Bad Spy

ᴛʜɪʀᴛʏsɪx

ᴀᴠᴇʀʏ

Ich saß gerade im Gemeinschaftsraum, als die Tür aufging, und ein junger Mann reinkam. "Hey." "Hi." ich erwiderte kurz das Lächeln, und sah kurz darauf wieder auf die Akten.

"Ich bin Cooper." "Clary." langsam füllte er sich Kaffee in die Tasse, und drehte sich dann um. "Willst du auch Kaffee?" ich verneinte. "Da ist wohl Jackson der gesprächigere." da musste ich lächeln.
"So auffällig?"

"Naja, Jackson ist eher der Draufgänger, so scheint es mir. Und du bist eher die ruhigere." "Was nicht bedeutet, dass ich nicht für die Kämpfen würde die ich liebe." unterbrach ich Cooper. Verständnisvoll nickte er.

Plötzlich setzte er sich mir gegenüber, und zog dann eine Akte hervor. "Weißt du was mich wundert?" fragend sah er mich an. "Jack und du - ihr habt kaum ähnlichkeiten außer Auge Farbe und Gesichtszüge. Noch nicht mal die selbe Haar Farbe."

Ich lächelte ruhig, das ganze hatten wir einstudiert. "Jack ist ein, sagen wir so, Kuckuckskind. Unser Dad hatte eine Affäre mit einer anderen Frau. Bevor er Mom traf, und sie dann heiratete und mich dann bekamen. Dad wusste zuerst nichts von dem Kind, und eines Tages wurde Jack uns einfach vor die Tür gelegt. Und wegen der Haar Farbe, ich hatte einfach mal Lust in Teenager Jahren blonde Haare zu haben. Dann hat es mir so gut gefallen, dass ich sie mir immer wieder nachfärbe."

Wenn der wüsste wie sehr ich diese Perücke hasse.

"Ach ja, die High School. Das waren schöne Zeiten." verträumt Lächelnd sah Cooper aus dem Fenster. Ich nickte nur, und sah wieder auf die Akten. Meine High School Jahre waren nicht die eines kitschigen Teenager Filmes gewesen. Eigentlich viiiiiel langweiliger.

"Wo befindet sich eigentlich Alexandros momentan?" "Süße du denkst ernsthaft dass wir Alexandros suchen?" mischte sich plötzlich ein an den Türrahmen lehnender Robert ein.

Cooper verdrehte seine Augen, schnappte sich den Kaffee, und verschwand.

Genervt kniff ich meine Augen zusammen.
"Bitte was?!" "Wir suchen die beiden Flüchtigen Xaver und Avery. Und die von den beiden gekiddnappte Nadja."

Mit offenem Mund sah ich ihn an. "Ihr wollt einen Drogenboss laufen lassen, und zwei flüchtige suchen?" von dieser Idee war ich überhaupt nicht angetan.
"Seid ihr bescheuert?"

Langsam lief er auf mich zu, und zückte eine Pistole. Mit aufgerissenen Augen sah ich den Ex meiner besten Freundin an, und schnappte nach Luft.
"Du und dein Bruder tanzt nach unserer Nase, ist das klar!?"

Immer wieder schaute ich auf die entsicherte Waffe. "Haben wir uns da verstanden!" zögernd nickte ich.
"Na dann ist gut." grinsend steckte er es weg, und verschwand.