Kapitel 12 - The next day

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Kapitel 12: The next day

Von Sonnenstrahlen wurde ich am nächsten Morgen geweckt und vergrub mein Gesicht direkt im Kissen. Wie ich es hasse. Hatte ich gestern vergessen die Rolladen runter zu machen? Doch plötzlich fiel mir etwas entscheidendes auf. Es roch nach Jungsdeo. Und ein ganz bestimmter Junge riecht so.

Sofort schreckte ich auf und erhob mich.

Meine Augen durchscannten den gesammten Raum bis sie bei einer ganz bestimmten Person hängen blieben die tief und fest auf einem Sofa schlief.

Verdammte Scheisse.

Ich bin bei Harry.

Das Zimmer war nicht gerade das grösste. Das "Bett" auf dem ich liege, bestand aus einer ganz normalen Matraze.

Sonst war nicht wirklich viel im dem Zimmer vorhanden. Nur eine Sache erweckte meine volle Aufmerksamkeit. Harry hatte eine Plattensammlung. Das hört ich wohl niemals von dem Lockenkopf gedacht. Also hört er Musik. Doch die Frage welche Musik er hört war noch nicht beantwortet. Doch dies lies sich einfach beantworten. Leise krabbelte ich aus der Matratze und machte mich auf dem Weg zu seiner Schallplatten Sammlung. Meine nackten Füsse tapsten auf dem dunklen Laminatboden. Er muss mir wohl Schuhe und Socken ausgezogen haben.

Vorsichtig versuchte ich jede einzelne Platte anzuschauen. Er mag alte Musik. Bands und Classicer. "Kaum bist du einmal bei mir meinst du direkt alles zu durchstöbern." Ich zuckte beim Klang von Harrys wütender Stimme zusammen. Da war er wieder, der gute alte Harry. Ich lies die Hände von den Platten und sah Harry auf mich zukommen.

Kurz vor mir blieb er stehen und ich könnte schwören das mein Herz für einen Moment aufhörte zu schlagen.

Ich schluckte.

"Tut mir leid."

Ich sah auf den Boden. Und somit auf unsere Füsse. Harry legte seine Finger unter mein Kinn und hob meinen Blick wieder auf ihn. Direkt stossten meine Augen wieder auf meine. "Was willst du zum Frühstück? Spiegelei oder Pancakes?" Die Frage war so normal das ich kurz ziemlich verwirrt war. Und warscheinlich auch so aussah. "Pancakes.." sagte ich noch immer etwas verwirrt und Harry nickte. Dann lief er an mir vorbei, aus dem Raum. Dieser Junge ist verdammt seltsam.

Flott lief ich ihm hinterher, da ich nicht wusste was ich sonst tun sollte.

Wir kamen in einer etwas abgeranzten Küche an. Ich setzte mich an die Art Theke und Harry durchsuchte die Schränke. "Du schnarchst im Schlaf." Stellte er fest und verwirrte mich so noch mehr. Empört sah ich ihn an. "Tu ich überhaupt nicht." Ich verschrenkte meine Arme. "Oh doch und wie. Du bist ein verdammter Rasenmäher. Ich konnte vielleicht eine halbe Stunde pennen und dann weckst du mich einfach wieder." Beschwerte er sich weiter und ich verdrehte meine Augen. "Du hättest mich nicht zu dir mitnehmen müssen."

"Achsoo ich hätte dich komplett verheult, nach Alkohol stinkend nachhause bringen sollen obwohl du die Nacht mit deinen Freunden verbracht hättest und müsste dann Antonito erklären wieso genau ich dich hinbringen und wieso ich nicht auf dich aufgepasst habe. Nein danke, da ist mir der Rasenmäher im Schlafzimmer lieber."

"Es war deine Entscheidung also beschwer dich nicht."

"Wir sind in meinem Haus ich tu was ich möchte."

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