Damons P.O.V
Vier Wochen waren jetzt vergangen seit ich nach Greenville umgezogen war.Der Grund meines Umzuges wollte in meinem Kopf nicht verblassen.Elena.Immer wieder sah ich sie vor mir.Ihre brauen Augen,die zu leuchten begannen,wenn sie Stefan sah.Und genau dort war der Grund,warum ich am liebsten wieder zurück wollte.Stefan,mein kleiner Bruder.Ich hatte seitdem nicht wieder mit ihm gesprochen,doch ich wollte nicht das es so war wie früher.Das wir uns nur alle 150 Jahre sahen.Ich beschloss die Initiative zu ergreifen und ihn unter einem schlechten vorwand anzurufen und ihn zum kommen zu bitten.Bevor ich beschloss umzuziehen,hatte ich mir einen Ferrari gekauft.Und genau den wollte ich jetzt.Schon seit vier Wochen kurvte ich in diesem Porsche umher und ich mochte ihn nicht besonders.
Nach dem dritten klingeln nahm, endlich jemand ab und ich hörte einen verschlafenen Stefan am anderen ende der Leitung.
>>Damon?<<,nuschelte er in den hörer.>>Hey,Stef<<,begrüßte ich ihn freudig und wollte schin weiterrden,doch er unterbrach mich.
>>Warte kurz,ich will aufstehen und runter gehen.<<
Ich wartete geduldig,bis er unten war.Vermutlich hatte er Elena nicht wecken wollen.
>>Also Damon,was kann ich für dich tun mitten in der Nacht?<<,fragte er,seine Stimme immernoch rau.
>>Ich will dich um einen Gefallen bitten<<,brachte ich endlich heraus.>>Was denn?<<
>>Ich möchte den Ferrari haben,der in unserer Garage steht.Allerdings möchte ich nicht nach Mystic Falls kommen und mich den anderen gegenüber rechtfertigen.Meinst du,du könntest das für mich tun?Ihn herbringen?<<,fragte ich.
Selbst über das Telefon merkte ich wie er mit sich kämpfte.
>>Bitte ohne Elena<<,hängte ich noch an.
>>Gut.Immernoch Greenville?<<
>>Ja.Bring ihn heute Nachmittag zu Highschool.Wir treffen uns dort,ich erklärs dir<<,sagte ich nur noch und legte auf.
Einige Stunden später machte ich mich mit einem mulmigen Gefühl im Bauch auf den weg zur Schule.Ich wollte nicht zu Fuß gehen,sondern nahm den Porsche.Stefan konnte ihn ja zurück zu meinem Haus fahren.
Zu meiner Überraschung gab es ein paar Leute mit denen ich mich verstand,aber ich versuchte es auf das mindeste zu beschränken.Ich hatte die kühle Mauer um mich herum wieder aufgebaut und mir fest vorgenommen niemaden mehr dahinter blicken zu lassen.
Die Mädchen in der Schuke nervten mich ständig und standen schlange,in der Hoffnung auf einen One-Night stand..Außer dieses eine Mädchen.Ihr Name war Ashley,glaube ich zumindestens.Sie hatte mich nie direkt angesprochen,obwohl sie mich wie alle anderen auch am Anfang angestarrt hatte.Sie vermied es auch mich wie alle anderen mit dummen Fragen zu bombadieren oder den ganzen Unterricht über dämlich anzugaffen.
Einmal hatte sie für eine Partnerarbeit mit mir zusammenarbeiten müssen und ich war auf meine Damon typische weise ziemlich unfreundlich zu ihr.
Ich schlug mir diesen Gedanken gleich wieder aus dem Kopf als ich auf den Parkplatz fuhr der mittlerweile schon mir gehören zu schien.Ich wusste auch nicht wieso,aber scheinbar hatte ich,ohne es zu merken,besitzansprüche gestellt.Ich würdigte niemanden den ich begegnete eines Blickes und machte mich sofort auf den weg in den Unterricht.
Als erstes stand mir eine Stunde Mathe bevor,die ich auch schnell hinter mich brachte,aber das ich als nächstes Geschichte hatte,machte mich verrückt.Ich würde wieder neben Ashley sitzen,die die ganze Zeit starr nach vorne blicken würde,weil hinter uns genau in der mitte dieser Justin saß.Einer ihrer Freundinnen hatte mir,ohne das ich es hören wollte,erzählt,dass er sie bedrängte obwohl sie nicht mehr zusammen waren und ich hatte schon den ein oder anderen bösen Blick von ihm ertragen müssen.Deshalb beschloss ich es heute drauf anzulegen und mir ein Bild von dem Jungen zu machen,vor dem angeblich die ganze Schule respekt hatte.
DU LIEST GERADE
New Life
FanfictionNachdem Elena sich erneut für seinen Bruder entschieden hat, verlässt Damon Mystic Falls, doch auch in der neuen Kleinstadt verdreht ihm ein Mädchen den Kopf und bevor er wieder verletzt werden kann, kehrt er zurück in seine Heimat. Das Schicksal je...