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Dylan

Thomas hatte mir gerade noch gefehlt.
Schnell machte ich mich aus dem Staub, aber der Blonde rannte mir hinterher.
,,Dyl, bleib stehen!", rief er, aber ich dachte nicht daran.
Was musste er auch hier her kommen?
Plötzlich packte mich jemand an der Hand.
,,Was ist denn los Baby?", fragte er sanft.
Ich kniff meine Lippen zu einer schmalen Linie zusammen.
,,Steck dir dein "Was ist denn los Baby" sonst wohin", fauchte ich, riss mich los und ging weiter.
,,Dylan! Bleib stehen!", schrie Thomas.
Erneut rannen mir die Tränen über die Wangen.
Ich lass mich ganz bestimmt nicht verarschen, auch wenn es schrecklich weh tat.
,,Bleib jetzt sofort stehen!", brüllte Thomas und holte mich wieder ein.
Er stellte sich vor mich. Ihm rannen ebenfalls die Tränen über die Wangen.
,,Was hast du denn Dylan?", weinte er.
,,Tu doch nicht so. Du weißt ganz genau was los ist. Deine Mitleidsnummer wird langsam langweilig Sangster", fauchte ich, schubste ihn zur Seite und ging weg.
Wohin wusste ich nicht, aber ich wollte einfach nur weg von ihm.

Thomas

Was hab ich getan? Warum hasste er mich denn so?
Er hatte mich noch nie bei meinem Nachnamen angesprochen. Es muss richtig schlimm sein.
Schluchzend ließ ich mich ins Gras fallen.
Ich lehnte meine Stirn an meine Knie und weinte.
Was war nur los mit unserer Beziehung?
Wahrscheinlich war es deshalb, weil wir Tag und Nacht zusammen sind, aber ich hatte damit kein Problem.
Was ist, wenn Dylan jetzt weg zieht?
Sofort stand ich auf und begann nach meinem Freund zu suchen.
Ich lief durch jede Gasse, die ich finden konnte.
Schließlich fand ich Dylan.
Er saß auf dem Boden einer verlassenen Gasse und schluchzte.
Vorsichtig setzte ich mich neben ihn.
,,Boa ganz ehrlich, was willst du? Ich will dich nicht mehr sehen man", zischte der braunhaarige mit weinerlicher Stimme.
,,Dyl, ich will doch nur wissen, was ich verdammt nochmal gemacht hab", piebste ich.
,,Das weißt du. Streng dein Hirn an", antwortete er.
Ich legte einen Arm um seine Schulter.
,,Lass mich in Ruhe verdammt nochmal!", schrie er so, dass ich zusammen zuckte.
Der dunkelhaarige stand auf.
Ach ja, nur dass du es weißt, ich wohne ab jetzt im Hotel, dann kannst du mit deiner Freundin rummachen und ich bin dir nicht mehr im Weg", sagte er noch und ging davon.
Freundin?
Was für eine Freundin?

because Love is forever { Dylmas } #Silberaward2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt