Kapitel 49 - Tonito's Geheimnis und die Enthüllung

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           Kapitel 49: Tonito's Geheimnis und die Enthüllung

Ich wusste nicht wieso, doch irgendwann kam ich zu der Idee einen Spaziergang zu machen. Ich hielt es im Haus nicht aus und wollte einfach nur frische Luft schnappen. Irgendwie schien alles zurzeit für mich viel zu viel zu sein. Zu viele Menschen waren in diesem Haus, mit denen ich nicht klar komme. Wo ich nicht weiß, wie ich mich zu ihnen zu verhalten habe. Und die neue Probleme erschaffen.

Es war ein schöner Wintertag. Es hatte die letzten Tage viel geschneit, weshalb auch viel Schnee lag, doch die Sonne schien und ließ den Schnee leicht glitzern. Es war einfach wunderschön, vor allem mit dieser unglaublichen Umgebung. Die Sonne führte auch dazu, dass es gar nicht so kalt war. Ich schloss meine Augen und atmete kurz die frische Luft ein, während ich über den tiefen Schnee lief. Leise Musik drang von meinen Kopfhörer durch zu meinen Ohren. Und ich fühlte mich, als könnte ich nach langem wieder atmen. Zwar wusste ich, dass das ganze wahrscheinlich nur die Ruhe vor dem Sturm war. Doch ich genoss jede Sekunde in der frischen Luft.

Im Winter. Meiner Lieblingsjahreszeit.

Nach einer Weile, hörte ich weitere Fußstampfer im Schnee und drehte mich um. Harry lief hinter mir und lächelte mir leicht zu. Ich wusste nicht ganz, ob ich mich freute oder nicht. Blieb aber wie automatisch stehen. „Hab gesehen wie du nach draußen bist. Was hast du denn großartiges vor?" Fragte er Augenbrauen wackelnd und ich sah in den Himmel, da es wieder anfing zu schneien. Kleine Schneeflocken landeten auf meiner Nase, und brachten mich zum lächeln.

„Frische Luft schnappen." Antwortete ich lediglich und sah ihm in die Augen. Diese schienen mir mal wieder förmlich entgegen zu leuchten. Harry sah gut gelaunt aus. Der Gedanke ließ mich nicht los, dass es an Sue lag. „Ich verstehe immer noch nicht was du an Winter siehst. Es ist arsch kalt!" Beschwerte er sich und ich schmunzelte. „Du hältst aber auch nichts aus." Ich lief wieder weiter und Harry folgte mir. Allein seine Anwesenheit, schien mein Herz wieder höher schlagen zu lassen. „Du bist einfach nur komplett durch geknallt." Konnte er es natürlich nicht dabei belassen und ich hob meine Augenbrauen. „Wieso befindest du dich dann hier bei mir? Im Schnee?" Er konnte sagen was er will, ich wusste dass er es gar nicht so sehr hasste wie er es vorgab. Ich denke sogar, er mag es. Er möchte mich nur wieder provozieren. Wie immer. Was sehe ich noch mal in so einen Typen? „Ich wollte dich nicht allein gehen lassen. Sonst hält es anscheinend niemand mit dir aus."

„Na klar. Und du schon oder?

„Ich bin hart in nehmen."

Schmunzelnd schüttelte ich meinen Kopf. Idiot. Für einen Moment, konnte ich meine Gedanken wieder nicht davon abhalten, an das letzte Mal zu denken an dem wir zusammen waren. Allein. Schon der Gedanke allein, sorgte für eine Gänsehaut auf meinem Körper.

„An was denkst du?" Fragte er und ich verschluckte mich an meiner eigenen Spucke. Lachend schlug er sanft auf meinen Rücken, damit ich mich beruhigen kann.

Ich war echt froh dass er keine Gedanken lesen konnte.

„Du bist sogar ganz rot. Musst dich doch nicht schämen. Erzähl, was ist dein Geheimnis." Lachte er und ich verdrehte meine Augen. „Deine Locken sind hässlich. Du Mopp Kopf. Das ist mein Geheimnis." – „Du meinst wohl eher eine Lüge. Du wärst froh so schön geformten Löckchen zu haben, anstatt solche Stroh Haare." Ich verschränkte meine Arme. „Meine Haare sehen nicht aus wie Stroh!" Beschwerte ich mich und blieb beleidigt stehen. Harry lief einfach lachend weiter. „Doch hast du meine Liebe." Vernichtend sah ich ihn an und schnappte mir dann etwas Schnee vom Boden, mit dem ich eine Kugel formte, mit der ich ihn dann abwarf.

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