A new year Begins...
Es war einmal...
Vor gar nicht allzu langer Zeit. Da waren ein paar außergewöhnlichen Leute auf einer Schule namens HOGWARTS. Doch dieses Jahr schien interessanter zu werden, als sie es sich gedacht hatten...
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Natalie Dormer-Megara
„Hallo Meg.", meinte ich, als sie wie so oft auf dem Astronomieturm stand. Sie war ein Ass in Astronomie und starrte oft nachts in die Sterne, genauso wie jetzt. Sie drehte sich kurz um, um sich zu vergewissern wer dort war. Als sie mich sah lächelte sie zaghaft und sah wieder in den Nachthimmel. „Was machst du denn hier?", fragte sie, als ich mich neben sie stellte. Ich wusste selbst nicht ganz warum ich immer wiederhier hoch kam. „Ich dachte, dass du vielleicht jemanden zum Reden brauchst." „Du bist ein wahrer Hufflepuff. Du denkst wirklich, dass alles durch reden besser wird.", meinte sie und lachte mich aus. Ich nahm es ihr nicht übel, da sie ja auf eine gewisse Art und Weise Recht hatte. Ich glaubte, dass man ohne Kommunikation ganz schlecht Probleme lösen kann. „Dafür seid ihr Slytherins doch immer pessimistisch egal was man auch versucht." Sie sah mich an. „Ich bin kein Pessimist. Ich bin Realist.", sagte sie und tippte mir dabei auf die Brust. „War schon mit dir zu 'reden', aber jetzt muss ich gehen.", verabschiedete sie sich und lief wieder hinaus.
Am nächsten Morgen saß ich mit zwei meiner besten Freunde am Frühstück. Adam starrte die ganze Zeit über Flynns Kopf zum anderen Tisch, während dieser versuchte sich mit mir zu unterhalten. „Hey Adam, also ich weiß ja, dass ich gut aussehe, würdest du trotzdem aufhören mich anzustarren.", meinte er und unterbrach unsere Unterhaltung über Quidditch Adam sah Flynn in Augen. „Ich hab dich nicht angestarrt.", verteidigte er sich, doch er wurde durch John unterbrachen, der mit Pocahontas an seiner Seite auftauchte.
Wir verstummten alle und sahen die Beiden an. Pocahontas lächelte zaghaft, während John fast anfing zu schwitzen. Er war sichtlich nervös, was man auch verstand. Er hatte so lange seine Beziehung zu ihr geheim gehalten und hoffte jetzt, dass wir ihm erstens nicht böse sind und zweitens hatte er Angst, dass wir ihn blamieren. Wir kannten ihn immerhin in und auswendig, also einfach alles. „Hi.", begrüßten Flynn und ich sie sofort. Adam schien zu perplext um zu reagieren. Sie winkte und gab jedem die Hand. „Schön euch endlich kennenzulernen. John hat mir schon viel von euch erzählt.", meinte sie und lugte zu John herüber, der sich langsam zu entspannen schien. „Ach wirklich ich hoffe, dass es nur Gutes war.", sagte ich, als ich ihre Hand drückte. John sah geschockt zu mir. „Natürlich Que. Ich kann doch gar nichts Schlechtes über euch erzählen.", log er. Wir wussten alle, dass es auch ziemlich kuriose und schlechte Seiten an jedem von uns gab. „Ja, ja John.", lachte Pocahontas und war mir sofort sympathisch, „Selbst ich kenne die nicht so tollen Seiten von dir."
Die beiden setzten sich zu uns und wir redeten noch einige Zeit. Auf einmal wurde er von Gelächter unterbrochen. „Dürfte ich bitte mit dir reden Pocahontas?", fragte Kocoum, der aus dem Nichts aufgetaucht war. Jedoch hörte sich seine Frage eher nach einem Befehl an. Sie drückte kurz Johns Hand, die sie gehalten hatte und verabschiedete sich dann von uns. „Wir sehen uns heute Abend.", meinte sie und erhob sich dann. Kocoum wollte ihr einen Arm um die Schulter, doch sie stieß ihn weg. Ich musste einen Lacher unterdrücken. Sie war perfekt für John. John sah wütend zu Kocoum hinterher, doch nicht so wie er es sonst getan hat. Es sah viel aggressiver aus. „John alles in Ordnung.", Adam schien es auch aufgefallen zu sein. John wandte sich jedoch erst uns wieder zu, als Kocoum mit Pocahontas aus dem Saal gegangen war, er blieb jedoch nicht weniger angespannt. Seine Hände hatte er zu Fäusten geballt, sodass seine Fingerknöchel weiß hervor traten.
Adam, der neben ihm saß, folgte meinem Blick. Er legte seine Hand auf die Fäuste von John. „Was haltet ihr davon etwas Besseres, als das hier zu Essen. In der Küche?", sagte er und stand auf. Flynn sprang sofort auf, als er das Wort Küche hörte und das obwohl er sie erst vor ein paar Tagen von uns gezeigt bekommen hatte. John erhob sich ebenfalls, zwar ein bisschen widerwillig, doch er folgte uns sofort. „Ach komm schon lächel. Kocoum ist ein Arschlock, der kommt doch niemals gegen dich an. Hast du dich mal angesehen? Du bist eher der Halbgott in unserer Gruppe nicht Que, hab ich Recht." Ich fing an zu Lachen. „Natürlich hast du Recht Flynn. Nur weiß ich nicht ob mein Vater Zeus davon begeistert ist."
Als wir in der Küche ankamen, begegneten wir Rapunzel und Belle. Rapunzel schien ihr Zimmer hier her verlegt zu haben. Sie saßen an einem kleinen Tisch und tranken Tee, während sie über irgendwas zu diskutieren schienen. Flynn wollte sich gerade anschleichen, als Rapunzel ihren Kopf zu uns drehte. „An deiner Stelle Flynn würde ich lieber bleiben wo du bist. Das letzte Mal hast du eine Bratpfanne gegen den Kopf bekommen, wer weiß was ich diesmal zuerst greifen kann.", warnte sie ihn. Ihre Stimme klang anfangs sehr ernst, jedoch änderte sich ihr Klang in Belustigung und auch Flynn fing an zu lachen.
„Das war ein guter Schlag Blondie.", antwortete er und setzte sich zu den Beiden. Adam, John und ich sahen uns kurz an bevor wir uns dazu setzten. Adam ließ sich neben Belle nieder, die unmerklich von ihm wegrutschte. Ich tat so, als hätte ich es nicht gesehen. „Also worüber sprecht ihr Beiden denn?", fing Flynn sofort an zu reden. Es war schon echt ein Wunder wenn irgendjemand ihm mal zum Schweigen bekam. Er redete wie ein Wasserfall, doch manchmal war er einfach der Eisbrecher, den jeder mal brauchte. „Das Turnier ist gerade überall Gesprächsthema so leider auch bei uns.", antwortete Belle. „Wie meinst du das denn? Was ist denn so schlimm an diesem Turnier?", fragte Adam geschockt. Belle sah ihm in die Augen und lächelte ihn kokett an. „Was ist denn los Adam. Warum so gereizt? Hast du dich etwa angemeldet?", fragte sie und funkelte ihn an. Wir alle sahen sie angespannt an und schwiegen während sie ein stummes Gespräch anzufechten schienen. Dann erinnerte ich mich, dass Adam sich wirklich angemeldet hatte, obwohl wir ihn davor gewarnt hatten, dass Gaston ihn nur manipuliert. Doch er hatte Glück. Er wurde ja nicht gezogen. „Ja. Ich habe mich angemeldet, aber ich wurde nicht gezogen.", erklärte Adam ehrlich, „Würdest du nun ebenfalls meine Frage beantworten und mir sagen, was denn dien Problem mit dem Turnier ist?" Anstatt irgendetwas zu sagen wie es sonst unsere Angewohnheit war schwiegen wir weiter und dann, als ich Adams Blick genauer betrachtete fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Er stand auf sie. Doch genau wie bei mir schien es zwischen den Beiden Differenzen zu geben, die sich als schwierig zu überbrücken herauszustellen, während John fast glücklich sein konnte.
„Stimmt, John was war eigentlich gerade eben los? Du hast Kocoum so angesehen, als solle es auf der Stelle tot umfallen?", unterbrach ich Belle und Adam deren Gespräch wahrscheinlich bald in einen Streit ausgelaufen wäre. Doch jetzt sahen alle zu John, der sich auf die Lippe bis. „Müssen wir das jetzt besprechen mir wäre es lieber, wenn wir ein bisschen für uns wären.", sagte er Rapunzel schien sofort zu verstehen. Sie erhob sich und wollte Belle die Hand anbieten, jedoch hatte diese sich schon erhoben. „Schönen Tag noch und Adam. Vielen Dank. Du weißt schon wofür.", sie winkten beide in Runde und liefen weiter quatschend aus der Küche. Flynn wollte gerade Adam auf sein Gespräch mit Belle ansprechen, als ich John ansah: „Also was ist los?" Doch ich war nicht auf solche Neuigkeiten vorbereitet gewesen.
Ich lief nachdenklich durch den Flur. Die Geschichte mit John und Pocahontas hatte mich zum Nachdenken gebracht. Dann hatte Adam auch noch erzählt, dass er diese Fehde mit Gaston nur angefangen hatte, weil Gaston Belle belästigt hatte. Schon schienen mir meine Liebesprobleme total nebensächlich fast schon lächerlich. Ich hatte mich in ein Mädchen verknallt, dass nur mit mir redet, wenn niemand in der Nähe ist. Ich machte mich verrückt, weil ich nicht wusste was genau ihr Problem mit ihr war und dabei müsste ich sie doch nur fragen. Auf sie zugehen. Über meinen eigenen Schatten springen und sie zur Rede stellen. Ich müsste ihr ja noch nicht einmal meine Liebe gestehen. Ich müsste nur mit ihr reden. Sie auf ihr Verhalten anzusprechen und da hörte ich plötzlich Schritte durch den Gang hallen. Sie kamen auf mich zu. Ich lief gelassen weiter bis ich erkannte wer es war. Megara kam mit Tamina um die Ecke. Mein Herz machte einen Satz. Was sollte ich tun? Sollte ich sie jetzt darauf ansprechen, wenn sie mit mir reden musste oder lieber vertraulich? Jetzt müsste sie reden. Wenn ich jetzt...
Doch bevor ich überhaupt etwas sagen konnte waren sie vorbei gelaufen.