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Thomas

Eine Ewigkeit verging.
Die Tür zu dem Zimmer, in dem Dylan lag, blieb verschlossen.
Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe.
Verdammt, warum passiert da nichts?
Plötzlich kam ein Arzt aus dem Zimmer.
Wie von der Tarantel gestochen sprang ich auf.
,,Wie geht's ihm? Ist er wach?", fragte ich sofort.
,,Ja, er ist wach", gab der Arzt zurück.
,,Darf ich zu ihm?", bat ich.
,,Ja, aber nur kurz. Er braucht viel Ruhe", meinte der Arzt und ich nickte.
Schnellen Schrittes ging ich in das Zimmer.
Dort lag Dylan am Tropf angeschlossen.
Ein Bein war eingegibst.
,,Oh Gott Das!", rief ich entsetzt und lief zu seinem Bett.
Schwach lächelte mich der dunkelhaarige an.
,,Du bist gekommen", sagte er heiser.
,, Natürlich komme ich", lächelte ich und strich ihm über die Wange, so wie er es bei mir immer tat.
Dylan hob eine Hand und legte sie auf meine.
,,Es ist schön, dass du da bist", murmelte der jüngere.
Ich lächelte und spürte, wie mir die Tränen über die Wangen liefen.
Wie ein Rhythmus tropften sie auf die Bettdecke.
,, Warum weinst du?". Dylan streckte die Hand nach meinem Gesicht aus. Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern und es brach mir das Herz, ihn so zu sehen.
,,Ich hatte so eine Angst um dich", schluchzte ich.
,,Tommy...bitte nicht weinen", sagte er sanft.
Vorsichtig beugte ich mich zu ihm hinunter und gab ihm einen liebevollen Kuss.
,,Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein ja?", flüsterte ich.
Dylan strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die an meinem verweinten Gesicht klebte.
,, Ich will nicht hier bleiben Tommy. Ich will zu dir nach Hause", meinte Dylan nach einer kurzen Pause.
,,Du musst hier bleiben, bis du wieder ganz gesund bist, aber ich komm dich ganz oft besuchen", lächelte ich.
Der dunkelhaarige schüttelte den Kopf.
,,Das ist nicht das selbe. Alles, was ich brauche, um gesund zu werden bist du", gab er zurück.
Seine Worte ließen mein Herz vor Freude hüpfen.
Ich griff nach seiner Hand, ging neben dem Bett in die Hocke und küsste sie sanft.
,,Ich lass dich das nicht alleine durchstehen. Versprochen", sprach ich.
,,Danke Tommy, du bist das Beste, was mir passieren konnte".
Dylan's Lächeln war immer noch schwach, aber dennoch wunderschön.
,,Mr. Sangster, Sie müssen jetzt gehen. Mr. O'Brien braucht Ruhe", ordnete der Arzt an.
Widerwillig löste ich mich von Dylan und verließ das Zimmer.
Er war wach! Das war die Hauptsache!

because Love is forever { Dylmas } #Silberaward2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt