Kapitel 18 / Doppelfähigkeit

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Saphira (P.o.v):

Er schaute mir plötzlich tief in die Augen und seine Pupillen weiteten sich. Meine taten es ihm automatisch gleich. Er nuschelte irgendetwas das ich nicht verstand. Ich konnte meinen Blick nicht von Ethan's Augen lassen, sie waren wie gebunden. Ich verfiel irgendwie in eine Trance, alles um mich herum war verschwommen, dass einzige das ich wirklich wahrnehmen konnte war er. Es fühlte sich an als würde etwas in meine Gehirn herum pfuschen und es fühlte sich auch verdammt richtig an. So richtig fühlte sich noch nie etwas wie das an. Ich sah alles plötzlich in Zeitlupe, wie ein langsamer Filmstreifen der an mir vorbei zog. In diesem Moment fühlte ich mich so wohl, wie ich es noch nie spüren konnte. Mit meinem Körper geschah etwas merkwürdiges, dass ich noch nie zuvor erlebte. Mein Bauch kribbelte und ich wurde plötzlich im positiven Sinne ganz nervös. Eine ganz bestimmte Emotion breitet sich in mir sehr stark aus. Liebe. Ja, es war eindeutig Liebe. Das kribbeln waren die Schmetterlinge, die nur so aus mir raus platzten.

Plötzlich war alles um mich wieder normal. Ich saß auf dem kalten Beton, doch dass war mir in dieser Situation völlig egal. Ich schaute mich etwas verwirrt um. Plötzlich glitt mein Blick zu Ethan. Seine wunderschönen Augen die mich zärtlich betrachteten. Seine Hände die er lässig in der Hosentasche vergrub. Und sein grinsen dass wohl jedes Mädchen auf dieser Welt zum schmelzen brachte. "Warum fühle ich mich so anders?", fragte ich ihn und fühlte mich extrem angezogen von ihm. In Sekundenschnelle rannte ich nach vorne zu den Gitterstäben und schaute ihn sehnsüchtig an. "Weil ich dich manipuliert habe.", antwortete er mit einem glücklichen Grinsen. "Also hast du sie selbe Fähigkeit wie meine Grams?", wollte ich wissen. "Das nennt man Doppelfähigkeit Saphira. Es gibt immer zwei Füchse mit der selben Fähigkeit. Auch du hast einen Double." Als er meinen Namen aussprach entglitt mir ein leises seufzen. Es klang so schön wie eine Wiener-Oper. Nein, eigentlich noch viel schöner.

"Erläutere mir deine Gefühle, liebes.", hauchte er. "Ich.. Ich.. Ich weiß nicht. Ich..", stotterte ich. "Hab keine Scheu.", raunte er in mein Ohr und ließ mich zu tiefst erschauern. "Also, ich fühle mich anders. Als hätte jemand in meinem Kopf gewühlt, aber im positiven Sinne. Es ist ein Gefühl das ich so noch nie zu vor hatte und es ist wunderschön. Alles hat sich in diesem Moment verändert. Ich habe mich verändert. Ich fühlte mich in deine Nähe wohl. Ich fühle mich warm und geboren. Ich glaube ich liebe dich.", sagte ich scheu und biss mir dabei auf die Unterlippe. "Glaubst du?", fragte er skeptisch. "Nein. Ich bin mir sicher. Ich liebe dich.", sprach ich euphorisch und selbstsicher aus. Ethan nickte zufrieden und sagte darauf: "Gut so." 

"Aber ich werde dir noch nicht dass geben was willst. Ich werde dich noch etwas zappeln lassen,  liebes.", sagte er. "Was will ich denn?", wollte ich überrascht wissen. Er schaute mir wieder tief in die Augen, und seine Pupillen weiteten sich nochmals. Ich war wieder in dieser merkwürdigen Trance gefangen. Er sprach: "Du willst mich küssen, und mit mir Kinder zeugen. Jetzt sofort. Du willst mit mir ein Leben aufbauen und für immer und ewig glücklich mit mir sein. Du willst dass ich dein Herr und Meister bin. Du willst dass ich dir alles befehle und du mir dein ganzes Leben gehorchst."

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