Kapitel 34 - Freunde

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Kapitel 34: Freunde

Viele weitere Tage vergingen und Weihnachten kam immer näher. Das bemerkte man auch sehr gut an meiner Laune, denn die konnte mir keiner mehr versauen. Ich freute mich auf die Feiertage und die gemeinsame Zeit mit der Familie, auch wenn es noch immer sehr viele Konflikte zwischen und gibt und ich meinen Bruder noch immer nicht gesehen hatte. Schon lange hatte er mir versprochen mich bald zu versuchen, doch daraus wurde noch immer nichts. Ich befürchtete ihn nicht mehr vor Weihnachten zu sehen. Dabei wollte ich ihn so sehr dabei haben. Ich vermisste ihn und war noch nie in meinem Leben so lange von ihm getrennt. Noch immer war ich über Glücklich dass Harry endlich wieder in der Bäckerei arbeitete, auch wenn irgendwie etwas gegen Kai zu haben schien.

Doch vielleicht bildete ich mir dies auch einfach nur ein.

Noch immer war Justin bei mir und schien nicht wieder schnell von hier wegzugehen. Worüber ich sehr glücklich war. Er muss wissen wie wichtig mir Weihnachten war. Deshalb ist er noch hier.

Ich erwachte wie immer in seinen warmen Armen und lächelte, auch wenn mich der Wecker aus meinen schönen Träumen gerissen hatte. Justin neben mir stöhnte auf und kuschelte sich mit seinem Gesicht in meine Haare. Ich spürte seinen Atem durch den dünnen Stoff meines Schlafanzuges und bekam überall Gänsehaut.

Ich schaltete den Wecker aus und drehte mich dann zu ihm.

Müde und mit verstrubbelten Haaren legte er sich auf den Rücken und starrte mit zusammengezogenen Augen auf die Decke. Wie konnte ein Mensch nur morgens so gut aussehen? „Guten Morgen." Sagte ich und auf seinen Lippen bildete sich ein Lächeln. „Morgen Babe." Er sah zu mir und für einen Moment konnte ich nicht glauben dass das ganze hier wahr ist. Wie oft hatte ich mir das noch einmal vorgestellt? Er beugte sich wieder zu mir und legte seine Lippen sanft auf meine. Gleich darauf spürte ich wieder seine Hände an meinem Körper. Diese wanderten mal wieder unter mein Shirt. Doch wie immer, lies ich sie nicht weit gleiten. Ich löste mich von ihm und grinste unschuldig und stand dann auf. Er stöhnte genervt auf. Ich ging ins Bad und machte mich für die Arbeit fertig.

Danach verabschiedete ich mich von Justin, der wie immer noch etwas Zeit im Bett verbringen wird. Er fühlte sich hier schon wie zuhause.

Und das obwohl es eigentlich nicht wirklich sein Ding war. Doch er sah es als „kleinen Urlaub auf dem Land". Als würden wir uns gerade auf einen Bauernhof befinden oder etwas ähnlichem. Als ich das Haus verließ, sah ich einen kleinen schwarzen Mercedes auf der anderen Straßenseite und musste direkt grinsen.

Sieht so aus als würde ich ab jetzt wieder geholt werden.

Die Fensterscheiben waren unten und ich sah wie Harry an seinem Handy herum tippte und rauchte. Er muss wohl schon eine kleine Weile warten.

Ich konnte es nicht lassen und nahm ihn gerissen die Zigarette aus der Hand und schmiss sie dann auf den nassen und kalten Boden. Unverständlich sah er mich an und ich stieg in seinen Wagen. „Rauchen ist nicht gut für dich." Meinte ich ohne ihn zu begrüßen. Wie heiß er dabei aber aussah behielt ich für mich. „Und du schuldest mir jetzt eine Kippe." Sagte er nur und schüttelte seinen Kopf. „Als würde ich damit aufhören nur weil du sagst es ist nicht gut für mich." Ich verdrehte meine Augen.

„Fahr einfach los."

Er richtete die grüne Beanie auf seinen Kopf und hob dann seine Augenbrauen. „Beleidigt?"

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