because Love is forever { Dylmas } #Silberaward2018

❤️21❤️

Thomas

Den restlichen Tag verbrachte ich mit entspannen.
Als Dylan endlich nach Hause kam und ich ihn mit einem langen zärtlichen Kuss begrüßt hatte, musste ich ihm von dem Auftrag meiner Schwester erzählen.
,,Tut mir wirklich leid, aber wenn du nicht mit willst, dann kannst du ruhig hier bleiben", meinte ich.
Dylan lächelte mich nur an.
,,Mit dir macht alles Spaß. Selbstverständlich komm ich mit", grinste er und ich war erleichtert, dass ich nicht alleine mit dem Racker war.
,,Wie alt ist denn der kleine?", wollte mein Freund wissen.
,,Sechs", antwortete ich.
,,Oh, das könnte anstrengend werden", gab Dylan zurück.
Ich stöhnte genervt.
,,Danke, das motiviert sehr".
Dylan musste lachen und ich stimmte mit ein.
Sanft zog mich der dunkelhaarige in einen Kuss.
,,Der Abend wird schön werden versprochen", flüsterte er mir ins Ohr.
,,Wie denn, mit einem sechsjährigen?", antwortete ich mistrauisch.
,,Vertrau mir süßer", murmelte er.
Ich nickte.
Dann packte ich die Sachen zusammen, die wir für den Abend brauchten und machte mich dann mit Dylan auf den Weg zu Ava.
Diese begrüßte uns mit einem Grinsen und gab mir einen Kuss auf die Wange.
,,Danke nochmal", sagte sie und schon war sie davon gehuscht.
,,Dann lass uns reingehen", kam es fröhlich von Dylan.
Ich nickte und wir betraten die Wohnung der Nachbarin meiner Schwester.
,,Wer seid ihr? Mama hat gesagt, ich darf nicht mit fremden Menschen reden", murmelte der kleine Junge.
Ich musste grinsen.
,, Ich bin Ava's Bruder und das ist mein Freund Dylan. Wir passen heute auf dich auf", erklärte ich.
Der Junge nickte nur und verschwand wieder in seinem Zimmer.
Verwundert sah ich Dylan an, der offenbar genauso erstaunt war, wie ich.
Keine Streiche? Kein quängeln?
Vielleicht war der Kleine doch nicht so schlimm.
Mein Freund und ich gingen ins Wohnzimmer, setzten uns auf die Couch und schalteten den Fernseher ein.
Das Zimmer des Jungen war dunkel.
Vermutlich war er schlafen gegangen.
Dylan streichelte zärtlich meine Wange und ich wurde ein bisschen rot.
Er war so lieb zu mir.