Kapitel 41 / Was ist wenn?

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Kathi's (P.o.v):

Zeitsprung:

Heute war es so weit. Der Tag der uns alles oder nichts bringen konnte. In circa einer Stunde würde die Sonne untergehen, dann wird es spannend.

Saphira blieb bis jetzt in ihrer anderen Gestallt, als der Fuchs. Womöglich auch deshalb, damit sie kraft tanken konnte. Sie sah so anderes aus. So dermaßen wunderschön und besonders, ein jeder musste sie jetzt beneiden. Ich selbst konnte mir ebenfalls nicht erklären wie das passieren konnte. Als sie sich nach langer Zeit wieder zurück in einen Menschen verwandelte, zauberte ich ihr sofort Kleidung. Eine sehr gutaussehende sogar. Ähnelte die eines echten Warriors.

Jane stupste in Saphira's Seite und antwortete auf ihren Gedanken: "Du bist noch die selbe Saphira, die ich einmal kannte. Dein neues Aussehen ändert nichts an deiner Persönlichkeit! Außerdem bin ich echt neidisch auf dein neues Fuchsaussehen, du siehst so besonders und wunderschön aus!" Theo stimmte ihr mit einem energischem Kopfnicken zu.

"Mal sehen, was uns der Tag heute bringen wird!", dachte Roman laut nach. Innerlich stimmte ich ihm zu.

"Bald müssen wir los marschieren! Die Sonne geht schneller unter als man denkt!", informierte uns Theo, der schon ganz hubbelig vor Aufregung war.

Ich sah Roman in meine Richtung kommen, worauf ich unbewusst und schlagartig aufstand. "Kann ich kurz unter vier Augen mit die sprechen?", fragte er mich. Ich nickte leicht und folgte ihm in den Wald, wo wir ungestört sein sollten.

"Stimmt etwas nicht?", fragte ich ihn. "Nein, nein. Im Gegenteil! Ich wollte einfach mal ungestört mit dir sprechen!", sagte er zu mir. "Achso. Kein Problem für mich!"

"Ich wollte dir nur etwas sagen.. Falls...", fing er an zu sprechen, brach dann aber wieder ab. Ich griff an seinen Arm und ermutigte ihn weiter zu sprechen. "Falls ich es nicht schaffen sollte.", füget er hinzu. "Warum solltest du es nicht schaffen? Und wenn landen wir sowieso beide auf der Wüsten-Insel. Außerdem bist du ein Drache!", wollte ich in aufmuntern.

"Ich musste aber schon einmal streben um auf die Wüsten-Insel zu gelangen. Wenn ich noch einmal sterbe, komme ich zur Eis-Insel. Und anscheinend schaffen es von dort aus, nicht einmal Drachen zurück zu kommen.", erzählte Roman.

"Mach dir keinen Kopf! Wir werden das schaffen! Sie einmal an war wir bis jetzt schon alles 'überlebt' haben! Denkst du so ein mickriges Ritual könnte uns jetzt noch aufhalten?", sagte ich zu ihm.

"Naja, Saphira und Theo sind wegen eines Rituals von Leo und diesem Ethan gestorben! Das heißt schon etwas!", meinte er nachdenklich.

"Du brauchst keine Abschiedsrede halten, Roman. Du darfst nicht so negativ denken!"

Roman nahm beide meiner Hände: "Aber falls wir es wirklich nicht schaffen sollten, werde ich es bereuen, es dir nicht gesagt zu haben!"

Verwirrt schüttelte ich immer noch den Kopf und wollte nicht zulassen, dass er so pessimistisch denkt.

"Ich weiß du willst es nicht hören von mir. Und ich weiß auch, dass du das nicht kannst. Das akzeptiere ich auch voll und ganz. Aber ich werde es bereuen wenn ich es nicht sage und damit bin ich mir sicher.", wurde Roman plötzlich emotional und fing an meine Hände fester zu halten.

"Du fühlst nicht das selbe wie ich, und das ist auch okay. Aber ich muss es loswerden, sonst kann ich nicht mehr in Frieden leben. Du kannst mir auch gerne eine scheuern, wenn ich dir das gesagt habe. Aber bitte lass es mich sagen.", meinte er. Ich konnte erkennen das seine Augen glasig wurden und ich nickte hastig mit dem Kopf um ihn aussprechen zu lassen.

"Katherine, ich liebe dich." Etwas überrascht stand ich vor ihm und atmete schwer ein und aus. Eine Gänsehaut breitete sich über meinen ganzen Körper aus. Meine Augen wanderten langsam zu seinen und fesselten sich in seinem Blick. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und kam ihm unerwartet näher. Ich legte mein Kinn auf seine Schulter und hauchte: "Ich liebe dich auch, Roman."

Als ich ihm wieder in die Augen sah, reagierte mein Körper ganz automatisch, ich konnte und wollte auch nichts dagegen tun. Ich war endlich frei von jedem zwang, und legte meine Lippen auf seine.

 Ich war endlich frei von jedem zwang, und legte meine Lippen auf seine

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