new boy.

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13. Kapitel

Aiden

Grinsend warf ich Avery noch einen Blick zu, bevor der Professor reinkam, und die Studenten zum Schweigen brachte.

"Wie ich sehe, haben wir einen neuen Mitstudenten. Sicher dass sie mitten im Studienjahr hier hereinschneien können, und den Lernstoff nachholen werden?" lauernd wie ein Fuchs sah er mich an.

Selbstbewusst nickte ich.

"Ich habe die beste Nachhilfelehrerin die es gibt." damit deutete ich auf Avery, welche sogleich ihr hübsches Gesicht in ihren Händen vergrub.

"Wenn sie meinen." damit fing er an, die Abgegebenen Arbeiten auszuteilen.
Gespannt beobachtete ich Avery's Reaktion.

Der Junge neben mir, Louis, bekam seinen Zettel wieder. Kaum zwei Seiten beschrieben, was wenig war, wenn ich daran dachte, wie viel Ave geschrieben hatte.

"Boar is ja krass. 15 von 40 Punkte." freute er sich. Was für ein lausiger Jurastudent.

Avery drehte sich gerade um, um ihren Freundinnen ihren Aufsatz zu zeigen, dabei viel ihr Blick auf mich.

Fragend machte ich einen Daumen hoch, und mit einem breitem Grinsen nickte sie, und hielt ihre Arbeit in meine Richtung.

Doch auf die Entfernung konnte ich kaum was erkennen.
"Das ist die Kleine?" fragend drehte ich mich zu Louis um.

"Hä?" "Naja, wegen ihr wolltest du doch in den Mädchen trackt." erinnerte mich der schlaksige Junge.

Ich nickte bloß. Auf dieses Unterhaltungsniveau wollte ich nicht gehen.

"Interessant. Dass die Eiskönigin mal jemanden rangelassen hat" bemerkte Louis, und fing an, seinen Ordner rauszuholen.

Eiskönigin?

Nach dem Kurs, kleine Nebeninfo, bin fast eingeschlafen, versuchte ich mich nicht mit Louis zu unterhalten.

Deswegen harkte ich mich bei Ave unter, was sie mit einem Augenrollen kommentierte.

"Na Keks, bist du zufrieden?" verschärfte ich noch die Situation. Doch wieder zu erwarten grinste sie.

"Gut gut. Kleine Eiskönigin." stichelte ich weiter. Ich liebte es einfach sie zu provozieren.

Mit zusammengekniffenen Augen sah sie mich an. "Wie bitte?" "So nennt doch Louis." Schulter zuckend wartete ich auf eine Reaktion.

Von der Seite aus, meldete sich ein Mädchen mit Brille und blonden Locken. "Louis ist ein aufgeblasener Arsch."

Grinsend sah ich wieder Ave an. "Ach, ein Arsch? Is ja interessant. Auch noch aufgeblasen." dieses kommentierte sie mit einem Rippenstoß.

"Was machen wir jetzt?" lächelnd sah ich sie an. "Ich gehe jetzt in die Mensa, und warte bis mein nächster Kurs anfängt. Was du machen wirst, weiß ich nicht." zischte sie.

Meine kleine Kratzbürste.

"Also wir gehen in die Mensa, und warten bis unser nächster Kurs anfängt. Außerdem muss ich nochmal unter vier Augen was mit dir besprechen." letzteres raunte ich ihr eher zu.

Verstehend nickte sie, und zog mich mit in einen freien Raum.
"Du wolltest reden?" "Deine Freundinnen hängen an der Tür." bemerkte ich gelangweilt, und deutete auf die weiße Holztür.

Seufzend ging Avery zur Tür, und riss sie auf. Sofort stolperten drei Mädchen und Zimmer, und sahen und mit großen Augen an.

Mein überhebliches grinsen konnte ich nicht verkneifen.
"Raus." zischte Ave, und schmiss sie so schnell hinaus, wie sie herein gestolpert waren.

"Du hattest recht. Es gibt einen Maulwurf." mit einem breiten Grinsen drehte sie sich um. "Und das konntest du beweisen indem -" "Ich konnte gar nichts beweisen. Aber am Sonntag, hatten sich alle zum CIA Spionage Treffen getroffen, in der NYPD. Und am selben Abend wurde nicht nur unser Haus, sondern auch zwei weitere Häuser von Partnern in Feuer gelegt. Das kann kein Zufall gewesen sein."

Langsam kam sie auf mich zu, und laute Nachdenklich auf ihrer Unterlippe herum.
"Wo wohnen deine Eltern?" "Bei Freunden." "Und Robert?" ich schaute auf die Uhr.

"Mein Bruderherz, wird im zehn Minuten hier auf der Matte als Philosophie Student stehen." breit grinsend sah ich sie an.

"Ohje, zwei Idioten auf einmal." mit hochgezogen Augenbrauen zog ich Ave an mich ran.

"Hm, der Haupt - Idiot ist eher an deiner besten Freundin interessiert." damit sah ich in ihr entsetztes Gesicht.

"Auch noch das!" seufzte sie, und vergrub ihr Gesicht in meinem Pullover.

Ja, schon der Gedanke daran war Grauenhaft. Arme Nadya.

Bad SpyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt