meinem Schenkel. 

Am liebsten wäre ich natürlich wieder viel länger bei ihm geblieben, doch Ella und ihr Hausarrest machten natürlich wieder ein Strich durch die Rechnung. Einer Seitz war sie auf meiner Seite. Auf der anderen, verhinderte sie das ich mit Harry Zeit verbringen kann.

"Wir sehen uns später wieder." Sagte Harry als wir wieder vor dem Haus hielt. Noch immer hatte er seine heiße Morgenstimme, die mir Gänsehaut machte. "Ja bis später." Ich wollte schon einfach aussteigen, doch entscheid mich um und küsste ihn dann doch noch ein letztes Mal. Wieder spürte ich ihn in den Kuss lächeln und mein Herz machte wieder Sprünge. Das alles ist viel zu schön um wahr zu sein. Dann musste ich leider aussteigen und trat direkt auf den inzwischen tiefen Schnee. Ich stampfte zur Haustüre und öffnete die Tür.

Brav zog ich Jacke und Schuhe aus und lief dann leise nach oben in mein Zimmer. Ich hatte noch etwas Zeit, also zog ich mir meine Schlafsachen an und legte mich wieder ins Bett. Meine Augen öffneten sich erst wieder, als der Wecker zum zweiten Mal an diesem Tag klingelte.

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