Dinner

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Ashleys P.O.V

Nach dem Unterricht war ich frustriert nach Hause gefahren und hatte alles für das Abendessen eingekauft,sowie meine Mutter es von mir verlangt hatte.Sie freute sich riesig darauf ihn kennenzulernen,ganz im gegensatz zu meinem Vater,der ich schon jetzt nicht leiden konnte.

Aber viel wichtiger war das was Matt mir erzählt hatte,nachdem ich ihn einfach hatte stehen lassen.Er erzählte mir tatsächlich davon wie er Damon beim rummachen mit seiner Mutter erwischt hatte und seit er gestern Abend das Haus verlassen hatte,hatte er sich auch nicht mehr gemeldet.

Vielleicht war es ihm ja doch nicht so ernst,wie ich anfangs geglaubt hatte.Doch warum sollte er mir dann all diese Dinge von sich erzählen und seine Gefühle offen vor mir auslegen?

Ich schüttelte den Kopf und räumte Gedankenverloren die Einkäufe weg.Das würde Damon mir nicht antun.Vielleicht hatte das Gründertreffen gestern Abend einfach nur länger gedauert oder er wollte einfach nur schnell hier weg,weil es ihm peinlich war,mit einer Highschool Schülerin zusammen zu sein.Ich hatte beim besten Willen keine Antworten auf all die Fragen die in einem Kopf umherschwirrten.Ich wusste das Damon die Mädchen in dieser Stadt,genauso wie in Greenville,zu Füßen lagen und er jede haben konnte.Und jetzt war ich auch noch seine erste feste Freundin.Das ganze musste ihn bestimmt überfordern.Da war er gerade mit mir zusammen gekommen und wurde von meiner Mutter zum Freitagabend Dinner gezwungen.Hoffentlich wurde ihm das nicht zu viel oder ich ihm zu anhänglich.

Ich machte mich an meine Hausaufgaben,bevor meine Mutter wiederkam und das Essen vorbereitet.Mein Vater kam diesen Tag extra früher nach Hause und zog sich um.Er schlüpfte aus seiner Uniform in eine hellblaue Jeans und ein weißes Hemd.Schnell befreite ich den Tisch von meinen Schulsachen und machte mich daran ihn zu decken.Damon würde in einer halben Stunde hier sein,das musste reichen.

Schnell verschwand ich nach oben und duschte,bevor ich mich umzog.Ich schlüpfte in eine graue Röhrenjeans und ein lilanes T-Shirt,darüber zog ich einen leichten Pullover.

Als ich runterkam klingelte es gerade an der Haustür.

>>Ich mach auf!<<,rief ich und richtete vor dem Spiegel nocheinmal meine Haare bevor ich sie öffnete.

Davor stand Damon.Er trug ein schwarzes Hemd,das seine Muskeln umspielte und sich an seinen Oberkörper anschmiegte,dunkle denim Jeans und schwarze Schuhe.Das Hemd hatte er nicht in die Hose gesteckt und die Armel des Hämdes hatte er bis zu den Ellebogen hochgekrempelt.

Sein schwarzes Haar war wie immer verwuschelt und einige Strähnen fielen ihm in die Stirn.Seine Eisblauen Augen funkelte mich vergnügt an und seine Mundwinkel waren zu einem schelmischen Grinsen verzogen.Erst jetzt fiel mir auf,dass er eine Auflaufform mit Brownies in der Hand hielt.Schnell nahm ich ihm die Form ab und stellte sie auf die Kommode neben mich.

>>Danke das du dir das antust<<,begrüßte ich ihn und konnte mir ein kleines lächeln nicht verkneifen.

>>Ich glaube nicht das es so schlimm wird,vielleicht solltest du nicht so übertreiben und deinen Eltern eine Chance geben<<,meinter er und das Grinsen auf seinem Gesicht wurde noch breiter.

Jetzt fiel mir wieder ein,was Matt gesagt hatte und meine frustration kam wieder hoch.

Damon kam auf mich zu,legte mir einen Finger unter das Kinn und hob meinen Kopf leicht an,damit ich ihn ansehen musste.

>>Wir schaffen das schon<<,murmelte er und ich sah in seine Augen.Dort lag nichts mehr vergnügtes,nur noch sorge um mich.

>>Wollen wir es hoffen<<,erwiderte ich und war von seinen Augen wie gefangen.

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