Last Days,New Life

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Ashleys P.O.V

Die letzte Woche war die Hölle für mich.Es gab ziemlich viele Leute die sich von mir verabschieden wollten,die meisten davon mochte ich nicht einmal und Damon hatte ich nicht mehr gesehen,seit Stefan mich nach Hause gebracht hatte.

Ich hatte keineahnung gehabt,was mit Damon losgewesen war,aber es war mir auch egal.Er hatte sich nicht gemeldet und er hatte auch keinen Grund dazu.Wir hatten schliesslich nicht oft mieinander geredet und von daher war es mir auch egal.

Am schwersten fiel mir der abschied von meinen Freunden als ich am Samstagmorgen,eine Woche später,mit meinen Eltern vor dem Umzugstransporter stand.

Wir fielen uns in die Arme und weinten,meine Mutter versuchte mich immer wider zu beruhigen,dass sie uns doch besuchen kommen könnten,wenn wir Ferien hätten und das waren ja bloß noch zwei Monate.Mit gemischten Gefühlen stieg ich zu meiner Mutter ins Auto,das hinter dem Transporter meines Vaters herfahren würde,und verfluchte mich innerlich.Wie hatte ich mich bloß dazu breitschlagen lassen können?Als meine Mutter mir gesagt hatte,dass wir nach Mystic Falls ziehen würden,war ich mir sicher den Namen schoneinmal irgendwo gehört zu haben und suchte fieberhaft jede Unterhaltung der letzten zwei Wochen ab.Doch ich fand einfach nichts.

Etwa drei Stunden später passierte wir endlich das Ortsschild und ich seufzte innerlich auf.Leider musste ich mir gestehen,dass es hier wunderschön war.Die Vorgärten,der kleinen Stadthäuser,waren gepflegt,der Rasen kurz getrimmt und die Auffahrten schlängelten sich ihren Weg bis zur Garage.Überall standen Bäume und Büsche,die zu blühen schienen als sei es Frühling obwohl es schon mitten im Sommer war.Sogar der Friedhof an dem wir vorbeifuhren,war,soweit ich das hinter den Toren erkennen konnte,gepflegt und malerisch.

Das Rathaus war wunderschön und scheinbar schon sehr alt.Wahrscheinlich noch aus der Gründungszeit der Stadt und einige der Häuser an denen wir vorbeifuhren waren wirklich schon sehr alt.Es gab hier keine gesonderten Viertel wie bei uns.Es war einfach eine Amerikanische Kleinstadt und wie ich zugeben musste,wirklich wiunderschön.

Vor einem zweistöckigen Einfamilienhaus kamen wir dann zum stehen.Auch es war wunderschön und hier würde ich wohl die nächsten Jahre verbringen bis ich aufs College ging.Ich stieg aus dem Wagen und musterte das Haus.Die Fassade war aus weißem Holz,ebenso wie die Veranda und die kleine breite Treppe die nach oben führte.Die Fensterläden waren aus grünem Holz und die Dachziegel ebenfalls in grün gehalten.Der Vorgarten war gemäht und es gab ein paar Bäume die um das Haus herum standen.Die große Auffahrt die zur Garage führte war ebenso sauber und gefegt wie der rest der Stadt.

>>Wow<<,entfuhr es mir und meine Mutter trat neben mich und legte mir eine Hand auf die Schulter,die ich abwährend wieder abschüttelte.

>>Es ist wunderschön nicht wahr?<<,fragte sie und musterte erst das Haus und dann mich.

>>Das ändert rein garnichts<<,gab ich stur zurück ich war immernoch sauer auf sie und das konnte sie auch ruhig spüren.

>>Wir haben noch eine Überraschung für dich<<,ließ meine Mutter verlauten und trat wieder einen schritt auf mich zu.

>>Wir haben oben noch ein Zimmer,damit deine Cosine dich besuchen kann,wann sie möchte.Mary hat gesagt das sie sich freuen würde.<<

Jetzt wurde ich tatsächlich etwas stutzig.Es gab ein extra Zimmer für meine Cousine Mary,mit der ich zusammen aufgewachsen war,bevor sie nach New York gezogen war.Wir hielten kontakt über Telefon,E-Mail und besuchten uns manchmal.

>>Das hätte ich wirklich nicht gedacht<<,gab ich einfach nur zurück und nahm meine Tasche aus dem Auto.

Den Tag verbrachten wir damit Möbel aufzubauen und die Zimmer zu streichen.Erst spät in der Nacht fielen wir alle Schlafend in unsere Betten und wachten am nächsten Morgen früh wieder auf.

Den Sonntag wollten wir nutzen um noch letzten schliff anzulegen was die Deko und die Teppiche anbelangte,aber als auch das erledigt war und mein Dad sich in den Garten zurückzog,wurde mir doch etwas langweilig.

Ich zog mich schnell um,ein rotes Tank Top und kurze Jeans Shorts,dazu ein paar weiße High Top Sneaker,und beschloss raus zu gehen und etwas durch die Stadt zu schlendern.Es war Sonntag und das hieß das die Geschäfte geschlossen und es somit ruhig war.

Ich trat vor die Tür auf die Veranda und musterte die Gegend um mich herum.Es war ruhig und die Sonne schien vom Himmel und knallte auf die Asphaltierte Straße.

Ich stieg die Treppe der Veranda hinunter und schlenderte den kleinen weg bis zur Straße entlang,wo ich kurz stehenblieb und mir überlegte in welche richtung ich gehen sollte.Ich entschied mich für rechts und schlenderte gemütlich über den Gehsteig.Es war so ruhig,dass man hätte denken können die Bewohner waren Tod,aber sie waren es nicht.Einige Männer standen in ihren Gärten und mähten den Rasen,während die Frauen sich an den Rosenbüschen zu schaffen machten und ein paar Jugendliche gingen mit ihren Hunden spazieren.

Ich setzte mich auf eine Bank im Park und dachte nach.Morgen würde mein erster Schultag sein und ich würde zum ersten mal in meinem Leben erfahren,was es hieß die Neue zu sein.Das war also der beginn in ein neues Leben,eine neue Zeit,schoss es mir durch den Kopf und ich versank noch eine weile in meinen Gedanken.

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