🐺Ayako x Brett🐺

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sugagrumpycat

Ich hasste es. Alles daran. Die kalten Finger, das zittern und der Geruch von kaltem Schweiß. Lacrosse.

Ich mochte es nie und ich werde es auch nie mögen. Der einzige Grund, weshalb ich mich jeden zweiten Abend hier her quälte war mein bester Freund, Brett.

Er selbst, bezeichnete mich als sein ganz persönliches Cheerleader, obwohl ich überhaupt keins war.

Brett und ich waren von klein auf befreundet. Wir gingen durch dick und dünn, als wir vierzehn waren, erzählte er mir das er ein Werwolf sei. Ich half ihm bei seinen Schulsachen und er hielt all die ekelhaften Kerle von mir fern, die mich anbaggerten.

Eigentlich waren mir diese Kerle ziemlich egal, dass einzige was ich wollte war er. Doch sagen, würde ich es ihm niemals.

Es war genau diese Klischeehafte Geschichte, das sich die besten Freunde ineinander verlieben und die Klappe halten, das ja die Freundschaft nicht in die Brüche geht. Leider ist es genau diese Geschichte.

Ich schlang meine Arme stärker um meinen Körper und wartete gegenüber des Umkleideraums , an die Wand gelehnt auf meinen besagten besten Freund.

"Hey Aya.", begrüßten mich die anderen Jungs, mit einem freundlichen Grinsen. Sie nannten mich alle Aya, irgendwie fand ich es sogar schön.

"Hey Jungs.", ich vergrub mein Gesicht tiefer im Schal. Brett hatte dafür gesorgt, dass mir keiner von ihnen zu nah kam.

Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis er endlich aus der Tür kam. "Meine Güte.", seufzte ich. "Du musst dein Beautyprogramm dringend kürzen.", meckerte ich.

Er zog nur die Brauen in die Höhe. "Ich sehe du hast Hunger.", lachte er und suchte seinen Autoschlüssel.

Ich wurde ziemlich unangenehm wenn ich Hunger hatte und Brett wusste genau wann es soweit war. "Können wir deswegen endlich gehen?", quengelte ich und zog ihn hinter mir her.

"Wie wärs wenn wir was essen gehen und dann auf Jasons Party?", fragte er vorsichtig und legte einen Arm um meine Schultern.

Ich seufzte tief. Seit einer Woche lag er mir damit in den Ohren. Ich wollte nicht auf diese Party, nicht wegen Jason, eher wegen dessen Schwester.

Tiffany. Sie war der tatsächliche Cheerleader Kapitän und tat alles daran, irgendwie bei Brett zu landen. Ich hasste sie.

"Komm schon Aya.", er sah mich flehend an. Wieso konnte ich bei ihm nicht einmal standhaft bleiben und nein sagen?

"Na schön.", brummte ich und stieg in sein Auto ein.

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Genau wie ich es erwartet hatte, war es furchtbar. Es war laut, roch nach Rauch und irgendwie süßlich, dennoch wollte ich gar nicht wissen woher dieser Geruch kam.

Brett und Tiffany saßen auf der Couch und unterhielten sich. Wenn ich ihren kurzen Rock sah und wie sie sich Haarsträhnen um die Finger wickelte wurde mir regelrecht übel.

Ich hatte mich gerade an den Küchentresen gekämpft, als Stiles mich begrüßte. Er, Scott und ein paar seiner Freunde gingen auf die Beacon Hills High School.

"Aya!", rief Stiles und zog mich in eine feste Umarmung. "Hey Leute!", schrie ich ihnen entgegen, um die Musik irgendwie zu übertönen.

"Bist du mit Brett hier?", fragte Stiles und ich nickte nur. Er nahm zwei Becher vom Tresen und reichte mir einen davon. "Hier ich lade dich ein.", grinste er.

Kein Ahnung, ob Stiles gerade versuchte mich anzumachen, ich ließ es einfach geschehen. "Sehr freundlich.", ich stieß gegen seinen Becher und nahm einen kräftigen Schluck. Meine Kaumuskeln zogen sich zusammen und schüttelte mich kurz.

Verdammter Wodka - Cola.

"Gehen wir nach draußen?", fragte ich und nahm Stiles Hand, ohne auf eine Antwort zu warten. Er schob sich vor mich, um uns den Weg frei zu machen. Mir gefiel wie offensichtlich wir Brett damit aus seinem Gespräch gerissen hatten.

Wir traten in den Garten und die kühle Luft traf mich wie ein Hammer. Es roch nach Chlor und nasser Kleidung.

"Was macht ihr hier?", fragte ich Stiles. "Lacrosse.", antwortete er und nahm einen Schluck aus seinem Becher. "Brett und Tiffany he?", fragte er dann und ich wand meinen Kopf.

"Sieht wohl so aus.", sagte ich mehr zu mir selbst. "Wollen wir irgendwo anders hin gehen?", sagte er kaum hörbar.

Bevor ich irgendeine Antwort geben konnte, tauchte Brett hinter mir auf. "Wir gehen.", knurrte er und zog mich mit sich.

"Was soll das denn?", ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. Ich warf Stiles einen entschuldigenden Blick zu, da Brett mich nicht los ließ.

Als wir ein Stück die Straße entlang gegangen waren, riss ich mich aus seinem Griff. Mit voller Wucht schmiss ich meinen Becher, welchen ich noch trug auf die Straße und brachte Abstand zwischen uns.

"Was sollte das Brett?", fauchte ich und baute mich vor ihm auf. "Er wollte mit dir schlafen.", antwortete er knapp und lief einfach weiter.

"Den ganzen Abend gibst du dich mit dieser blöden blonden Barbie ab und mich spricht einmal jemand an und du drehst völlig durch? Wieso zum Teufel?", mir stieg vor Wut die Röte ins Gesicht.

"Weil du mir gehörst.", brüllte er und ich sah seine Augen leuchten. Jetzt verstand ich überhaupt nichts mehr. "Sag mir nicht, das dies so eine komische Twilight-Präge Sache ist.", er lachte.

"Jeder Wolf braucht einen Gefährten und du bist meiner.", er stand jetzt genau vor mir. Wie fern gesteuert überbrückte ich die letzten Zentimeter vor und und küsste ihn.

Seine Arme schlang er um meine Taille und zog mich näher an sich. "Wenn er dich nochmal anspricht bring ich ihn um.", flüsterte er.

"Das gilt genauso für dich Talbot. Der Tod eines Cheerleader ist nichts ungewöhnliches.", feixte ich.

Er lachte und küsste mich erneut.



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