Ich wurde durch einen Ruck wach. Wir waren gelandet und ich machte verschlafen die Augen auf. Jetzt kam die übliche Ansage, dass wir noch angeschnallt sitzen bleiben sollten. Ich machte, wie immer, demonstrativ den Gurt auf. Ich streckte mich und gähnte noch mal.
Als dann das Flugzeug, nach gefühlten Stunden die 'Parkposition' erreichen hatte, stand ich schnell auf um an meinen Platz zu kommen, offenbar hatte James die gleiche Idee, also trafen wir uns in der Mitte.
Ich packte schnell meine Sachen zusammen und stieg dann, wie die anderen aus. Wir mussten jetzt umsteigen, in einen Flieger nach Wellington und von dort aus nach Auckland. Ich freute mich schon irgendwie darauf, ich konnte mal richtig was mit Freunden machen, aber ich hatte ja gerade nicht das beste Verhältnis zu Will und bei Ryan wusste ich echt nicht was gerade Sache war. Abby, ja mit ihr hatte ich eigentlich immer fun. Ja und die anderen waren zwar Freunde, aber wir waren nicht so dicke.
Wir stiegen ohne Komplikationen um und auch die nächsten Flüge waren entspannend, ich guckte noch nen Film und hörte sonst immer Musik, auf dem nächsten Flug saß ich nicht neben den dreien und somit war es eigentlich langweilig und naja auch auf dem nächsten Flug saß ich schon wieder nicht neben den dreien und somit war mir noch langweiliger! Als wir dann endlich in Auckland gelandet waren, stiegen wir alle zügig aus. Wir holten unser Gepäck und versammelten uns in der Eingangshalle.
" So Leute, da diese großzügige Spende, von der ich schon mal gesprochen hatte, von Eltern aus dieser Klasse kam, wohnt ihr in einem vier Sterne Hotel mit Blick und Fußweg zum Strand, wir werden hier immer wohnen und ein bis zweimal pro Woche werden wir einen Ausflug machen, ansonsten ist es eure Zeit, am Wochenende dürft ihr auch selbst Ausflüge machen, aber ihr müsst euch vorher, bei mir, abmelden. So ihr werdet jetzt in Reisebussen zum Hotel gebracht. Ach und es gibt Vierer und Fünfer Zimmer, ihr werdet euch jetzt bei mir einschreiben, Jungs-Mädchen ist egal. " sagte unsere Lehrerin, und alle fingen an zu jubeln, ich ging schnell zu Abby, um mit ihr zu besprechen, mit wem wir ins Zimmer wollen.
" Hey Abs, mit wem gehen wir denn? "
" Naja wir haben uns schon im Flugzeug aus gemacht, dass naja Will, Ryan, du und ich in nen Zimmer gehen und naja die schreiben uns gerade ein. " sagte sie verlegen.
" Und du hattest nicht vor mir das zu sagen..."
" Naja ich hatte ja keine Gelegenheit es dir zu sagen und ich dachte dir würde es recht sein. "
" Jaja ist schon ok. "
" Hey ich habe nen Zimmer mit Meerblick ergattert und das komische war, ich sollte das Zimmer nicht bekommen und als ich dann gesagt habe, mit wem ich ins Zimmer gehe, hab ich sofort freie Auswahl bekommen. Naja die Frau ist aber auch echt komisch." sagte Will und kam zu uns.
" Naja Hauptsache wir haben nen geiles Zimmer." sagte ich und wollte von dem Thema ablenken.
" Leute, wollen wir los ?"
"Jo lass ma' zu den Bussen gehen"
Wir verstauten die Sachen und stiegen in den Bus, er war fast voll und so fuhren wir relativ schnell los, ich lehnte meinen Kopf ans Fenster und schloss die Augen. Es war Montag und am Freitag würden meine Eltern kommen, ich freute mich schon riesig, meinen Dad wieder zu sehen, ich meine ich hatte ihn jetzt über einen Monat nicht gesehen. Sie wollten mit mir an die Westküste fahren und da über das Wochenende bleiben, da dort gute Wellen rein kommen sollten. Meine Eltern liebten es zu Kiten, sie gingen immer wenn sie irgendwo am Strand eingesetzt wurden, Kiten. Feli und ich surften aber lieber, wir konnten zwar auch Kiten und so, aber surfen bring immer noch mehr Spaß, vor allem mit Feli, wir lagen dann immer nur auf den Brettern und ließen uns sonnen, wenn meine Eltern Kiteten, sah echt geil aus, sie hatten es echt drauf und ich machte dann immer Windsurfen und musste mich echt anstrengen um mit ihnen mitzukommen, ich surfte lieber Wind als Wellen, aber mit Feli brachte beides echt Spaß.
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The music of my heart (1) (wird überarbeitet)
Teen FictionEs ist nicht schwer zu komponieren. Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen. ... Johannes Brahms ---- Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist. ...