❤️7❤️

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Thomas

Endlich war unser Flieger auch gelandet.
Ava und ich stiegen aus und quetschten uns durch die Menge.
Mann, war da schon wieder viel los, aber von London erwartete man ja auch nichts anderes.
,,Hast du deine Koffer?", fragte meine Schwester.
Sie sah ja, dass ich sie noch nicht hatte. Das machte sie nur um mich zu ärgern.
Schnell lief ich zum Kofferband und holte meinen Koffer und meine Reisetasche.
Dann ging ich mit meiner Schwester zu den Taxis.
Wir hatten Glück. Gerade war eins frei und wir stiegen ein.
Unser Gepäck wurde im Kofferraum verstaut und meine Schwester nannte die Addresse.
,,Aber das ist doch Mama's Addresse", stellte ich fest.
,,Ja, sie wollte dich sehen", lächelte Ava.
Ich lächelte zurück.
Ich wollte meine Mutter auch Mal wiedersehen. Dann kann ich ihr vielleicht auch gleich die "Neuigkeiten" erzählen.
,,Tom, wo bist du denn schon wieder mit deinen Gedanken? Warte, ich weiß wo", zwinkerte sie und ich wurde rot.
Ava kreischte los.
,,Du siehst so niedlich aus, wenn du rot wirst. Wenn du das bei Dylan machst, dann hast du ihn an der Angel", kicherte sie.
,,Wenn das stimmen würde, dann wären wir schon zusammen", seufzte ich.
,, Ach Thomas, das wird schon", meinte meine Schwester sanft.
,,Danke Ava, aber ich hab wenig Hoffnung", nuschelte ich.
Was Dylan wohl gerade macht...

Dylan

Dieser verfluchte Stau.
Wir waren vielleicht sechs Meter weiter gekommen.
,,Weißt du was, ich fahre jetzt wo anders lang, sonst stehen wir morgen noch hier", meinte Tyler und fuhr von der Straße runter auf eine andere.
,,Warum ist dir das nicht schon früher eingefallen?", lachte ich.
,,Wollte dich ein bisschen nerven, aber jetzt nervt es mich selber", grinste mein bester Freund.
Ich schüttelte lachend den Kopf.
Nach einer Viertelstunde hielt Tyler dann vor dem Hochhaus, in dem ich wohnte.
,, Ich helfe dir noch mit deinen tausend Taschen", lachte er und ich war über seine Hilfe sehr dankbar.
Als dann alle meine Gepäckstücke in meiner Wohnung waren verabschiedete ich mich von meinem Kumpel.
,,Danke Mann", lächelte ich und klopfte ihm auf die Schulter.
,, Keine Problem. Sehen wir uns morgen?", fragte er.
,, Vielleicht übermorgen, aber ich brauche jetzt Mal einen Tag Ruhe", antwortete ich.
Tyler nickte und verabschiedete sich.
Endlich zuhause.
Ich ging ins Schlafzimmer und ließ mich ins Bett fallen. Es war so wunderschön weich und kuschelig.
Die Koffer ließ ich einfach im Flur stehen. Jetzt musste ich erstmal schlafen.

because Love is forever { Dylmas } #Silberaward2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt