Merida

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Marleen Lohse-Merida

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Marleen Lohse-Merida

Es war endlich Montag. Zwar war es noch nicht ganz fünfzehn Uhr, jedoch stand mein Körper unter Strom und ich konnte mich nicht mehr auf den Unterricht konzentrieren zumal man bei unserem guten Professor Binns sowieso nur einschlafen konnte.

Astrid neben mir bemerkte durch mein Zittern wie es mit gerade zu Mute war: „Hey bleib ruhig. Du bist super gut. Du schaffst das schon und wenn nicht trete ich Shang mächtig in den Hintern."
„Danke Astrid du bist einfach meine beste Freundin.", meinte ich und sie warf sich das Haar auf dem Rücken, als wäre sie eines dieser arroganten Mädchen.

Und dann hörte ich die Glocken schlagen. Mein Zeug verschwand in meiner Tasche. Dann stürmte ich aus dem Klassenzimmer. Als ich dann vor dem Portrait, der fetten Darme, stand und sie mir unbedingt ihre Singkunst beweisen wollte war ich drauf und dran ihr Bild in Brand zu setzten.
„LASSEN SIE MICH ENDLICH REIN!", schrie ich, „ICH DARF NICHT ZU SPÄT KOMMEN."
Sie verdrehte, erschrocken ihre Augen murmelte irgendwas von: „Die heutige Jugend hätte keinen Sinn mehr für Kunst.", doch das interessierte mich herzlich wenig, denn alles was gerade für mich zählte war nicht zu spät zukommen.
Ich rannte die Treppe zu meinem Schlafsaal hoch warf die Tasche auf mein Bett zog meine alte Robe hervor tauschte sie gegen die, welche ich gerade trug und rannte wieder aus dem Schlafsaal, die Treppe hinunter, aus dem Schloss zum Quidditch Feld.

„Ganz ruhig Merida. Du bist pünktlich.", lachte Peter Pan, den ich gerade überholte. Ich drehte mich im Laufen und lachte: „Ich bekomme den Platz und im Gegensatz zu dir bin ich gewissenhaft."
Peter schüttelte nur den Kopf-
„Also dann mal auf in die Lüfte!", riefen die Team Captain Shang, Herkules, Tadashi und Elizabeth gleich zeitig.
Ich stieß mich ab vom Boden und wartete auf Anweisungen. Tadashi öffnete die Kiste wodurch die Klatscher hoch in die Luft folgen. Irgendwie hatte ich mir das Ganze anders vorgestellt.

„Was geht hier vor sich?", rief nun Hiro seinem Bruder zu, welcher lächelte.
„Teilt euch in zwei Teams und spielt. Es ist egal welche Position. Ihr entscheidet.", erklärt dieser das weitere Vorgehen.
Doch bevor ich überhaupt zu irgendjemand hinfliegen konnte, hörte ich einen Klatscher neben mir surren. Ich fackelte nicht lange sondern lehnte mich zur Seite und legte eine perfekte Drehung hin.

„Peter, Merida, Hicks, Aladdin, Olaf, Alice und Moana ihr bildet ein Team. Koda, Hiro, Jack, Arielle, Stitch, Fischbein und Lilo ihr bildet das Andere. Viel Glück!", schrie Shang (mein hoffentlich baldiger Team Captain), der anscheinend entschlossen hatte das Ganze ein bisschen voranzutreiben.
Olaf flog auf die Ringe zu und Aladdin und Moana flogen zu Boden um die Schläger für die Treiber Position aufhoben.
Peter lächelte: „Perfekt, dann mach ich den Sucher."
Alice nickte nur verträumt, während Hicks widersprechen wollte, doch ich flog zu ihm und legte ihm eine Hand auf die Schulter und beruhigte ihn: „Bleib ruhig. Sie werden ihm eine Hand auf die Position sondern auf dein Können achten."
Hicks gab nach und reihte sich zwischen Alice und mir ein.

„Auf die Plätze fertig los!", schrie Herkules und warf den Quaffel so hoch er konnte. So fing Alles an.
Ich legte mich flach auf den Besen und schoss vorne auf den Quaffel zu. Er landete in meinen Armen, doch mir blieb keine Zeit zur Freude, denn mein Team preschte schon nach vorne um auf die Tore zu werfen und die ersten Punkte zu erzielen. Ich warf den Quaffel hinüber zu Hicks, der im perfekten Winkel zu den Torringen stand.
Er duckte sich um einem Klatscher auszuweichen, der von Stitch auf hin geschleudert wurde, doch gleichzeitig warf er auf das Tor und der Ball flog durch das Tor. Wir brachen in Jubelgeschrei aus. Ich flog zu Hicks und schlug ein. „Gut gemacht!", schrie ich ihm zu.

Wir folgen wieder zurück auf unsere Seite des Spielfeldes und warteten auf den neuen Spielball.
Diesmal fing ihn das andere Team und raste auf unsere Tore zu. Ein Klatscher sauste durch die Luft auf den Angreifer zu, doch dieser wich geschickt aus und warf den Ball weiter.
Alice, die ihre Träumerei endlich beendet hatte, fing den Ball ab und flog wieder auf die andere Seite, Hicks und ich rasten hinterher.
„Merida!", rief sie und warf den Ball in meine Flugbahn, doch bevor ich ihn erreichen konnte tauchte Hiro auf und fing den Ball ab. Er drehte Besen schnell in die entgegengesetzte Richtung und lächelte mich gehässig an. Ich riss meinen Besen ebenfalls herum und jagte hinter ihm her.

„Gib mir den Quaffel freiwillig und du kannst auf deinem Besen verbleiben.", meinte ich und sah ihn herausfordernd an. Innerlich hoffte ich, dass er ihn mir nicht freiwillig aushändigen würde, damit ich mein Können zeigen konnte. Er lachte jedoch nur. „Träum weiter, Meri."
Wie er will. Ich rammte ihn von der Seite und brachte ihn dadurch zum Schwanken, doch den Quaffel behielt er fest an sich gedrückt. Ich rammte ihn noch einmal in die Seite, doch wieder passierte nichts. Er hob den Arm und warf den Ball zu Fischbein, der den Ball fing und dem Tor gefährlich nahe kam. Ich lenkte meinen Besen unter Hicks hindurch und flog zu Fischbein, als ich da ankam war der Ball jedoch schon im Besitz von Koda, der diesen durch den Ring von uns warf.

Jubelrufe drangen auf einmal an mein Ohr, die nicht die Jubelrufe durch, das erzielte Tor, waren. Nein. Jack Frost, der sich sonst nirgends blicken ließ schoss hinunter zum Rasen, seine Hand in den Himmel gestreckt und dann sah ich ein goldenes schimmern.
Das konnte doch nicht wahr sein. Das durfte nicht wahr sein. Wir flogen alle zu Boden und ich suchte nach Peter, dieser landete mit einem hochrotem Kopf und geballten Fäusten.
„Ich schwöre dir ich hatte ihn fast, doch er ist aus dem Nichts aufgetaucht.", beteuerte er. Er versuchte sich zu rechtfertigen, obwohl das nötig war. Wir hatten verloren, was zwar ärgerlich war, jedoch nicht den Weltuntergang bedeutet. Jack ließ sich bejubeln und wir gratuliertem ihn außer Peter, der wie ein bockiges Kind die Arme vor der Brust verschränkte und nicht den Anstand besaß Jack zu gratulieren, wie es echte Sportler tun würden.
„Wir haben genug gesehen.", sagte Elizabeth, der Teamcaptain, der Slytherins, „Ich habe einen freien Platz als Sucher zu vergeben und diesen Platz vergebe ich an denjenigen, der das Spiel heute entschieden hat. Jack Frost."

Alle klatschten außer Peter, der weiterhin schmollte.
„Ich habe ebenfalls nur einen freien Platz im Team für Hufflepuff und freue mich Koda als unseren neuen Sucher begrüßen zu dürfen.", verkündete Herkules.

Jetzt trat Li Shang nach vorne und das Kribbeln setzte schlagartig ein:" Ich habe zwei freie Plätze. Einen als Jäger und einen als Sucher. Als unsere neue Jägerin ernenne ich hiermit Merida und unser neuer Sucher wird Peter."

Ich atmete auf und alle Aufregung war wie von meinen Schultern gefegt. Ich hatte es geschafft. Ich war im Team.
„Wir haben drei Plätze dieses Jahr zu vergeben. Wir haben 4 Bewerber und zukünftig für Ravenclaw spielen werden Hicks als Sucher und Alice und Fischbein als Jäger.", gab Tadashi seine Antwort bekannt.
Ich sah zu Hiro hinüber und dieser schien ebenso verblüfft wie ich. War das wirklich Tadashis Ernst?

Hogwarts-A New Year BeginsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt