12. Kapitel
Avery
Entspannt hing ich auf meinem Bett in Providence. Ich hatte meinen Abgabe Termin eingehalten, und dafür war ich mehr als froh.
Plötzlich kam Nadya ins Zimmer reingestürmt.
"Da ist jemand für dich." über beide Ohren grinsend, scheuchte sie mich aus dem Zimmer. Verwirrt ließ ich es geschehen, bis ich sah, weshalb ich rausgehen sollte.
"Aiden bist du dumm? Das ist der Mädchen trackt!" fauchte ich, und sah ihn böse an.
Was machte er hier?
"Ach deshalb schauen die mich alle an. Hey Nadya!" rief er ins Zimmer an Nadya gewandt, welche zurück grüßte."Was zur Hölle machst du hier!" rief ich entgeistert, und zog ihn schnell in die Wohnung.
"Ich dachte ich sage meinem liebsten Keks mal Hallo!" meine Augen verformen sich zu Schlitzen.Wissend stand Nadya neben mir. "Keks also? Du erzählst mir ja gar nix mehr. Man sieht sich, bin bei Paula und Caro." damit verschwand sie, und ich konnte endlich loslegen.
"Was denkst du eigentlich wer du bist? Spazierst einfach in die Brown University rein? Weißt du, dass ich damit echt Ärger bekommen könnte, wenn Jana diese Bitch rausbekommt, dass ich Jungs besuch habe?" rief ich wütend.
Amüsiert beobachtete Aiden mich. "Fertig?" "Noch lange nicht!" protestierte Ich, doch grinsend kam er auf mich zu.
"Das wird schön, wenn wir zusammen studieren!" damit zog er mich an sich.
Entsetzt sah ich ihn an."W-was?!" "Ich studiere Jura!" grinste Er, und sah mich abwartend an. Und ich? Mir fiel alles aus dem Gesicht.
"Du bist alles, nur kein Jura Student!" entsetzt sah ich ihn an.
"Du unterschätzt mich!" lachend stützte er seinen Kopf auf meinem ab."Und wieso bist du dann jetzt hier?" "Wo sollte ich deiner Meinung denn sonst wohnen? Außerdem waren meine Eltern von deiner Aktion beeindruckt." lächelnd nahm er mein Gesicht in seine Hände, und quietschte er zusammen.
Über das Ergebnis konnte er lachen, doch ich verdrehte die Augen.
"Gib zu, du hast mich vermisst!" flüsterte Aiden leise. "Vielleicht -" "Ich wusste es." unterbrach er mich, und mit einem Siegerlächeln seine Lippen auf meine.Verdammt wie konnte ich da noch stark sein. Ich seufzte in den Kuss rein, und verstärkte ihn, indem ich mich an ihn lehnte.
Innerlich jubelte mein kleines Engelchen, und dieses warme Gefühl durchzog meinen Körper.
Ich genoss es in vollen Zügen.Ein entspanntes brummen entkam seiner Kehle, und gewinnend sah er mich an, als er sich von mir löste.
"Und jetzt musst du leider gehen." lächelte ich unschuldig, und sah, wie sein Lächeln verschwand.
Dabei machte ich die Tür auf, und deutete ihn hinaus. "Bye bye Aidi!" grinste ich, und sah ihn an.
"Okay, wenn du meinst. Wir sehen uns dann morgen." lachte er, und legte nochmal kurz seine Lippen auf meine.
Kleine Stromstöße durchfuhren mich, und ich konnte mir leider mein Lächeln nicht verkneifen.
"Bis morgen." damit machte ich die Tür zu, und lehnte mich dran.
Ich hatte es schon wieder getan.
Und ich bereute nichts.
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Bad Spy
Acción❛In meinem Glückskeks stand einmal "Nach Pech kommt Glück." Hätte ich gewusst, wie lang die Pechsträne anhalten würde, hätte ich den Keks niemals geöffnet.❜ ☞ Das ist eine neue Version von Bad Spy. #1 𝘪𝘯 𝘚𝘱𝘺 03.1.2020 #1 𝘪𝘯 𝘚𝘱𝘪𝘰𝘯 10.4...