Kapitel 30

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@NarryStwithme hat das angehängte Bild gemacht! Danke nochmal dafür!
Ich werde in jedem Kapitel eines der mir geschickten Cover zeigen, was aber nicht heißt, dass ich das Cover überhaupt ändern werde.

Erst gegen fünf Uhr morgens waren wir wieder vor dem Haus der Jakobs. Nathan und ich saßen noch lange in dem Auto. Entweder redeten wir, hörten der Musik vom Radio zu oder Nathan machte sich über Radiosendungen lustig und brachte mich somit zum lachen. Wenn ich müde wurde, hielt das Gefühl nicht lange, denn Nathan fand immer wieder einen Weg meine Aufmerksamkeit zu bekommen. Dabei schien er sich nicht mal darum zu bemühen. Die meisten Themen worüber wir noch geredet hatten, waren wirklich sinnlos. Trotzdem war ich doch irgendwie froh, dass er mich mitgenommen hatte.

Nathan schloss so leise wie möglich die Tür auf und wir gingen beide rein. Es regnete immer noch, weswegen wir beide nochmal nass wurden, während wir vom Auto zur Tür rannten. Naja, er rannte. Mir machte es nichts aus, da ich mich sowieso umziehen würde.

Wir liefen hintereinander die Treppen hoch. Ich dachte eigentlich, dass Nathan direkt in sein Zimmer gehen würde, doch er blieb stehen und drehte sich zu mir um. Er lächelte mich an und öffnete seinen Mund, um etwas zu sagen. Doch genau in dem Moment hörten wir beide ein Geräusch, das definitiv von unten kam. Sofort sahen wir beide uns noch einmal an und verschwand in unsere Zimmer.

Danach konnte ich nicht schlafen. Ich zog mich um und beschäftigte mich irgendwie, bis es sieben Uhr war. Es war nicht zu früh.

Es wunderte mich, als ich Johannes sah. Na klar, er wohnte hier, aber ich sah ihn wirklich selten. Seltener als Alex und Aaron und eigentlich wohnten sie nicht hier.

"Guten Morgen.", sagte ich und lächelte ihn an. Er saß auf einer Couch und schaute die Morgennachrichten.

Er schaute zu mir:" Guten Morgen." Er konzentrierte sich auf die Nachrichten. Sobald ich merkte, dass es etwas über Konflikte zweier Länder war, die mit Waffen ausgeführt wurden, schaute ich wieder weg und ging in die Küche. Nicht dass ich die Probleme in der ganzen Welt ignorieren wollte, aber über diesen Konflikt wusste ich schon genug und wollte meinen Tag nicht damit anfangen. Obwohl.. mein Tag hatte schon viel früher angefangen.

In der Küche war Elena. Sie goss sich grade Kaffee in eine Tasse und drehte sich wieder um. Als sie mich sah, lächelte sie und wünschte mir einen guten Morgen, was ich auch erwiderte.

*

Am Frühstückstisch schien alles so wie immer zu sein. Immer wieder wurde geredet, aber nicht all zu viel.

"Ach, was ich euch noch sagen wollte.", sagte Johannes, "Macht für heute Abend keine Pläne. Alex, Aaron und ihre Eltern kommen heute Abend und auch dieser Produzent. Wir besprechen heute alles."

Danach wurde nicht mehr viel geredet. Beim Tisch abräumen gähnte ich erneut. Vielleicht hätte ich doch ein oder zwei Stunden schlafen sollen. Elena schien es bemerkt zu haben, da sie fragte:" Hast du nicht schlafen können?"

Ich lächelte sie an und sagte kurz nichts. Nathan, der hinter seiner Mutter, aber vor Tim stand, zwinkerte mir zu, sodass nur ich es sah.

"Sowas in der Art.", antwortete ich schließlich. Es war keine Lüge.

*

Die Zeit verging ziemlich schnell und ich war schon dabei Elena in der Küche zu helfen. Sie hatte erzählt, dass sie sich dagegen entschieden hatten in ein Restaurant zu gehen, da es hier viel persönlicher sei. Außerdem wohnte der größte Teil der Band hier, also war es nur logisch.

Nick musste ebenfalls helfen, da er nach dem Frühstück nicht geholfen hatte.

"Hast du in den letzten Tagen mit deiner Mutter geredet? Ich konnte sie nicht erreichen.", sagte Elena.

Just one SummerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt