🐺>Theo x Nadine<🐺

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@nadinetheauthor


"Nadine!", Stiles hämmerte wie wild gegen meine Tür. "Was?", fragte ich energisch und riss sie auf. Stiles verharrte in seiner Position, die Hand zum Klopfen erhoben.

"Zum Teufel, was machst du hier drin?", ich seufzte und trat einen Schritt zur Seite. Ich gewährte meinem Bruder freie Sicht auf mein Bett.

"Lesen.", antwortete ich schließlich und deutete auf die ganzen Bücher. Stiles rollte mit den Augen. "Was ist denn nun?", hakte ich ungeduldig nach.

"Theo wartet vorn.", sagte er schließlich. Wie angestochen, rannte ich an ihm vorbei den Flur entlang und sprang meinem Freund in die Arme.

"Wow.", Theo rang kurz mit dem Gleichgewicht, fing sich aber schnell wieder. Noch bevor er etwas sagen konnte, hatte ich meine Lippen auf seine gedrückt.


"Is ja widerlich.", motzte Stiles und ging an uns vorbei. "Zum Glück ist Dad nicht Zuhause.", er ging in die Küche und machte sich am Kühlschrank zu schaffen.

Theo seufzte. "Mach dir nichts draus.", er lies mich runter. "Wird er jemals damit einverstanden sein?", fragte er und sah zu meinem Bruder.

"Nein.", rief dieser aus der Küche. Ich verdrehte die Augen und nahm Theos Hand. "Gehen wir lieber in mein Zimmer.", ohne auf eine Antwort zu warten, zog ich meinen Freund hinter mir her.

"Wow.", Theo betrachtete den ganzen Lesestoff auf meinem Bett. "Dein Kopf wird irgendwann platzen?", er begutachtete den Einband eines Buches.

"Genforschung ist unheimlich spannend.", ich nahm ihm das Buch aus der Hand und legte meine Arme um seinen Hals.

"So klug und doch so sexy.", raunte er und küsste mich. Mein Körper drehte durch. Am liebsten hätte ich ihn nie wieder los gelassen.

Ich umhüllte mich gerade zu mit seiner Ausstrahlung. Es war verrückt, dass man jemanden so sehr lieben konnte das es weh tat.

"Glaubst du dein Bruder wird irgendwann damit einverstanden sein?", er unterbrach den Kuss. "Willst du jetzt wirklich über Stiles reden?", fragte ich und trat einen Schritt zurück.

Theo ließ sich auf die Bettkante sinken. "Seine Sprüche nerven mich einfach.", ich seufzte und setzte mich vor ihm auf den Boden.

"Er vertraut dir eben noch nicht. Immerhin hast du es ihm nicht besonders leicht gemacht.", mein Freund sah mich mit hoch gezogenen Brauen an.

"Du bist ein Werwolf und er hat dich völlig im Griff.", ich stand auf. "Er ist mein großer Bruder, er passt auf mich auf. Lass ihm seine Skepsis, das wird vergehen.", ich setzte mich zu meinem Freund.

"Ganz sicher?", fragte er. Ich nickte hastig. "Sicher.", ein zartes lächeln, stahl sich in Theos Gesicht.

"Nadine.", Stiles riss die Tür auf. "Schon mal was von Anklopfen gehört?", fragte ich und sprang vom Bett auf.

Manchmal brachte er mich zur Weißglut. "Mitkommen. Alle beide.", befahl er regelrecht. "Was ist in dich gefahren Stiles.", wütend packte ich ihn am Arm.

"Es gibt da etwas zu erzählen, was du vielleicht wissen möchtest.", er funkelte Theo böse an. Dieser mied Stiles Blick.

Ich kannte diese Reaktion genau. "Warte noch einen Moment.", ich bedeutete Stiles schon vor zu gehen.

"Was hat das zu Bedeuten?", fragte ich Theo, als mein Bruder außer Hörweite war. "Egal was sie sagen, glaub es nicht.", flehte er schon beinahe.

Ich seufzte. Mir war klar, dass diese ganze Geschichte noch kein gutes Ende nehmen würde. Mein Bruder würde immer wieder neue Dinge ausgraben, um einen Keil zwischen Theo und mich zu treiben.

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