dangerous.

383 18 1
                                    


5. Kapitel

Avery

Leise schnarchte Nadya neben mir, als ich von einem Autogeräusch wach wurde. Vorsichtig stand ich auf, und versteckte mich hinter meinen Vorhängen.

Zwei schwarze Limousinen hielten, und die heraus geschmückte Familie Evans stieg in die Wagen. Kaum nachdem die Autos weg waren, brach Hektik aus.

"Nadya wach auf!" nur ein knurren, und meine Beste Freundin drehte sich auf die andere Seite.

"Nadya verdammt!"
"Ostav' menya v pokoye" dann gab ich ihr einen Klaps.
"ty tupaya korova!" rief sie nun, riss aber die Augen auf, und landete auf dem Boden.
(Ostav' menya v pokoye = Lass mich in Ruhe); (ty tupaya korova = du blöde Kuh!)

"Jaja, ich liebe dich auch." mit bösen Blicken strafend, stand Nadya auf, und trat ebenfalls an das Fenster.

"Sind sie weg?" ich nickte. "Wenn wir erwischt werden, sind wir unseren Platz als Jura Studenten los." erinnerte Sie mich ans Risiko. "Wir werden keine Zulassung bekommen!"

"Du sagst es. Wenn uns einer erwischt. Und das wird uns niemand." grinste ich, und holte ein Seil raus. Mit einer Taschenlampe zusammen, und Nadya mit einem Dietrich bewaffnet, schlichen wir uns aus dem Haus.

Vollkommene Dunkelheit umgab uns, da nach Mitternacht die Laternen ausgeschaltet wurden.

Auf leisen Sohlen schlichen wir bis vor das Haus. "Wenn die aber so geheimnisvoll sein sollen, wie du es sagst, werden sie doch eine Kamera irgendwo haben. Oder eine Einbruchssicherung." gab die Russin zu bedenken, und Strich sich die Schwarzen Haare aus dem Gesicht.

"Uns wird schon nichts passieren." damit öffnete Nadya die Tür mit dem Dietrich.
Leise schlossen wir die Tür, und sahen uns in dem Haus um.

"Lass uns mal nach oben gehen." schlug ich vor, und meine Beste Freundin folgte mir.

"Oh schau mal, das Zimmer deines Geliebten!" neckte Nadya mich, woraufhin ich auch mal hinein sah.

Wenig spektakulär. Mein Zimmer war schöner.

Nach zwei Schlafzimmern kamen wir in ein Arbeitszimmer. "Man Ave, ich will ja keine Spielverderberin sein, aber das muss doch nicht unsere Sorge sein?" seufzte Nadya, und sah sich um.

"Wofür ist denn der Knopf!" nur kleine Vorwarnung, man konnte Nadya immer für Knöpfe begeistern. Sie zogen sie praktisch an.

"Nadya nicht -" doch schon surrte etwas. Erschrocken wich Nadya zurück.
Ich dagegen schlug mit der freien Hand auf meine Stirn.

Doch dann kamen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Vor uns kam ein eingelassener Schrank zum Vorschein, wo unzählige Waffen, Munition, und Ausrüstung lag.

Auf dem Tisch neben uns erschien ein Tablet, wo wir aber die Zugangs Daten nicht kannten.

"Schau mal!" staunte Nadya "Du haben Steckbriefe über uns geschrieben!" Ungeduldig riss ich ihr die Briefe aus der Hand.

Über dem Bild meiner Mom, war ein großer roter Stempel Sicher gestempelt. Über dem meines Dads Möglich und bei Meinem Bild stockte mir der Atem. Gefährdend.

Ich schlang förmlich den Text über mich, und stockte. "STELLT ZU VIELE FRAGEN"

"Nadya, schau mal!" keuchte ich auf, und sah mich nach ihr um. Doch finden konnte ich sie nicht.

"Nadya?" "Jaja! Hast du mal die Waffen gesehen! Die sind sicher die Mafia!" kam es aus der 'Waffenkammer'

Kopfschüttelnd wühlte ich vorsichtig weiter. "Denk ich nicht. Oh Gott." fragend sah die Russin über meine Schulter.

CIA.

Bad SpyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt