Normal problems

8.6K 222 8
                                    

Ashleys P.O.V

Damon hatte mich in den Flur gezogen und ich sah ihm an,dass er darum kämpfen musste,nicht den verstand zu verlieren.Er machte sich an einem Schrank zu schaffen und zerrte frustriert ein Bettlaken und frische Bettwäsche heraus.

Er wollte gerade wieder die Treppe nach oben gehen,doch ich hielt ihn auf.Mir lag viel daran,dass heute in diesem Haus niemand starb.

>>Ich bring das Zeug hoch,Damon<<,meinte ich und nahm ihm die Wäsche aus der Hand.

>>Er wird es nicht selbst überziehen können,lass dich von ihm nicht einlullen<<,gab er mir zu verstehen und verschwand nach unten in den Salon.

Mit der Wäsche in der Hand,ging ich die Treppe zu Stefans Zimmer nach oben und klopfte an die Tür.Ich wollte wenigstens diesesmal anklopfen und den Mann nicht noch unnötig verärgern.

>>Kann ich rein kommen?<<,fragte ich durch die Tür hindurch und öffnete sie langsam als er es mir erlaubte.

>>Ich habe frische Bettwäsche für sie,Sir<<,sagte ich und ging auf das Bett zu.

Als erstes nahm ich die Decke vom Bett und zog Stefans altes T-Shirt darunter weg.Ich zog das alte Zeug ab und überzog es mit der frischen Wäsche.Dann wechselte ich das Laken noch und wandte mich dem Mann wieder zu.

>>Haben sie Kleidung zum schlafen?<<,fragte ich ihn und sucht nach Stefans Kleiderschrank,den ich in der letzten Ecke des Zimmers fand.

>>Man hat mir Kleidung gegeben,die dieser Zeit angemessen schien,doch keine Kleidung zum Schlafen.<<

Ich ging zum Schrank hinüber und öffnete ihn.Stefan hatte noch mehr sachen als ich und als ich die dunkelen Hemden sah und T-Shirts,wusste ich Instinktiv,dass es Damons sachen waren.Stefan würde nie etwas derart dunkeles anziehen.

Ich gab ihm ein schlichtes Shirt und eine Jogginghose.

Ich wollte mich gerade wieder der Tür zuwenden und nach unten zu Damon gehen,als Mr.Salvatore das Wort ergriff.

>>Wissen sie ob es Stefan gut geht?<<,fragte er.

Stirnrunzelnd drehte ich mich um und sah in seine Augen.Er schien sich sorgen zu machen,obwohl sein Sohn in seinen Augen ein Monster war.

>>Es geht ihm gut,ich habe heute Morgen noch mit ihm gesprochen<<,gab ich zurück und musterte ihn.Seine Augen waren noch unergründlicher als Damons.

>>Und hat er sich verändert?<<,wollte er wissen.

>>Ich kenne die beiden noch nicht so lange,aber ich habe Stefan als jemanden kennengelernt,der sich um andere sorgt und für jemanden da ist,wenn man ihn braucht.Damon hat mir ein wenig was über Stefan erzählt und er versucht wirklich alles um seine Fehler wieder gut  zu machen.<<

>>Wie lange sind sie und mein Sohn schon zusammen?<<

>>Erst seit ein paar Tagen,aber wir kennen uns schon viel länger<<,eriwderte ich.

Er setzte sich auf das Bett und blickte mich mit zusammen gezogenen Augenbrauen an.

>>Was ist alles geschehen?Hat mein anderer Sohn sich auch verändert?<<,wollte er wissen.

Ich dachte darüber nach.

>>Damon hat eine Menge durchstehen müssen und ich sage das hier alles jetzt obwohl ich weiss das er zuhört.Damon ist nicht der Verantwortungslose Junge,den sie umgebracht haben.Er kümmert sich um alles und er würde jederzeit hier alles stehen und liegen lassen,sobald Stefan nach ihm ruft.Stefan und Damon sind,soviel ich weiss,im Streit auseinander gegangen und haben sich erst hier vor ein paar Jahren wieder getroffen.Damon ist jemand der liebt ohne es zu zeigen und ich kann sie nicht verstehen,wie sie ihren eigenen Sohn behandeln können wie Dreck.<<

New LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt