Greenville

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Ashleys P.O.V

Heute würde ich mit Damon zu meinen Großeltern nach Greenville fahren.Ich hatte die beiden sehr gerne,sie gehörten für mich einfach dazu.Als ich klein war,hatte mein Opa mir das Fahrradfahren beigebracht und sich um mich gekümmert,wenn meine Eltern arbeiten fuhren.

Mein Dad hatte sich dagegen gesträubt,mich mit Damon fahren zu lassen,hatte es dann nach einer ziemlich langen Diskussion doch erlaubt.Ich wusste er hatte vorher noch bei meinen Großeltern angerufen und meinen Grandad geimpft,dass er aufpassen sollte,was Damon und ich taten.

Ich packte gerade meine Tasche als ich hörte wie Damons Wagen vorfuhr.Ich machte mir immer noch sorgen um ihn.Die Wunde an seinem Herzen war noch immer nicht ganz verheilt und ich musste jeden Tag das Wattepflaster wechseln.Damon ließ das ganze nur wütend über sich ergehen.Er war es einfach nicht gewohnt das man sich um ihn sorgte und kümmerte.Er war Stefan dankbar,dass er ihn mal wieder gerettet hatte und wir waren in der Zwischenzeit auch mal nach Caroline gucken gewesen.Ihr ging es schon viel besser und sie konnte schon wieder rumlaufen.Stefan hatte ihr allerdings geraten vorsichtig zu sein und noch aufzupassen solange wir nicht wussten,was es war das Caroline gefangen genommen hatte.

Ein lautes Hupen riss mich aus meinen Gedanken.Damon vermied es rein zu kommen.Er wusste einfach nicht,wie lange er sich in Gegenwart meines Vaters noch zurück halten konnte.

Ich schnappte mir meine Tasche und meine Jacke und lief die Treppe runter.Ich umarmte meine Eltern,die es sich natürlich nicht nehmen ließen sich neugierig auf die Veranda zu stellen und uns zu beobachten.Als ich nach draußen kam,stieg Damon aus und machte den Kofferraum auf.

Er gab mir einen schnellen Kuss und warf meine Tasche in den Kofferraum.

Dann hielt er mir die Tür auf und wartete bis ich eingestiegen war.

>>Wie gehts dir heute?<<,fragte ich ihn,als wir um die Ecke gebogen waren.

>>Es wird jeden Tag besser und solange wir in Greenville sind werde ich auf Stefans Tierdiät umsteigen,was das ganze nicht einfacher macht<<,erwiderte er und trat das Gaspedal weiter runter.So schnell wie er fuhr,würden wir in einer Stunde schon wieder in Greenville sein.

>>Warum wirst du da Tierblut trinken?<<

>>Ich kann keine Blutbeutel mit mir rumschleppen,weil sie schlecht werden würden.Und ich möchte kein unnötiges Aufsehen erregen indem ich Menschen töte<<,erklärte Damon und nahm meine Hand.

>>Wissen deine Großeltern,dass du jemanden mitbringst?<<,wollte er wissen.

>>Ja ich habe es ihnen gesagt und mein Dad hat sie auch angerufen.<<

>>Und worauf freust du dich am meisten?<<

>>Auf Leo.Er ist der Hund meiner Großeltern und ich vermisse ihn wirklich<<,gab ich zu und Damon drückte meine Hand etwas.

Ich musste wohl im Auto eingeschlafen sein,denn als ich die Augen aufmachte,standen wir schon vor dem Haus meiner Großeltern die auf der Veranda warteten.Sie waren noch nicht so alt und ziemlich fit.

>>Prinzessin,bist du wach?<<,fragte Damon neben mir ruhig,

Ich drehte mich zu ihm und sah in seiner wundervollen Eisblauen Augen,die mich immer wieder glücklich anstrahlten.

>>Ja,ich bin wach<<,erwiderte ich.

Damon stieg aus,richtete den Kragen seiner Lederjacke auf und öffnete mir dann die Tür,ehe er mir die Hand entgegen streckte um mir beim Aussteigen zu helfen.Dankend nahm ich sie an und stieg aus.Von der Fahrt war ich noch etwas wakelig auf den Beinen und Damon stützte  mich.

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