🐺>Lucy x Liam<🐺

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LunaAllyah77

"Passt ja auf euch auf okay.", ich reichte meinen Geschwistern ihre Taschen aus dem Kofferraum. "Klar doch.", sie rollten mit den Augen und verschwanden.

Sie waren genervt von mir, jetzt wusste ich wie Mom sich immer gefühlt haben musste. Sie waren dennoch Freshman und da war es nie schlecht, einen Senior hinter sich stehen zu haben.

Für uns war es das gleiche, wir hatten Stiles und Scott. "Hey!", Liam begrüßte mich mit einer Umarmung.

"Hey.", ich lächelte halbherzig. Die Wahrheit war, ich war total verknallt in Liam. Eine ganze Weile schon, doch leider wusste er nichts davon und ich tat alles daran, dass es auch so blieb.

"Gib ihnen eine Chance, sie schaffen das schon.", er folgte meinem Blick, welcher immer noch auf meinen Geschwistern haftete.

"Du wurdest in einen Werwolf verwandelt, als du hier her kamst.", ich zog eine Augenbraue in die Höhe. Er sah grinsend auf den Boden.

Ich hörte wie sich sein Puls beschleunigte. "Was soll ihnen schon passieren? Sie sind ja schon verwandelt.", Liam legte einen Arm um meine Schulter und wir gingen zum Schuleingang.

Es war wahr, meine ganze Familie bestand aus Werwölfen, somit wurden meine Geschwister und ich bereits übernatürlich geboren.

Ich seufzte tief, als ich mein Mathebuch in die Tasche packte. Liam sah ebenso unglücklich aus.

"Gott ich hasse das.", murmelte er und stopfte alles in seine Tasche. Ich zog die Brauen in die Höhe. "Deine Unordnung ist das Problem Liam.", ich nahm ihm alles ab und fing an es zu sortieren.

"Dafür liebe ich dich.", grinste er. Mein Herz setzte ein paar Schläge aus und ich hoffte das er es nicht gehört hatte.

"Bitteschön.", ich gab ihm seine aufgeräumte Tasche zurück. Er seufzte und schulterte sie. Stumm liefen wir zum Klassenzimmer.

Der Tag verstrich relativ langsam. Es kam mir vor als wäre ich einen Marathon gerannt, nachdem ich das Gebäude verlassen hatte.

"Hey Lucy!", Liam folgte mir zu meinem Auto. "Was?", fragte ich. "Hilfst du mir beim Training heute Abend?", er kaute auf seiner Unterlippe umher.

"Hat Scott keine Zeit?", er schüttelte mit dem Kopf. Eigentlich war ich nur mittelmäßig davon begeistert, mich Abends um neun noch auf den dunklen, kalten Lacrosse - Platz zu stellen, aber es war Liam.

"Na klar.", er umarmte mich hastig. "Du bist wirklich die beste!", rief er noch bevor er ging. Ja Liam...das bin ich wohl.

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Ich bereute manchmal was ich tat. Es war kalt und nass und dunkel und ich verfluchte mich gerade selbst dafür, das ich Liam zugesagt hatte.

"Was soll ich jetzt tun?", fragte ich ihn und tippte mit dem Stick auf dem Boden umher. "Mich blocken!", rief Liam und blieb in ein paar Metern Entfernung vor mir stehen.

"Das ist doch nicht dein Ernst, du bist viel stärker als ich.", rief ich empört. "Wolf gegen Wolf.", er zwinkerte mir zu.

Ich hasse dich Liam....

Ich positionierte mich in einer -breiter als der Türsteher- Haltung und atmete tief durch. Wenn er Wolf gegen Wolf kämpfen wollte, dann sollte er es bekommen.

Liam gab mir eine Handzeichen und rannte dann los. Es dauerte nicht lange, bis er mit einem dumpfen Knall auf mir landete und mich von den Füßen riss.

Ich stöhnte auf, als ich schmerzhaft auf dem Boden aufkam, mit Liam über mir. Der Wolf über mir musterte mich mit seinen gelben Augen.

"Tu mir einen gefallen und steh bitte auf.", presste ich hervor, als er mir langsam aber sicher die Luft abschnürte.

"Tut mir leid.", sofort stand er auf und half mir hoch. Ich beugte mich vorn über und nahm ein paar tiefe und kräftige Atemzüge.

"Aber du warst wirklich gut.", er lächelte mich an. Ich konnte nicht anders und preschte nach vorn.

Seine Lippen fühlten sich so gut auf meinen an. Keine Sekunde hatte ich darüber nachgedacht ob er mich zurückweisen würde oder nicht, aber er tat es nicht, er erwiderte.

Ich küsste Liam...

Als ich mich von ihm löste sagte er nichts. Er umfasste mein Gesicht mit beiden Händen und küsste mich erneut.

Liam küsste mich...

Mein Herz sprang 1000 Salti nacheinander.

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"Hey Süße.", Lydia begrüßte mich mit einer Umarmung. "Hey.", grinste ich sie an. "Gehts dir gut?", fragte sie und zog die Augenbrauen gefährlich in die Höhe. "Klar.", ich schloss meinen Spind.

"Hey Lydia, Baby.", Liam begrüßte uns. Er ging an meiner besten Freundin vorbei und küsste mich ausgiebig. Lydia klappte die Kinnlade herunter und sie begann über beide Ohren zu strahlen.

"Oh mein Gott! Sowas sagst du mir nicht?", sie rüttelte an meinen Schultern. "Ich hatte noch keine richtigte Möglichkeit dazu.", ich lehnte mich gegen seinen Freund und ließ mich von seinem Duft umhüllen.

Es hätte nicht schöner sein können.

Teen Wolf Imagines -Anmeldung geschlossen-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt