Teen Wolf Imagines -Anmeldung geschlossen-

🐺>Lea x Scott<🐺

@LCookiea

"Morgen.", Lydia begrüßte mich mit einer Umarmung. "Morgen.", ich erwiderte ihre Umarmung und nahm dann meine Tasche aus meinem Auto.

"Wie gehts dir?", fragte sie auf dem Weg zur Eingangstür. "Passt schon.", antwortete ich knapp und verstaute meinen Autoschlüssel.

"Scott?", ich nickte nur und sie seufzte.

Ich wusste nicht warum, aber seit geringer Zeit behandelte er mich wie Luft. Wir hatten uns anfänglich gut verstanden, doch mittlerweile sah er mich nicht mal mehr an.

"Such dir einfach einen anderen.", schlug sie vor und blieb vor ihrem Spind stehen. Ich sah sie mit hoch gezogenen Brauen an.

Ich liebte sie, doch manchmal gingen unsere Ansichten erschreckend weit auseinander. "Ich meine es gibt so viele Typen die dich mit Handküssen nehmen würden und du willst ausgerechnet McCall.", ich sah mich um, um zu sehen das er nicht in der Nähe war.

"Weißt du was ich glaube?", sie sah mich gespannt an. "Es ist wegen meinen Brüdern.", sie hielt kurz inne.

"Möglich.", antwortete sie bloß. Ich seufzte und ging zu meinem Spind. "Wir sehen uns später.", verabschiedete ich mich.

Ich wusste einfach nicht was noch machen sollte. Die Familie stand nun mal an erster Stelle. Man konnte sie sich auch nicht aussuchen.

Grübelnd lief ich zu meinem Klassenzimmer. "Lea!", Isaac hielt mich auf. "Was ist?", er war vollkommen außer Atem.

"Dein Bruder und Stiles.", brachte er nur heraus und packte mich am Arm. In mir stieg Panik auf. Hoffentlich hatten sie ihn nicht verletzt.

Auf dem Schulhof hatte sich bereits eine Traube aus Schülern gebildet. Ich erkannte Ethan der zusah und Aiden der Stiles durch die Gegend schubste.

Wut kochte in mir. Niemand war ein Alpha der sich mit Menschen maß.

Wir bahnten uns einen Weg nach vorn. Aiden hatte Stiles am Kragen gepackt.

"Hey.", schrie ich und ging zwischen die beiden. "Spinnt ihr eigentlich?", fragte ich die beiden. Auf ihren Gesichtern bildete sich ein erschrockener Ausdruck.

"Wir haben doch...", versuchte sich Ethan raus zu reden. "Du hast gar nichts, du hast zugesehen. Während dieser Idiot auf ihn los ging.", knurrte ich.

Sie waren zwar Alphas, dennoch war ich der stärkere von uns dreien.

"Verschwindet jetzt.", ich ließ Aidan los. Ziemlich peinlich, wenn die kleine Schwester das sagen hat, doch sie verdienten diese Peinigung.

Ich sah ihnen nach, dann wand ich mich zu Stiles. "Alles okay?", fragte ich und half ihm auf.

"Ja.", er verzog Schmerzverzerrt das Gesicht und rieb sich den Nacken. "Tut mir leid.", entschuldigte ich mich.

"Danke, hast was gut bei mir.", er lächelte. "Keine Ursache. Sie benehmen sich zurzeit einfach wie unerzogene Welpen.", ich winkte ab.

"Nein. Ich hab dich wahrscheinlich falsch eingeschätzt.", murmelte er mehr zu sich selbst, als er mit mir sprach.

"Naja, ich bin nicht wie meine Brüder. Vermutlich fehlt ihnen der Funken Anstand den ich Besitze.", erklärte ich und zuckte mit den Schultern.

"Ja sieht wohl so aus.", antwortete Stiles beiläufig und setzte sich in Bewegung. "Soll ich dich vielleicht zur Krankenschwester bringen?", fragte ich ihn.

"Das geht schon.", er streckte sich einmal ausgiebig. Ich musterte ihn besorgt. "Hey.", Scott kam auf uns zugerannt.

Er sah verwirrt aus als er uns beide sah. "Was ist passiert?", fragte er seinen besten Freund. "Ethan und Aiden haben Stress angefangen.", erklärte Stiles.

"Lea ist dazwischen gegangen.", er deutete auf mich. "Sie bekommen ihre angemessene Strafe noch.", lachte ich.

"Freut mich das zu hören.", Scott lächelte mich an und mir wurde heiß. "Wie siehts denn aus mit Chemie heute Nachmittag?", er wand sich wieder an Stiles.

Dieser kratzte sich am Hinterkopf. "Naja irgendwie würde ich mich lieber ausruhen.", seufzte er. Scott schien enttäuscht.

"Lea kann mit dir lernen.", schlug er dann plötzlich vor. "Du bist doch ziemlich gut in Chemie oder?", Stiles sah mich eindringlich an.

"Bin ich.", er klatschte freudig in die Hände. "Dann habt ihr heute Nachmittag ein Date.", er klopfte Scott auf die Schulter.

Dieser lief rot an. "Ja...halb drei bei mir?", ich nickte nur zustimmend. "Schön.", murmelte er. "Bis dahin.", er verabschiedete sich von mir und folgte Stiles.

Am liebsten hätte ich geschrien. Ich hatte tatsächlich eine Verabredung mit Scott McCall. Auch wenn es nur zum lernen war.