Was jetzt?

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Ashleys P.O.V

Damon lag neben mir und spielte mit meinen Haaren rum.Ich wusste nicht wie er es durchs zue Fenster geschafft hatte,und ich wollte es auch garnicht,wenn ich genau darüber nachdachte.

>>Was machen wir jetzt mit diesem Vampirjäger?<<,fragte ich und legte eine Hand auf seine Brust.

>>Wir lassen ihn einfach und irgenwann geht er wieder....aber das ist leider nur wunschdenken von mir<<,gab er leise zurück.

Ich setzte mich gerade hin und lehnte mich mit dem Rücken gegen das Kopfende des Bettes.Damon tat es mir gleich und sah mich auffordernd an.

>>Okay<<,durchbrach er die Stille.>>Seit wir bei deinen Großeltern waren,brennt dir irgendwas auf der Seele und du willst nicht fragen,weil du Angst vor der Antwort hast.<<

Wie recht er doch hatte.Ich stellte mir immernoch Fragen über unsere Zukunft und wie es weiterging,wenn das mit der Schule vorbei war.

>>Also,ich hab angefangen mir so meine Gedanken zu machen...über uns....über das alles hier....<<

>>Willst du schlussmachen?<<,unterbrach Damon mich schnell.

Ich schaute in sein Gesicht,dass jetzt schmerz und enttäuschung wiederspiegelte.

>>Gott,nein.Ich liebe dich,Damon.Ich würde dich nie verlassen und deshalb hab ich nachgedacht<<,beruhigte ich ihn.>>Ich weiss,dass du mit Stefan wegziehen musst sobald er mit der Schule fertig ist und ich würde gerne aufs College gehen.Was mich zu dem eigentlichen Punkt bringt:Wie geht es weiter?<<

Damon atmete laut ein und aus.Es war so leise das ich sogar mein eigenes Herz schlagen hören konnte.

>>Ich hab auch schon darüber nachgedacht und mich häufiger mit Stefan darüber unterhalten.Er bleibt auf jeden Fall mit Elena zusammen und ich habe auch nicht vor,den rest meiner gestörten Freunde hierzulassen,deshalb haben wir uns alle was ausgedacht.Wir möchten alle zusammen wegziehen und uns irgendwo anders was neues aufbauen.Alle kommen mit,nur Elena ist sich noch nicht sicher und ich wollte dich fragen,ob du auch vielleicht mit willst<<,erklärte er.

>>Damon,du musst das jetzt nicht fragen nur weil ich dich auf unsere Zukunft angesprochen habe<<,gab ich zurück.

Damon positionierte sich anders und lag dann mit seinem Kopf auf meinem Schoß.

>>Ich frage dich das nicht,weil du mich darauf angesprochen hast,sondern weil ich denke,dass ich mich nicht nocheinmal verlieben werde.Ich denke nicht,dass es irgendwo da draussen noch jemanden gibt für den ich stärker empfinden könnte und ich möchte dich gerne bei mir behalten<<,erklärte Damon.

Ich strich ihm gedankenverloren durch die Haare.Ich liebte sein Haar,so schwarz und seidig.

>>Willst du das ich irgendwann so werde wie du?<<,fragte ich aufeinmal.

Damon setzte sich wieder auf und nahm meine Hand in seine.

>>Natürlich wünsche ich mir die Ewigkeit mit dir zu verbringen,aber das ist nicht meine entscheidung.Ich würde lügen wenn ich dir sagen würde,dass es toll ist ein Vampir zu sein.Es bringt viele Verluste und Gefahren mit sich.Du hast zwar die Ewigkeit und reist in viele verschiedene Länder,aber du machst dir mehr Feinde als Freunde.Du würdest mir nicht glauben,wieviele mich Tod sehen wollen<<,redete er eindringlich auf mich ein.

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